So, mal wieder "sichten" was so über die Tage zusammen getragen worden ist...
In der Anfangszeit ist das ja beinahe täglich gewesen, oft bei Käseplatte, Baguette und Rotwein. Caruso von der "Konserve" dazu. Immerhin die Musik ist geblieben; lecker Tee dazu. Beides inspiriert mich halt, bei der kriminell-kriminalistischen Arbeit...
;)@Mallory66 Die Casino- (oder "Kursaal- " ) Theorie wurde schon "bewertet". Und in unsere Überlegungen ausführlich mit einbezogen.
Auch über eine mögliche Verbindung zu der alt-ehrwürdigen Psychiatrie in unmittelbarer Nähe zum Damm auf die Insel, haben wir uns schon Gedanken gemacht. Gingen sogar so weit, ob L. selbst dort -vielleicht weitgehend "anonym"- als Patient einer "offenen" Abteilung untergebracht gewesen sein könnte. Da käme dann wieder und möglicherweise der Aspekt mit dem "Verfolgungswahn" in´s grausame Spiel...
Das mit der Verjährungsfrist in der Schweiz von 30 Jahren bei Mord, hast Du -womöglich- auch hier schon gelesen.
;) Vielleicht sogar mehrmals; ist eines unserer "Hauptprobleme". Und alles, was mit der Sache dann an Schriftstücken und sichergestellten Gegenständen zusammenhängt, wird nach Ablauf dieser Zeit vernichtet. Vielleicht wäre es nämlich sonst -bei historischem oder ähnlich gelagertem Interesse- auch möglich, Akteneinsicht zu bekommen. Und deshalb...
@Flod0 ...dürfte auch das ominöse Waschutensil in des Figaros Gepäck nicht mehr existent sein. Aber meinen Dank dafür, daß Du freundlich darauf hingewiesen hast.
:)@Blödmann11 Willkommen in unserer Hobby-Ermittlerrunde - und ein freundlicher Hinweis zu Mäßigung und Sachlichkeit vorweg. Wir bewerten Menschen in dieser Diskussion nicht nach Äußerlichkeiten und Aussehen - und wenn es sich entsprechend ergibt, nicht mit solchen Begriffen, wie von Dir gewählt ("...grobe Kathel von der Metzgerei..."). O.K.? Schön...
Ansonsten gibt es meines Wissens außer in dem im "Familienpaß" enthaltenen und in der "XY-Sendung" kurz und eher undeutlich gezeigten Lichtbild der Ehefrau des L. keine weiteren (früheren oder aktuellen) Aufnahmen der Witwe des Ermodeten. Und ob die Schauspielerin im Filmfall nun mit ihr eine ausgeprägte Ähnlichkeit hatte... - wir wissen es nicht und entsprechende Überlegungen sind auch sicher nicht zielführend und somit reine Lebenszeitverschwendung.
Was mir neu war, daß es Internet-Telefonbücher geben soll (oder eines), in denen (ein) Bild(er) des Frisörgeschäftes in Selbitz zu finden sind. Habe im Rahmen der "Ermittlungen" hier ja auch so einige dieser Verzeichnisse "durchgeblättert" - eines mit entsprechendem Fotomaterial war bislang nicht darunter. Dazu bitte vielleicht einmal etwas nähere Angaben über den Namen der "Site" oder die Adresse...
Auch über alle anderen "näheren Angaben" ist die "Sonderkommission Figaro" natürlich weiterhin dankbar. Mittlerweile hat es ja aus unseren Reihen den Versuch gegeben, telefonisch mit der Familie -respektive der Witwe des Mordopfers Josef L.- telefonisch Kontakt herzustellen. Nach einem kurzen Gespräch mit ihrer Tochter, welche sich zunächst mit der Mutter darüber abstimmen wollte, kam dann am folgenden Tag bei einem erneuten Anruf eine ganz klare Absage in diese Richtung. Keine Auskunft der Familie zu den Geschehnissen vor über 40 Jahren. Was ich -und meine damit im Namen aller hier Aktiven zu sprechen- auch vollkommen verstehen kann...
Ich danke Euch für Euer Verständnis und freue mich über einen weiterhin pietätvollen Umgang mit der Angelegenheit.
Euer Bernard