@EC145 :DEs müssen ja nicht mal wirkliche Fakten sein,aber es wäre glaube ich einfach mal an der Zeit,persönliche Zweifel an Nataschas Glaubwürdigkeit außen vor zu lassen und sich auf andere Dinge zu konzentrieren.Der Fall bietet ja genug andere Ungereimtheiten.
Wer Interesse hat,kann sich gerne die Beiden Links zu Gemüte führen,dann haben wir eine gemeinsame Basis.
http://www.edikte.justiz.gv.at/edikte/ee/eeedi16.nsf/suchedi?SearchView&subf=e&SearchOrder=4&SearchMax=4999&retfields=kampusch&ftquery=kampusch&query=%28kampusch%29#1331384340458http://www.bmi.gv.at/cms/cs03documentsbmi/805.pdf (Archiv-Version vom 16.08.2013)Ein kleiner Ausschnitt aus den Ungereimtheiten und Vertuschungen von seiten der Behörden.
-Die Leichenhunde,die im Garten angeschlagen haben.Dem wurde nie nachgegangen.
Meine Vermutung dazu war schon,ob der Täter vielleicht schon mal ein Mädchen entführt hat,aber
irgendwas passiert ist,und das Mädchen starb.(um Mal nicht dauernd auf dem Baby-Gerücht hängen zu bleiben)
Auch scheint 1998 ein Hinweis eines Hundeführers der Polizei,sowie eines Nachbarn auf Priklopil gedeutet zu haben.Auch dem wurde nicht nachgegangen.Hätte man das überprüft,wäre Natascha vielleicht schon viel früher gefunden worden.
Dann wurde versucht diesen Fehler nach der Befreiung von Natascha zu vertuschen:
"Zu kritisieren ist, dass nach dem
Freikommen der Natascha Kampusch versucht wurde, durch Einflussnahme auf den Hinweisgeber
dieser offensichtliche Ermittlungsfehler zu verschleiern und vor der Öffentlichkeit zu verbergen. "
-Die Tod des Täters.Die Verletzungen scheinen ja zu einem Selbstmord zu passen.Aber:
"Was den Selbstmord des W. Priklopil anlangt, so gab der die Obduktion durchführende
Gerichtsmediziner in seiner Einvernahme vor dem Unterausschuss an, dass kein Hinweis auf Mord
vorgelegen sei. Er wies aber darauf hin, dass die Leiche des Wolfgang Priklopil bei seinem Eintreffen in
unüblicher Weise nicht mehr in der Ausgangslage vorgefunden wurde, vielmehr lag sie bereits in einem
Leichensack. Eine umfassende toxikologische Untersuchung wurde aufgrund der dem Gerichtsmediziner
eröffneten Vorgeschichte, dass es sich bei dem Toten um einen polizeilich verfolgten Kindesentführer
handle, der sich das Leben genommen habe, nicht vorgenommen. "
Interessanterweise wird hier immer wieder der Holzapfel damit in Verbindung gebracht,da seine Angaben zu der Zeit unmittelbar nach Nataschas Flucht bis zu Priklopils Tod fragwürdig und widersprüchlich sind.
"Auch die Anweisung,Holzapfel als Zeuge zu behandeln ist da mehr als seltsam.Dies obwohl, wie sich aus dem Akt ergibt, sich Ernst H. in einem
Ausnahmezustand befunden habe, auffallend nervös gewesen sei und geschwitzt habe, weshalb die
einschreitenden Beamten angefragt hatten, ob sie eine Durchsuchung der Lagerhalle vornehmen
sollten. Auch die Frage H.‘s „Hot er si umbrocht“ ist aus dem Zusammenhang der Amtshandlung
heraus nicht zu erklären. Dazu kommt, dass diese Aussage in zweierlei Hinsicht verstanden werden kann.
In Medien wurde von einer Hausdurchsuchung bei Ernst H. berichtet, bei der angeblich ein dem
Wolfgang Priklopil gehöriger Laptop gefunden worden war, auf dem große Datenmengen gelöscht
worden waren. Diesbezügliche Aktenvorgänge sind dem Unterausschuss jedoch nicht vorgelegen.
Die Auswertungen der Daten einschließlich einer forensischen Wiederherstellung von Dateien wäre
jedoch von großer Bedeutung gewesen.
Meine Überlegung war auch schon,ob Holzapfel fähig gewesen wäre,den Täter umzubringen oder zum Selbstmord zu zwingen.Vielleicht,weil er Angst hatte,Priklopil könnte ihn belasten."
-Der Tatort wurde erst mehrere Stunden nach Nataschas Flucht gesichert.Zeit genug für Beteiligte(inklusive Holzapfel und Priklopil)Beweise zu vernichten oder wegzuschaffen.
Auch wurde alles,was nicht in die Einzeltätertheorie passt,von den ermittelnden Behörden angepasst oft entgegen der Sachlage und der Aussagen von Natascha.
Oberst Kröll,der sich umbrachte(so wird es zumindest behauptet)hat auch nach Abschluss der Ermittlungen weiterermittelt,vermutlich bis zu seinem "Selbstmord".Es wurden anscheinend keine Schmauchspuren an ihm gefunden,trotzdem wurde es als Selbstmord bezeichnet.Was könnte er gewusst haben?
Quelle:
http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/KOMM/KOMM_00243/fname_257602.pdf (Archiv-Version vom 07.11.2013)