FritzPhantom schrieb:Für mich ist es am wahrscheinlichsten, dass ihr der Täter vom Pub aus gefolgt ist. Entweder war er auch drinnen und ist er nachgegangen oder er hat irgendwo draußen davor gestanden
So stelle ich es mir auch vor.
Und da Ingrid Liebs sich so das Hirn zermartert hat, um zu erinnern, ob Frauke ihr von irgendjemandem berichtet hätte von ihren Bekannten, den Ingrid Liebs der Polizei noch nicht genannt hatte, und am Ende „Der Schrauber“ wohnhaft in Nieheim herauskam, vermute ich, dass sich Frauke irgendwann mal ein Mann genähert hatte, den sie gut fand, der sagte, er sei „Schrauber in Nieheim“.
Und jetzt wird ein kleiner Schuh draus. Der Täter stand draußen oder begegnete ihr wie zufällig; aus Fraukes Sicht war es logisch, dass er auch dort war, wegen der Fußball WM.
Aber was bringt eine junge Frau dazu, nachts mit einem „Schrauber“ nach Nieheim zu fahren? Frau Liebs ist zu dem Schluss gelangt, dass Frauke freiwillig bis Nieheim mit dem Täter mitfuhr.
Ob es reichte, dass er sagte, er wolle ihr seine Werkstatt zeigen?
Wenn es so war, hatte der Täter einen Plan, der bis dahin schon mal funktionierte.
Dieser mutmaßliche Mann ist ein Lügner! Es gibt eine KFZ-Werkststatt in oder bei Nieheim, die Polizeibesuch bekam. Es stellte sich heraus, dass es keinen „Schrauber“ dort gab.
Überhaupt, welcher Mann mit einer Berufsausbildung zum KFZ-Mechaniker nennt sich Schrauber vor einer Frau, die er umwirbt. Er hat schließlich viel dafür getan, einen Berufsabschluss zu bekommen. Dann nennt er den doch auch.