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Der Fall Kampusch

11.008 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Entführung, Vergewaltigung, Natascha Kampusch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Kampusch

18.02.2012 um 09:17
@insideman
doch..ich sehe es so, dass natascha für sado/masospiele vermietet wurde...ganz genau. Immerhin musste priklobil den lebensunterhalt für natascha aufbringen und das haus zu unterhalten wurde mit sicherheit im laufe der jahre auch nciht einfacher finanziell.

Ich denke es ist nur noch eine frage der zeit bis zeugenaussagen kommen....angedroht wurde eine derartige aussage doch bereits(auf den seiten "gegen sexuelle gewalt" meine ich es gelesen zu haben)...
wird schon seine gründe haben warum in sachen kampusch oder auch dutroux niemals licht hieneinkam...
vllt müssen erst einige eines natürlichen todes sterben bis "geredet" werden kann weil sie in den höchsten Regierungskreisen zu finden sind....nur eine idee..ich weiss es nicht.

Aber du hast schon recht damit....der Bekannte Ernst H. ist in meinen augen immer noch verdächtig was eine mittäterschaft angeht...solange nicht bewiesen ist, dass sich priklobil NICHT selber umbrachte...gilt dessen aussage...
...zumindest hätte dieser ja zeit gehabt seine festplatte zu säubern...das ist wohl fakt..


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18.02.2012 um 09:21
@raschier

Und warum das Risiko auf sich nehmen, sie dorthin zu bringen? Denn diese Sachen wurden wenn, nicht bei ihm zuhause gemacht, wo es doch viel bequemer wäre und vor allem ohne Risiko.

Wieso eine Geisel irgendwo hinschleppen, wo sie eventuel abhauen könnte, wenn man zuhause nen tollen Keller hat?

Man sprach auch von Heirat.


Edit: Es wurden dahingehend auch keine Spuren an Kampusch selbst gefunden.


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18.02.2012 um 09:23
Das wurde sehr schön in dem buch von mark bennecke beschrieben....
Der character von priklobil liess nix anderes zu, als dass er natascha nur für sich haben wollte....genauso wie bei josef fritzl....

nataschas aussagen, er habe sie anfangs vor kinderschändern schützen wollen (am tag der entführung und die folgenden)....würden dann auch da rein passen


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18.02.2012 um 09:27
Zitat von raschierraschier schrieb:nataschas aussagen, er habe sie anfangs vor kinderschändern schützen wollen (am tag der entführung und die folgenden)....würden dann auch da rein passen
Kannst du mir das zeigen? Also eine Quelle. Diese Aussagen habe ich wohl vergessen, ist etwas her dass ich mich damit beschäftigt habe.


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18.02.2012 um 09:30
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Edit: Es wurden dahingehend auch keine Spuren an Kampusch selbst gefunden.
Es war mit ihre entscheidung eben NICHT über den missbrauchenden teil in sexueller hinsicht zu schreiben und zu sprechen.....damit sie das letzte stückchen privatphäre für sich behält....so ihre worte.

Allerdings gibt es aussagen von ihr an dem tag ihres auftauches...die auf einen früheren schwangerschaftsabbruch hindeuten könnten....


Was die heirat betrifft....so ist dies vllt dem von ihr(und der medien) erwähntem "stockhol syndrom" zuzuordnen, welches ja in der öffentlichkeit falsch ausgelegt wurde.....auch ihre worte in etwa..

Es ist nur menschlich sich mit dem täter zu solidarisieren damit die menschliche psyche(kein mensch kann in gefangenschaft ohne zuneigung weiterexistieren und "modelliert" dann um) weiter funktionieren kann aber das heisst ja noch lange NICHT, dass sie mitgemischt hat bei pornofilmen oder ähnlichem aus freiwilligen stücken....genauso verhält es sich mit der angeblichen heirat (wo ich aber zugegebenermassen jetzt auf anhieb keine informationen dazu zur verfügung hätte)


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18.02.2012 um 09:32
lies ihr buch...da steht es drinn


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18.02.2012 um 09:33
Zitat von raschierraschier schrieb:Allerdings gibt es aussagen von ihr an dem tag ihres auftauches...die auf einen früheren schwangerschaftsabbruch hindeuten könnten....
Davon bin ich sogar überzeugt dass sie schwanger war. Aber was hat das mit Sm zu tun?
Zitat von raschierraschier schrieb:Es war mit ihre entscheidung eben NICHT über den missbrauchenden teil in sexueller hinsicht zu schreiben und zu sprechen.....damit sie das letzte stückchen privatphäre für sich behält....so ihre worte.
Spuren von jahrelangem SM Mißbrauch, hätte man auch so entdeckt.
Zitat von raschierraschier schrieb:Was die heirat betrifft....so ist dies vllt dem von ihr(und der medien) erwähntem "stockhol syndrom" zuzuordnen, welches ja in der öffentlichkeit falsch ausgelegt wurde.....auch ihre worte in etwa..
Heirat, das Wort kam von ihm. eine Mutter hatte das mal erwähnt. Nicht sie sprach von Heirat.


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18.02.2012 um 09:36
wie gesagt..ich persönlich denke dass der entführer schon sympathisierte mit gleichgesinnten....
es wird glaube ich irgendwo auch gesagt er hätte kontakte zur sado/maso szene gehabt...also eine seiner vorlieben...

steht aber wie gesagt alles auf diesen seiten gegen sexuelle gewalt....ich krieg das auch nciht mehr zusammen alles.

Alles spekulieren hilft aber nicht...vllt tauchen puzzleteile auf...ich hoffe darauf


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18.02.2012 um 09:37
M.E. wollte er sie nicht vor Kinderschändern beschützen. Er fuhr ja angeblich anfangs mit ihr zu einem Ort um sie dort, wie er sagte, an jemanden zu übergeben, aber dieser Jemand kam dann (angeblich ) nicht.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass - sollte es so gewesen sein- Priklobil diese Fahrt nur deshalb mit ihr unternahm um ihr diese geplante Übergabe vorzugaukeln um sie gefügiger zu machen.

Ich habe das Buch gelesen und hatte nie den Eindruck, dass er sie nach oder durch diese(r) vorgeblich geplatzten Übergabe vor Kinderschändern schützen wollte.


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18.02.2012 um 10:04
Klar...es kann so sein oder so.


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25.02.2012 um 15:19
Wirklich erstaunlich was alles zu Tage kommt..hat sie irgendwo ein Kind? Wurde der eine Ermittler umgebracht? Welche Rolle spielt Priklop's Schwester im Ganzem?


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25.02.2012 um 15:26
http://www.abendblatt.de/vermischtes/article913070/War-Natascha-Kampusch-schwanger.html (Archiv-Version vom 18.03.2012)

War Natascha Kampusch schwanger?
19.04.2008, 00:00 Uhr Bengt Pflughaupt

Immer neue Rätsel. Wer ließ die Ermittlungsakten verschwinden? Was wurde noch vertusch
WIEN. Acht Jahre wurde sie von ihrem Entführer in einem Kellerverlies gefangen gehalten. Was ist in dieser langen Zeit mit Natascha Kampusch wirklich passiert? Jetzt kam heraus: Die Justiz hat vieles vertuscht, Ermittlungsakten sind auf rätselhafte Weise verschwunden. Die Wiener Tageszeitung "Heute" (500 000 Auflage) enthüllte am Freitag exklusiv, dass österreichische Ministerien die Ermittlungsarbeiten im Fall Kampusch massiv behindert haben - und Natascha könnte sexuellen Verkehr mit ihrem Peiniger Wolfgang Priklopil († 44) gehabt haben und schwanger geworden sein.

Der Entführungsfall Natascha Kampusch, die als Zehnjährige auf dem Schulweg gekidnappt wurde und der erst acht Jahre später die Flucht gelang, sorgte weltweit für Aufsehen und Anteilnahme. Doch schon die ersten Wochen von Natascha Kampusch in Freiheit wurden von neuen Verdächtigungen überschattet. Die Wiener Tageszeitung "Heute" zitiert aus bisher geheimen Ermittlungsakten der Polizei. Demnach soll Natascha Kampusch nach ihrer Flucht am 23. August 2006 auf der Polizeiinspektion Deutsch-Wagram in Niederösterreich (ca. 20 Kilometer vor Wien) von der Polizistin Sabine F. vernommen worden sein. Das Protokoll verschwand sofort im Safe des Untersuchungsrichters. In einer zweiten Abschrift, die Sabine F. sechs Tage später anfertigte, gibt es offenbar eindeutige Hinweise auf Mittäter des Entführers Wolfgang Priklopil. "Heute" zitiert aus diesem Bericht: "Im Fahrzeug fragte sie (Natascha Kampusch, Anm. d. Red.) den Entführer als Erstes, ob sie jetzt vergewaltigt werde. Anschließend fuhren sie in ein Waldstück und verweilten dort. Wie lange sie dort blieben, gab sie nicht an. Von dort fuhren sie weiter, und sie wurde anschließend in das Verlies gesteckt." Neben weiteren Details zu ihrem Geiselleben soll die Aktennotiz aber auch folgende brisante Passage enthalten: "Von mir wurden im Anschluss daran nur drei Fragen gestellt: ob sie mit dem Entführer Geschlechtsverkehr hatte, warum sie so einen gebildeten Eindruck erweckt und ob es Komplizen gab. Sie gab dazu an, dass sie Geschlechtsverkehr hatte und diesen freiwillig mit ihm vollzog. Sie bekam von ihm Bücher zu lesen, durfte Radio hören und Videos sehen. Bezüglich Komplizen gab sie wörtlich an: 'Ich weiß keine Namen'", zitiert "Heute" den Auszug. War Natascha Kampusch schwanger? Dr. Karl B. gab der Polizei zu Protokoll, dass er Natascha nach ihrer Flucht untersucht habe. Sie sei gesund gewesen und habe dann gebeten, doch ihr Herz zu untersuchen. Der Arzt sagte, er habe keine Anomalie festgestellt. Aus "Heute": "Nach diesem ersten, kurzen Gesundheits-Check wandte sich Natascha mit zwei Fragen, die ihr offenbar sehr am Herzen lagen, an den Mediziner. Natascha fragte mich dann, wie lange man eine Schwangerschaft nachweisen könne, wenn sie schon vorüber wäre. Sie machte dann die sinngemäße Bemerkung, dass es eh egal sei, weil es schon lange her sei. Die ganze Untersuchung mit Gespräch dauerte nur fünf Minuten. Fünf Minuten, um alle möglichen Fragen zu stellen. Doch Natascha interessierte nur, ob man eine ,gewesene' Schwangerschaft nachweisen kann." Das Blatt fragt: "Was passierte mit einem eventuellen Kind? Verlor sie es, oder verschwand es auf eine bisher ungeklärte Weise?" Die Staatsanwaltschaft schweigt dazu. Sprecher Wolfgang Jarosch verriet nur soviel: "Es stimmt, wir haben Frau Kampusch einige persönliche Beweismittel zurückgegeben - darunter ihr Tagebuch und auch Protokolle ihrer ersten Vernehmungen nach ihrer Flucht vor eineinhalb Jahren." In dem Fall werde aber nur ein einziges neues Verfahren hinzukommen. Jarosch: "Wir ermitteln, wer die Zeitung mit Material versorgt hat." Unter Verdacht stehen vor allem Mitglieder des parlamentarischen Untersuchungsausschusses, der klären soll, ob es Polizei-Pannen bei den Ermittlungen gegeben habe. Der Vorsitzende Peter Fichtenbauer schloss das am Freitag jedoch kategorisch aus: "Von uns ist nichts durchgesickert", sagte er.


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Der Fall Kampusch

25.02.2012 um 16:12
http://www.stern.de/panorama/fall-kampusch-hatte-priklopil-komplizen-617694.html


Was nun auch immer die Wahrheit sein mag - ich mache mir schon lange Gedanken darüber, ob "Der Fall Natascha Kampusch" mit ihrer Entführung , oder erst nach ihrem Auftreten in der Öffentlichkeit begann.


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Der Fall Kampusch

25.02.2012 um 16:53
abschließende Einvernahmeprotokoll von Natascha Kampusch einbehalten wurde: "Und wir geben das auch nicht heraus, weil wir Frau Kampusch schützen wollen. Es enthält Details über ihr Leben, und sie hat nach unserem Dafürhalten ein mehr als berechtigtes Interesse auf den Schutz ihres Privatlebens

Das ist die Begründung dervStaatsanwaltschaft,immerhin plausibel.


@Uhlenspiegel

Was meinst du damit ,dass der Fall erst mit dem Auftreten in der Öffentlichkeit begann. Das es keine Entführung gab?


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Der Fall Kampusch

25.02.2012 um 17:19
@Luminarah

@Uhlenspiegel

Was meinst du damit ,dass der Fall erst mit dem Auftreten in der Öffentlichkeit begann. Das es keine Entführung gab?
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Das habe ich nicht geäussert ! Ich schrieb ( und meine ) :

Was nun auch immer die Wahrheit sein mag - ich mache mir schon lange Gedanken darüber, ob "Der Fall Natascha Kampusch" mit ihrer Entführung , oder erst nach ihrem Auftreten in der Öffentlichkeit begann.

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@Luminarah schrieb
abschließende Einvernahmeprotokoll von Natascha Kampusch einbehalten wurde: "Und wir geben das auch nicht heraus, weil wir Frau Kampusch schützen wollen. Es enthält Details über ihr Leben, und sie hat nach unserem Dafürhalten ein mehr als berechtigtes Interesse auf den Schutz ihres Privatlebens

Das ist die Begründung dervStaatsanwaltschaft,immerhin plausibel.

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M.E. hat sie das schon, aber nur bis zu einem gewissen Punkt, der da, zumindet moralisch, endet, wo es um mögliche Hintergründe zur Tat geht. Sollte es nämlich tatsächlich eine, gleich wie geartete, "Organisatiion"( möglicherweise auch mit " fallbezogenen Folgetaten" ) hinter der Geschichte geben , ist m.E. die Aufdeckung dieser, zum "Schutz der Allgemeinheit" höher zu bewerten, als ihr persönliches Recht auf Privatsphäre.


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Der Fall Kampusch

25.02.2012 um 18:53
Ein Bericht zu Th.Vogel :

http://www.bodensee-woche.de/anklage-gegen-deutschen-kronzeugen-im-fall-kampusch-171109-8164/ (Archiv-Version vom 13.02.2012)


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25.02.2012 um 21:35
Habe mir gerade das Video mit dem Thomas V. angesehen und habe es gleich weggeklickt, weil ich den schon kenne. Der Typ lässt sich immer neue Storys einfallen. Sorry, aber einfach mal recherchieren, der ist absolut unglaubwürdig.


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25.02.2012 um 21:37
@Uhlenspiegel
ah, danke, du hast es ja bereits gepostet.


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27.02.2012 um 13:40
Ausschussvorsitzender vermutet zweiten Täter im Fall Kampusch
Zweifel am Selbstmord von Entführer Wolfgang Priklopil

Wien/Berlin (dapd). Im Entführungsfall Natascha Kampusch sind erneut Zweifel an den bisherigen Ermittlungsergebnissen laut geworden. "Aus meiner Sicht ist eine Einzeltätertheorie nur schwer aufrechtzuerhalten", sagte der Vorsitzende des parlamentarischen Geheimausschusses, Werner Amon (ÖVP), dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

In ihrem Abschlussbericht war die Staatsanwaltschaft zu dem Schluss gekommen, dass der Entführer Wolfgang Priklopil ein Einzeltäter war. Nachdem sich Kampusch aus ihrer über achtjährigen Gefangenschaft befreit hatte, warf er sich demnach vor einen Zug.

Dem "Spiegel" zufolge deuten die Untersuchungen des Ausschusses jedoch darauf hin, dass jemand Priklopil bei seinem angeblichen Selbstmord geholfen oder ihn gar getötet habe. Der zweite Mann könnte demnach ein Komplize sein, der auch an der Entführung beteiligt war.

Fotos des Priklopil-Leichnams zeigen einen nahezu unversehrten Körper, mit abgetrenntem Kopf, hieß es weiter. Experten zufolge hätte die Leiche jedoch zerfetzt sein müssen, wenn der Kampusch-Entführer tatsächlich von einem Zug erfasst worden wäre.

"Zum ersten Mal liegen uns sämtliche Kampusch-Akten sowie alle Bild- und Tondokumente vor, darunter auch Material, das dem früheren Ermittlungsausschuss des Innenministeriums nicht zur Verfügung stand", sagte Amon. Es gebe ein dickes Dossier über unterlassene Ermittlungsschritte. "Die volle Wahrheit muss nun ans Licht", betonte der Abgordnete.

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erschienen am 27.02.2012


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