Der Fall Kampusch

@bärlapp
Also ich hatte eigentlich gar nicht an das Buch oder was da möglicherweise drin steht gedacht...kann dir da jetzt leider auch nicht folgen...



Aber ja, "Mein Fall wird nie geklärt" - das glaube ich auch!

@Schneewi77chen

Ich meine damit, die Zeugen trauen sich nicht. Sie werden versetzt, ihnen wird gekündigt, sie werden geselbstmordet, sie werden bestochen, sie sind komplett untergetaucht. Meiner Meinung nach das volle Programm. Aber das Bild schließt sich trotzdem. Zumindest hat es sich für mich geschlossen, obwohl ich mich nicht getraue mein Ergebnis dieses Puzzles hier zu erwähnen, denn dann stürzen sich einige User, die einfach die bisherige Theorie glauben wollen, auf mich wie Aasgeier und das tue ich mir nicht an.

@bärlapp
Ich glaube ich kann mir ungefähr vorstellen in welche Richtung das gehen könnte... und ja, ich glaube auch, dass das hier im Thread vielleicht nicht die richtige Plattform ist, um das näher auszuführen...

@Schneewi77chen

Dann gehöre ich wieder zu den Verschwörern, so wie alle genannt werden, die die Geschichte anzweifeln. Ich habe schon öfters in diesem Thread beobachtet, wie sich zwei "Meinungsgegner" in die Haare kriegen und mit Beleidigungen nicht gespart wird. Auf diese Art von Diskussion habe ich dann keine Lust, das ist mir zu anstrengend. Ich höre selbst auch gerne mal die Meinung von jemanden an. Aber wenn sie für mich keinen Sinn ergibt, dann bleibe ich bei meiner eigenen. Schon alleine der Witzprozess gegen die 5 Staatsanwälte. Da wird zuvor ein Richter bestellt, der nicht zuviel hinterfragt und das von 2 zuständigen Staatsanwälten. "Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus."

Schon ein Zufall, dass die Kinder aus dem August-Aichhornhaus auch mit einem weißen Kombi zu ihren "Putzstellen" gebracht wurden. Ludwig Koch habe auch einen weißen Kombi gefahren. Und NK wurde auch in einem weißen Kombi entführt.
Gab es drei Kombi?
Gab es zwei Kombi?
Was ich persönlich aussschließe ist, dass es nur einen Kombi gab.

@bärlapp
@Schneewi77chen
@ramisha
eines möchte ich hier loswerden.
die zeugin ishtar wurde durch gutachten als glaubwürdig erachtet. sie bleibt bis heute dabei zwei täter gesehen zu haben am rennbahnweg.

ich glaube das es die staatsanwaltschaft ist die ishtar die relativierte aussage in den mund gelegt hat. es darf nur ein täter geben und NICHT deren zwei.

eines ist mir jetzt sonnen klar.
die staatsanwaltschaft hat beweise die für eine mehrtäterversion sprechen würden vernichtet.
weiter vermute ich was sich in den geheimakten im fall kampusch befindet. dies teil ich aber nur via PN mit.

@EC145

Obwohl hier denk ich, der Ermittler Thomas Franklin schon auch eine Rolle spielt. Bei den Aufdeckern habe ich gelesen, dass er es nicht für nötig hielt, der Ischtar Fotos der Fahrzeughalter von weißen Kombis vorzulegen, da sie angeblich schon zuvor alles vermischt hat. Aber evtl. hätte die Ischtar den Priklopil erkannt. Wollte er das verhindern. Thomas Franklin sei bekannt, dass er gerne manipuliert. So nebenbei ist dieser Mann mit der Schwester von NK befreundet, kann ein Passagierflugzeug fliegen, ist Skilehrer, beaufsichtigt Kinderferienlager und ist Rhetorik- und Kommunikationstrainer. Ein sehr begabter Mann in alle Richtungen. Die Lehrerin von Ischtar hat auch behauptet, dass die Ischtar unglaubwürdig sei. Die Lehrerin ist die Ehefrau eines Ermittlers.

@bärlapp


Welchen Grund hätte Ischtar auch gehabt, eine falsche Zeugenaussage abzugeben? Es liegt doch von ihrer Seite gar keine Motivation vor, einen zweiten Entführer zu erfinden.
Auch der Satz "Sie hat mir die Angst vor dem zweiten Entführer genommen" und das weitere Festhalten an ihrer Aussage spricht eigentlich schon Bände.

Auch unverständlich ist, warum es Kröll als Hauptermittler untersagt war,alleine mit Natascha zu sprechen...

Im Gegenteil, die wär besser rausgekommen, wenn nur einer gewesen wär, dann hätte sie nicht jahrelang Angst haben müssen. Und Angst hatte sie ja genug.

Daran sieht man doch, dass sie die Wahrheit sagt, sie hat nichts davon, zu behaupten, es seien zwei gewesen, keinerlei Vorteil.

Und antun brauchte der Ischtar auch keiner was, weil sie die Wahrheit sagte, denn es glaubte ihr ja sowieso keiner. Es wurde ja immer so hingestellt, das sie nicht die Wahrheit sagt...Da wäre sie für evt. Mittäter gar kein Risiko gewesen.

@Schneewi77chen

Kröll hatte zig Fragen notiert, die man NK fragen hätte sollen. Davon wurde nur ein ganz winziger Bruchteil gefragt. Ausserdem hielt sich die Länge der paar Vernehmungen absolut in Grenzen.

Naja, die Länge der Vernehmungen bestimmte ja auch mehr oder weniger Mrs. Kampusch und ihr Beschützerteam. Wenn die gesagt haben: Schluss, dann war eben Schluss. Opferschutz, das musste doch verstehen. Wennste nach dem Datum fragst und se hat keine Lust ist das eben auch noch Opferschutz.... :-) (kann bittte gelöscht werden, war frech)

@anser

Das ist aber die Wahrheit. Bei der Kampusch hat ja selbst einmal der Herr Staatsanwalt Mühlbauer die Geduld verloren und ist ausgerastet. Mittlerweile sieht er das etwas anders. Er hat jetzt für alles Verständnis, was die NK betrifft. Liegt es daran, dass er so gut mit dem Staatsanwalt Pleischl kann?

Ja die Herren Staatsanwälte. Waren das nicht die, die die Aussage verweigert haben, als es um die Anklage wegen Amtsmissbrauch gegen die Staatsanwälte ging?

@anser

Genau, die müssten es gewesen sein. Alles sehr einfach, wenn man Staatsanwalt ist. Und wenn so ein Staatsanwalt oder auch mehrere noch die Hand schützend über ein Opfer halten, dann ist das für das Opfer eine schöne Sache.

Pleischl ,Otto Schneider, Muehlbacher, Kronawetter, Jarosch

07.Juli.2011: Pleischl und Mühlbacher machen sich verdächtig


Fall Kampusch: Schweigsame Staatsanwälte

Das Ermittlungsverfahren gegen fünf Staatsanwälte neigt sich dem Ende zu. Zwei Beschuldigte entschlugen sich "überraschend" der Aussage.


as Ermittlungsverfahren gegen fünf Staatsanwälte wegen Verdachts auf Amtsmissbrauchs im Zuge des Falles Kampusch, durchgeführt in Innsbruck, neigt sich dem Ende zu. Richter Georg Putz hat, nachdem er Ende Mai die Leiter der Evaluierungskommission einvernommen hatte, nun auch zwei beschuldigte Ankläger, Oberstaatsanwalt Werner Pleischl und Thomas Mühlbacher, leitender Staatsanwalt im Fall Kampusch, befragt.

Doch wie seltsam. Beide Herren haben sich für den Richter "überraschend" der Aussage entschlagen.

"Vor allem bei Mühlbacher hat es mich überrascht. Er hatte doch im Vorhinein eigentlich angekündigt, umfangreich Stellung nehmen zu wollen", meinte der Ermittlungsrichter zur APA. Putz sagte zudem, dass die beiden Staatsanwälte ursprünglich "überhaupt nicht kommen" wollten. "Aber als ich ihnen dann androhte, sie wie jeden anderen Beschuldigten in so einem Fall vorführen zu lassen, sind sie doch erschienen", erklärte der Richter. Pleischl habe im Vorfeld eine schriftliche Stellungnahme übermittelt, die jedoch "sehr oberflächlich" gewesen sei, meinte Putz.




http://www.wikilegia.info/wiki/index.php?title=Pleischl_und_Co_Strafermittlungen (Archiv-Version vom 27.09.2013)

Die von der Evaluierungskommission veranlasste Auswertung der Rückdatenerfassung

ergab auffällige Gesprächskontakte mit zwischen dem Verdächtigen Ernst Holzapfel, einem hochrangigen Oberst sowie einer Pornoladenbesitzerin. Die Gespräche endeten nach dem 23. August 2006 (Flucht Natascha Kampusch) abrupt endeten. Oberstaatsanwalt Werner Pleischl kündigte auf Betreiben der Evaluierungskommission neue Ermittlungen an. Dennoch wurde seitens der Staatsanwaltschaft im Gegensatz zur Zusage vom 30. April 2008 an das Ministerium berichtet, dass es keinen Anlass zu weiteren Ermittlungen gebe.Wie ist dies zu erklären? Und aus welchen Gründen dauerte es bis zum 7. November 2008, bis der staatsanwaltschaftliche "Widerstand" gegen eine Wiederaufnahme der Ermittlungen aufgegeben wurde?

http://www.wikilegia.info/wiki/index.php?title=Pleischl_und_Co_Strafermittlungen#hochrangiger_Beamter_unter_Kinderporno-verdacht_-_warum_wird_er_gesch.C3.BCtzt.3F (Archiv-Version vom 27.09.2013)

@anser

So einfach ist das, wenn man mit den richtigen Leuten - wie in diesem Fall Brandner-Ortner - guten Kontakt hat. Starb nicht ein weiterer Offizier, der mit diesem o.a. Offizier bekannt war, bei einem Verkehrsunfall in Deutschland? Oder bringe ich hier etwas durcheinander?

Was ist jetzt das?
So habe der ehemalige Präsident des Verfassungsgerichtshofes Adamovich, auch ein persönliches Erlebnis im Fall Kampusch gehabt, das es verdient näher untersucht zu werden, so Neubauer. So soll Adamovich im Zuge eines Sommerurlaubes in Lackenhof, in der sog. Nestelberger-Rast, von der Chefin des Hauses darüber informiert worden sein, dass Natascha Kampusch im Jahre 2004 längere Zeit zur Sommerfrische bei ihr zu Gast war, berichtet Neubauer. Es würden sich daher folgende Fragen stellen, so Neubauer, die er gerne von der Frau Justizministerin beantwortet hätte: Ist Dr. Adamovich diesbezüglich befragt worden? Ist die Chefin der Nestelberger-Rast diesbezüglich befragt worden? Ist das Gästebuch der Nestelberger-Rast diesbezüglich eingesehen worden? Wenn ja, wurde es auch auf Aliasnamen von Natascha ...

Bonitätsprüfung?
2004

Werner Neubauer (FPÖ) über den Fall Kampusch

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Die Chefin der Nestelberger Rast habe angegeben, dass sie sich sicher sei, dass NK einmal mit Priklopil bei ihr war.2004