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"Bodensee-Mord" von 1969

1.437 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bodensee, Zürich, Lindau ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Bodensee-Mord" von 1969

04.11.2013 um 16:29
Zitat von canalescanales schrieb:Sich selbst zu erdrosseln ist ja nicht möglich
Äh, doch. Sich selbst erwürgen ist nicht möglich. Aber die relativ häufigen Unfälle bei Erdrosselungsspielen sprechen da Bände (war nicht sogar der NXS-Sänger betroffen?)
Zitat von salmansweilersalmansweiler schrieb: Ich habe den Begriff "androsseln" in diesem Zusammenhang mal gehört.
Beim fall der Veterinärstudentin Karen Oehme. Youtube: Karen Oehme , Opfer eines Mörders DOKU 1 /3
Karen Oehme , Opfer eines Mörders DOKU 1 /3
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"Bodensee-Mord" von 1969

04.11.2013 um 20:25
Wenn man jemandem beim Beseitigen einer Leiche hilft macht man sich nur strafbar, wenn die Person durch eine rechtswidrige Tat ( Mord, Totschlag, fahrlässige Tötung etc.) ums Leben gekommen ist.

Strafvereitelung § 258 StGB setzt voraus, dass jemand vereitelt, dass ein anderer dem Strafgesetz gemäß wegen einer rechtswidrigen Tat verurteilt wird. Wenn man bei der Beseitigung eines Unfallopfers hilft, macht man sich nicht wegen Strafvereitelung strafbar.

ME handelt es sich bei der Leichenbeseitigung eines Unfallopfers nur um eine Ordnungswidrigkeit nach den entsprechenden Bestattungsgesetzen.


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"Bodensee-Mord" von 1969

04.11.2013 um 20:48
Natürlich werden in diesem Fall viele Fragen offen bleiben. Es handelt sich ja auch um einen Fall, der sich vor mehr als 40 Jahren ereignet hat.

Die Akten sind vernichtet und die Ermittler sind tot. Nachhaken kann man nicht mehr. Der Unfalltod ist mE aber plausibel. Vermutlich wurde das seinerzeit auch noch eingehend mit dem Gerichtsmediziner abgeklärt ob er einen Unfall für möglich erachtet. Ist aber auch nur Spekulation.


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"Bodensee-Mord" von 1969

05.11.2013 um 08:07
Kann der häufig auftretende Hinweis auf die besonderen Schuhe, wie z.B. im xy-Beitrag ein versteckter Hinweis der Ermittler auf seine Sexualität gewesen sein? Bzw. damit versucht worden sein diese Kreise auf den Fall aufmerksam zu machen? Wenn man schon nicht offen darüber sprechen konnte?


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"Bodensee-Mord" von 1969

05.11.2013 um 08:35
@MissMietzie

Ja, genauso sehe ich es. Ich gehe auch davon aus, dass der Friseur durch die Schuhe und die Rüschenhemden vielen aufgefallen ist. Durch die xy Sendung wurden dann nochmals alle sensibilisiert für Beobachtungen, die sie im Zusammenhang mit dem Mann gemacht hatten.

Ganz zum Schluss hatte er aber einen unauffälligen Anzug an mit dem er später im Rhein gefunden worden ist. Den hatte er vermutlich anlässlich der ursprünglich geplanten Heimreise an und er konnte sich dann in dieser Kleidung auch in Abänderung seines Vorhabens unauffällig als Begleiter in ein Hotel begeben, wo er dann zu Tode gekommen ist.

Es gab damals sicherlich umfangreiche Ermittlungen und wegen seiner Auffälligkeiten sind vermutlich schnell diejenigen ins Visier geraten mit denen er Kontakt hatte. Versteckt hat der Mann sich nicht. Ganz im Gegenteil und das erleichterte dann auch in gewisser Weise die Ermittlungen.


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"Bodensee-Mord" von 1969

05.11.2013 um 08:53
Die Geschichte von @salmansweiler hat m.E. eine Schwachstelle, und das ist die Todesursache.
Wenn davon ausgegangen wird, dass das Opfer den Tod durch Erdrosselung gefunden hat, gleichzeitig Leitungswasser in den Lungen gefunden wurde, dann kommt eigentlich nur die gefüllte Badewanne als Tatort in Frage. Die tödlichen Unfälle bezüglich der erotischen Spiele mit Erdrosselungsansätzen wurden m.W. allesamt mithilfe von Bändern, Gürteln etc. gemacht. Darüber wird nichts berichtet, ein so wichtiges Indiz müsste eigentlich auftauchen.
Einen Staubsauger in der gefüllten Badewanne zu benutzen ist zudem kaum vorstellbar.
Noch weniger vorstellbar ist, sich zu verletzen und sich dann in die gefüllte Badewanne zu legen.
Weiterhin dürfte für die Beseitiger des Opfers nicht klar gewesen sein, ob nun der Tod selbst verschuldet oder fremdverschuldet war, weshalb sie sich m.M. nach strafbar gemacht haben.

Wenn die Ermittlungen nur 4 Jahre später eingestellt wurden, werden dann eigentlich die nächsten Angehörigen des Opfers nicht informiert über die Gründe der Einstellung?


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"Bodensee-Mord" von 1969

05.11.2013 um 10:45
Sicherlich haben die Angehörigen von der Einstellung Kenntnis gehabt, wenn es eine Einstellungsverfügung gegeben hat. Sie dürften aber kaum Interesse daran gehabt haben, dass die Todesumstände publik werden. Sprich, dass der Ehemann und Vater als Folge von irgendwelchen sexuellen Spielen ums Leben gekommen ist.

Die Angehörigen haben sich einfach zum Tode des Vaters nicht mehr geäußert. Das ist auch sehr verständlich.

Es folgte dann nach der in der xy Sendung angekündigten heißen Spur auch seitens der Ermittlungsbehörden das Schweigen im Walde, weshalb ja einige hier vermuteten, dass Hintergrund eine Agentengeschichte sei.


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"Bodensee-Mord" von 1969

05.11.2013 um 10:50
Zitat von AngRaAngRa schrieb:Die Akten sind vernichtet
sure?


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"Bodensee-Mord" von 1969

05.11.2013 um 11:00
@pfiffi

sure


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"Bodensee-Mord" von 1969

05.11.2013 um 11:05
@canales
Nein, die Todesursache war ertrinken. Die Befunde, die im XY-Beitrag erwähnt werden sind da, sofern sie stimmen, eindeutig. Leitungswasser im Herz ist eindeutig. Dieses wird in den letzten Sekunden vor dem Herzstillstand aus der mit Wasser gefüllten Lunge "angesaugt".
Einen Drosselungsvorgang kann man auch nachträglich erkennen, wenn er nicht zum Tode geführt hat. Dies habe ich versucht in meinem letzten Beitrag darzustellen.
Es ist durchaus vorstellbar, dass das Opfer sich nach einer Penisverletzung in die Badewanne begibt. Verletzt man den Penis mit einem mehr oder minder scharfen Rotor, so entsteht erstmal eine Schnittverletzung, die blutet. Zum anderen kommt es fast zwangsläufig zum Einriss einer Schwellkörperhaut, evtl. sogar die aller Schwellkörper (ein Penis hat drei Schwellkörper). Geschieht dies im erigierten Zustand, so fließt das Blut aus dem Schwellkörper ins umliegende Gewebe. Der Penis wird blau und dick und schmerzt. Kaltes Wasser bringt eine gewisse Linderung der Schmerzen, auch wird das Anschwellen etwas gemindert. Dennoch ist die sofortige ärztliche Versorgung natürlich zwingend notwendig.
Aufgrund der Fakten lässt sich folgender Unfallhergang rekonstruieren:
-Autoerotische Drosselung mit einem Damenstrumpf (Nylon? würde hervorragende Drosselmarken hinterlassen) in Kombination mit Masturbation mit einem Staubsauger.
-Pensiverletzung (leider sind keine exakten Verletzungsmuster überliefert)
-das Unfallopfer begibt sich in die Badewanne, verliert das Bewusstsein und ertrinkt.


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"Bodensee-Mord" von 1969

05.11.2013 um 11:05
@AngRa naja gut. ich plädiere dafür, so wenig Akten wie möglich zu vernichten. man muss nicht jeden popeligen Zivilprozess aus 1972 asservieren, aber hier ging es ja um ein mögliches Tötungsdelikt...


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"Bodensee-Mord" von 1969

05.11.2013 um 12:23
@salmansweiler

Ja, und da die Todesursache ertrinken war, wurde dann die Leiche im Rhein versenkt um einen Unfall zu fingieren, der zur Todesursache passt. Dabei hat man nicht bedacht, dass Wasser nicht gleich Wasser ist.

Fragt sich eigentlich nur, ob der Tote im Hotelzimmer alleine oder in Begleitung war. Sein Koffer mitsamt Inhalt ist in einem Schließfach auf dem Bahnhof gefunden worden. Das passt zu seiner Ankündigung fortzufahren. Allerdings weiß man nicht, ob er den Koffer dort selber aufgegeben hat, weil das nachträglich nicht mehr festgestellt werden konnte.

Daher bleibt Raum für Spekulationen.

Es besteht die Möglichkeit, dass der Tote bevor er die Rückfahrt in die Tat umsetzen konnte noch jemanden getroffen hat, der ihn zum Verschieben der Fahrt bewogen hat und ihn unter Zurücklassung der Koffer in ein Hotel mitgenommen hat.

Eine andere Möglichkeit wäre, dass der Tote die Koffer bei sich hatte und andere haben nach seinem Tod das Deponieren der Koffer veranlasst, weil ihnen diese Art der Entsorgung am günstigsten erschien.


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"Bodensee-Mord" von 1969

05.11.2013 um 12:42
Zitat von salmansweilersalmansweiler schrieb:Aufgrund der Fakten lässt sich folgender Unfallhergang rekonstruieren:
-Autoerotische Drosselung mit einem Damenstrumpf (Nylon? würde hervorragende Drosselmarken hinterlassen) in Kombination mit Masturbation mit einem Staubsauger.
-Pensiverletzung (leider sind keine exakten Verletzungsmuster überliefert)
-das Unfallopfer begibt sich in die Badewanne, verliert das Bewusstsein und ertrinkt.
Und der Hotelbesitzer entsorgt Leiche wg will keinen Skandal haben...das habe ich jetzt richtig so verstanden? Eine Straftat schließt Du aus?

Hmmm, und Deine Quelle ist sicher? Spannend...


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"Bodensee-Mord" von 1969

05.11.2013 um 13:00
@salmansweiler,

ein wenig viel auf einmal...
Gleichzeitig drosseln und Staubsauger...anschließend in die Badewanne, dann Verlust von Bewusstsein (weshalb eigentlich? Blutverlust?) im vermutlich kalten Wasser.
Hmmm, so ganz schlüssig stellt sich mir das nicht dar.

Aufgrund der Verletzungen dürfte sich im Zimmer ja erheblich Blut befunden haben.
Dann das Risiko bei der Beseitigung der Leiche ertappt zu werden, was ja dann einen erheblichen Verdacht zu Folge hätte. Ob ein Hotelier mit Angestellter das Risiko eingeht?


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"Bodensee-Mord" von 1969

05.11.2013 um 13:10
@canales So in etwa auch meine Einwände


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"Bodensee-Mord" von 1969

05.11.2013 um 13:41
Das "bisschen viel "auf einmal liegt aber auch an den multiplen Verletzungen des Opfers, die mit einem Tötungsszenario auch erst mal schlüssig geklärt werden müssten.


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"Bodensee-Mord" von 1969

05.11.2013 um 13:51
@canales
Zitat von canalescanales schrieb:ein wenig viel auf einmal...
Echt? Das war dir schon zuviel? Lese dich doch mal in die Thematik autoerotischer Unfall ein. Vielleicht hast du ja auch die Möglichkeit Ärzte oder Schwestern/Pfleger aus der Notaufnahme eines Krankenhauses zu befragen. Rettungssanitäter haben auch immer spannende und skurrile Anekdoten auf Lager. Du wirst sehen, das ist noch harmlos.
Zitat von canalescanales schrieb:dann Verlust von Bewusstsein (weshalb eigentlich? Blutverlust?)
Mehrere Möglichkeiten denkbar:
-Hypotonie, aufgrund Blutverlust
-vasovagale Synkope durch Verletzung
-Hypoxie als Folge des Drosselns
-Kombination aus den vorhergenannten Möglichkeiten
Zitat von canalescanales schrieb:Aufgrund der Verletzungen dürfte sich im Zimmer ja erheblich Blut befunden haben
Sicherlich. Hängt immer stark davon ab, wie lange es dauerte, bis sich das Opfer in die Badewanne begab und inwieweit die Wunde durch Abdrücken mit der Hand am bluten gehindert wurde.
Zitat von canalescanales schrieb:Dann das Risiko bei der Beseitigung der Leiche ertappt zu werden, was ja dann einen erheblichen Verdacht zu Folge hätte. Ob ein Hotelier mit Angestellter das Risiko eingeht?
Da bin/war ich ganz deiner Meinung. Allerdings hat @AngRa dies hier geäußert:
Zitat von AngRaAngRa schrieb:Wenn man jemandem beim Beseitigen einer Leiche hilft macht man sich nur strafbar, wenn die Person durch eine rechtswidrige Tat ( Mord, Totschlag, fahrlässige Tötung etc.) ums Leben gekommen ist.

Strafvereitelung § 258 StGB setzt voraus, dass jemand vereitelt, dass ein anderer dem Strafgesetz gemäß wegen einer rechtswidrigen Tat verurteilt wird. Wenn man bei der Beseitigung eines Unfallopfers hilft, macht man sich nicht wegen Strafvereitelung strafbar.

ME handelt es sich bei der Leichenbeseitigung eines Unfallopfers nur um eine Ordnungswidrigkeit nach den entsprechenden Bestattungsgesetzen.
Die Verbringer des Leichnams hätten nur eine Ordnungswidrigkeit begangen. Auf der anderen Seite: wusste(n) er/sie das?

Meine Meinung:

Der Hotelier hatte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit als junger Mann den zweiten Weltkrieg als Soldat erleben dürfen. Für diesen waren Tod, Leichen und Blut nichts Neues. Da nehmen die Berührungsängste ab.
Zudem fand seine Sozialisation in eben jener Zeit statt. Homosexuelle wurden in seiner Jugend als Perverse angesehen, die ins KZ kommen. Er war sicherlich sauer, dass dieser 175er in seinem ehrenwerten Hause diese perversen Spielchen trieb und er sah es nicht im Mindesten ein, dass deshalb der Ruf seines Hauses in den Dreck gezogen wird. Schlimm genug, dass der Bodensee bei Urlaubern nicht mehr so en vogue war wie früher und man um jeden Gast kämpfen musste Ende der 60er Jahre. Da fehlt es gerade noch, dass durch so eine Geschichte noch mehr Gäste wegbleiben.


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"Bodensee-Mord" von 1969

05.11.2013 um 16:54
Ich hab bisher nur mitgelesen und finde die Überlegungen von @salmansweiler sehr schlüssig.
Ich persönlich glaube nicht, das weitere Personen beteiligt waren (am Geschehen, das zum Tode führte).

Das seltsame Verhalten im Vorfeld kommt mir vor, als hätte der Herr "Kontakt" gesucht. Ev. weil er wusste, oder vermutete (Gerüchteweise?), dass man in (bestimmten?) Hotels Gleichgesinnte kennenlernen konnte. Ev. wollte er sich durch entsprechende Kleidung zu erkennen geben.
Der Versuch, die Scheren zu verkaufen, könnte auch einem Kennenlernen gedient haben. In der damaligen Zeit hat man sicher nicht einfach gefragt...
Möglicherweise war der Herr noch sehr unerfahren in der damaligen Szene und war daher in seinem Bemühen noch ein wenig ungeschickt...


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"Bodensee-Mord" von 1969

05.11.2013 um 17:24
@Dusk

Es kann natürlich auch sein, dass bei dem zu Tode führenden Geschehen der Tote alleine war. Ich will mich da gar nicht mal festlegen. Ich kenne allerdings einen Fall wo mehrere Personen bei einem ähnlichen Geschehen anwesend waren und sich vor Gericht verantworten mussten. Sie haben damals vorgetragen, dass alles mit Einwilligung des Schwerverletzten geschah. Es kann sein dass ich durch diesen sehr einprägsamen Fall insofern voreingenommen bin.

@salmansweiler

Ich gehe davon aus, dass die Staatsanwaltschaft Kenntnis erlangt hat durch Vernehmung von Zeugen, dass der Friseur durch einen Unfall ums Leben gekommen ist, in der von Dir beschriebenen Art. Daraufhin hat sie vor Abschluss der Ermittlungen ein rechtsmedizinisches Gutachten in Auftrag gegeben, ob der Tote aus medizinischer Sicht tatsächlich auf die beschriebene Art ums Leben gekommen sein kann. Das muss gutachtlich als sehr wahrscheinlich eingestuft worden sein und daraufhin wurden die Ermittlungen eingestellt. Nur veröffentlicht worden sind diese Ergebnisse nicht aus Rücksicht auf den Ruf des Toten und seine Familie.

Es wird so sein , dass eine breitere Öffentlichkeit erst durch den XY Beitrag auf den Mord aufmerksam gemacht worden ist und bei der Aufklärung helfen sollte und dass dann das Ermittlungsergebnis nicht mitgeteilt worden ist. Da ist halt eine Abwägung vorgenommen worden zwischen Informationsinteresse der Öffentlichkeit und Persönlichkeitsrechten des Opfers, die zu Gunsten der individuellen Interessen ausgegangen ist.


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"Bodensee-Mord" von 1969

05.11.2013 um 17:32
@AngRa
Sicher kann ich mir da auch nicht sein, klar. Wenn man aber mal guckt, was Leuten so "passiert", was man selbst gar nicht für möglich gehalten hätte (Boah, bin ich langweilig^^) bzgl. autoerotischer Unfälle...man denke mal an Michael Hutchence, David Carradine...wo die Auffindesituation nur rauskam, weil eben prominent. Wenn man mal googelt, scheint es oft äusserst bizarre Unfälle zu geben, bei denen man denkt, das können die nicht selbst verursacht haben...


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