Naja, der Tote hat sich während seines Aufenthalts im Bodenseeraum nun mal in unterschiedlichen Hotels aufgehalten und nicht in Privatquartieren bei Bekannten gewohnt. Wieso sollte es dann wahrscheinlicher sein, dass er in einer Privatwohnung umgekommen ist?
Ich habe mir nochmals die Zeitungsberichte durchgelesen die
@Mallory66 hier dankenswerter Weise eingestellt hatte. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Tote deutsches Geld bei sich hatte. Das ist den Ermittlern, als sie seine Identität noch nicht kannten, seltsam vorgekommen, weil er Kleidung aus der Schweiz anhatte. Leider wird nicht erwähnt, wie viel Geld man bei ihm gefunden hat. Seine Desira Uhr hatte er auch noch um. Es schaut also ganz so aus, als sei ihm nichts abgenommen worden.
Ich halte es auch für sehr gut möglich, dass der Friseur seine Sachen nicht selber ins Schließfach gebracht hat, sondern dass das derjenige gemacht hat, der auch die Leiche beseitigt hat. Es wirkt auf mich so, als habe er dem Toten nichts nehmen wollen und auch Sorge tragen wollen, dass seine Sachen für die Hinterbliebenen erhalten bleiben.Lediglich die Ausweispapiere waren nicht mehr vorhanden, um die Identifizierung zu verzögern.