Zum Fall Kampusch, würde ich folgendes empfehlen:
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Warum ermittelt jetzt auch das amerikanische FBI im Causa Natascha Kampusch – einer Entführung im rund 7.000 Kilometer entfernten Österreich? Die Antwort liegt in diesem Buch.
Es berichtet von der Suche eines Vaters nach seiner gekidnappten Tochter – Natascha Kampusch – und den Schwierigkeiten, die ihm auf diesem Weg begegnet sind. Ludwig Koch hat sich immer geweigert, die offizielle Version der Ereignisse zu glauben, welche seinem geliebten Kind angeblich widerfahren sind. Seine Beharrlichkeit hat zu einer parlamentarischen Anfrage geführt, die wiederum die Beteiligung des FBIs zur Folge hatte.
Die 10-jährige Natascha Kampusch wurde am 2. März 1998 am Rand der wunderschönen österreichischen Hauptstadt Wien entführt, als sie am Weg zur Schule war. Sie war scheinbar spurlos verschwunden – bis sie am 28. August 2006 von dem Haus wegrannte, das teils ihr Gefängnis und teils auch ein Zufluchtsort von ihrer düsterer Kindheit war – nur 20 Kilometer entfernt vom Ort ihrer Entführung.
In der Zeit gab Nataschas Vater alles auf – Beruf, Ersparnisse, Gesundheit und auch beinahe seinen Verstand. Er allein blieb seiner Tochter treu während sie in den Händen des Eigenbrötlers Wolfgang Priklopil war. Der Leidensweg wäre erträglich für den Vater gewesen, wenn er nur mit der bedingungslosen Liebe seiner Tochter dem Grab entgegengehen könnte. Aber so ist es nicht. In Tagen, Wochen und dann Jahren nach dem Entlaufen wurde das Kaleidoskop im Causa Kampusch ständig erschüttert und vermengt.
Die Polizei wurde wegen ihren Ermittlungen kritisiert und es wurde festgestellt, dass tragischerweise auch Natascha Kampuschs eigene Version der Geschichte fehlerhaft war. Sie bestritt – und bestreitet immer noch – was Detektive, Juristen und Ludwig Koch jetzt für die Wahrheit halten. Ein zweiter Mann war an der Entführung Nataschas beteiligt. Ludwig Koch hat 3096-Tage lang nach seine Tochter gesucht und legt sich auf zwei Dinge fest: sein Buch, in dem er seiner Seite der Geschichte darzulegen versucht, und das Gesetz. Auch während Sie diese Seiten lesen bleibt das letzte Kapitel unvollendet – der Schlusspunkt im Verfahren gegen Priklopils Geschäftspartner Ernst Holzapfel. Der zweite Mann. Der Mann, der laut Ludwig Koch bei der Entführung seiner Tochter mitgeholfen hat.
Er hat 57.000 Seiten an polizeiinternen Dokumenten gesammelt, um sowohl dieses Buch zu schreiben als auch die juristischen Ermittlungen voranzutreiben. Dabei enthüllt er eine dunkle Verschwörung im Herzen des politischen Lebens Österreichs um katastrophale Fehler in der Suche nach der wichtigsten Person in seinem Leben zu vertuschen. Deswegen hat jetzt das FBI – zusammen mit der deutschen Polizei – den Auftrag bekommen, endlich an die Wahrheit im Fall Kampusch zu kommen.
Dies ist Ludwig Kochs Liebesgeschichte. Die Liebe eines Vaters für sein Kind, die durch eine Wand des Schweigens und der Lügen behindert wird.
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