Maria78 schrieb:-Ist er entgegen seiner sonstigen Gewohnheiten spätabends nochmal mit seinem Auto losgefahren und kam nach ca. 1-3 Stunden wieder zurück? Und das mehrmals unter der Woche.
Ja
@Maria78 , ich denke, dieser Zeuge wäre extrem wichtig.
In ländlichen Gebieten, Kleinstädten, Dörfern usw. kennt jeder jeden und kennt die Lebensumstände der anderen: Verheiratet oder verwitwet, alleinstehend, pflegebedürftige Eltern, usw., usw.
Nach 22 Uhr sind die Straßen in der Regel leer. Wenn ein Auto vorbeifährt, fällt es auf.
Und niemand, irgendwo, will etwas bemerkt haben.
Sorry aber das kann ich nicht glauben. Vielmehr denke ich, dass es verheimlicht wird.Wahrscheinlich aus denselben Gründen wie damals.
Maria78 schrieb:Hat er sich auffällig mit dem Fall Frauke Liebs beschäftigt, so dass es seinem Umfeld auffiel (wieso fängt der schon wieder mit diesem verschwundenen Mädchen an?)
Diese Frage wurde auch vom Staatsanwalt in dem neuen Sten-Interview gestellt.
Hier wurde oft vermutet, dass möglicherweise aktuelle Informationen unbewusst weitergegeben wurden sein könnten.
Ein verstärktes Interesse wäre möglicherweise bis heute nicht als seltsam empfunden worden, da sie als vermisst galt und Erkundigungen wahrscheinlich sogar als normal empfunden worden wären.
Maria78 schrieb:-Hat er plötzlich sein Auto verkauft, obwohl es sich um ein neueres Fahrzeug handelte und kein Schaden o. ä. daran war, worüber sich das Umfeld gewundert hatte.
Ich finde die Frage, wie er das mit dem Fahrzeug geregelt hat, sehr gut, denn natürlich würde es dort Spuren von Frauke geben, nachdem sie ja jeden Tag damit gefahren ist und vielleicht sogar darin verbracht wurde.
Das ist die Frage, die ich mir stelle. Hat er das alles mit seinem Privatfahrzeug gemacht? Hatte er in dieser Woche auch Zugang zu anderen Fahrzeugen? Oder hatte er ein anderes Auto gekauft (heimlich), ohne dass jemand davon wusste?
Hier fällt mir der Schrauber aus Nieheim wieder ein...