@hallo-ho hallo-ho schrieb: Vlt hat sie diese Gelegenheit nicht gehabt - oder nicht erkannt.
Oder es gab einfach keine.
Wenn es aber einen sexuellen Hintergrund gehabt hat, muss es ja einen plausiblen
Grund dafür geben, warum sie weiterhin festgehalten worden ist.
Bei einer spontanen Vergewaltigung durch einen UNBEKANNTEN Täter, gibt es für mich folgende Möglichkeiten :
- der Täter war maskiert ( dann bräuchte er aber kein Auto und Frauke auch nicht mit nehmen, oder könnte es im Auto getan haben, aber danach direkt abhauen) hat sie aber aus Gefallen und
bestehender Möglichkeit zum Verstecken trotzdem mit genommen.
- er war nicht maskiert, hat sie ins Auto bekommen und dann vergewaltigt.
Wenn es seine erste Tat war, dann wird er aus Panik vor dem Erkannt werden eine Verschleppung in Kauf genommen haben, da er NICHT plante die vergewaltigte Frau um zu bringen, weil es ihm um die Vergewaltigung an sich ging.
Oder er hat es geplant, sich aber dann nicht getraut.
Bei einer GEPLANTEN Vergewaltigung aber immer noch einem Unbekannten Täter, wäre der Täter NACH PLAN vorgegangen und hätte somit auch die Anrufe im nachhinein geplant haben müssen.
Nur die Besorgung des Akkus und der Pin hätte noch gefehlt.
Was erklären könnte, warum die erste SMS so spät kam.
Dann wäre es dem Täter aber egal, ob jemand zu hause auf sie wartet.
Und warum diese bereits schon der ABLENKUNG diente.
Bei einem BEKANNTEN Täter würde die Vertuschung einer im Affekt erfolgten Vergewaltigung
auch einen Sinn machen, der Täter hätte in diesem Fall mit der Situation überfordert sein können und Frauke als Gefahr für sich gesehen haben.
Der Täter hätte in diesem Fall aber eine so wichtige Rolle gespielt, oder so bedrohlich auf Frauke gewirkt, dass sie den Telefonaten ohne Verrat einwilligte.
Dann hätte er aber erst kurz nach der eigentlichen Tat feststellen können, dass sie a) zuhause erwartet wird und b) das ihr Akku leer ist.
Hier hätte ihm sofort klar sein müssen wo er den Akku her bekommt, wie er die Pin bekommt, in welcher Form er " bescheid " gibt und wo er Frauke verstecken wird.
Für diese ganzen Fragen hätte es bei einer spontanen Tat sofort eine Antwort geben müssen, sonst hätte es so schnell nicht funktioniert.
Bei einer geplanten Tat aber einem unbekannten Täter wäre alles außer der leere Akku bereits durchdacht worden.
jesua81 schrieb: Ich bin sicher, dass ich selbst als Mann dann in so einer Situation am Telefon nichts verraten würde, wenn ich gefangen oder gefesselt worden wäre und mich in einer Zwangslage befunden hätte.
So gesehen hat der Täter Frauke und allen Angehörigen auch eine Woche lang das Gefühl gegeben, dass sie Frauke in seinen Händen so frei ist, wie er es sich wünscht. Es war auf die totale Dominanz und Beherrschung ausgelegt.