@Maria78 Wenn sie sediert war, kann es keine spontane Tat gewesen sein. Die Beschaffung von Betäubungsmitteln setzt ein erhebliches Maß an krimineller Energie und Sachkenntnis voraus.
Ein Normalmensch kommt z.B. nicht so einfach an K.O. Tropfen ran. Vielleicht eher an Tavor oder ähnliche Psychopharmaka. Doch die wirken nicht unbedingt sedierend, sie können auch euphorische Wirkung haben.
Also, dieses Thema ist nicht so einfach. Dann muss die Tat wirklich genau geplant gewesen sein und dann fragt man sich was die planlosen Anrufe bezweckt haben sollen.
Ich vermute eher, dass Frauke psychisch im Ausnahmezustand war. Verkehrsopfer z.B. sind oft völlig durcheinander, laufen sogar orientierungslos weg oder können apathisch sein.
Bei Frauke kommen permanente Todesangst, vielkeicht körperlicher Scvmerz, psychische Zermürbung dazu. Das letzte Telefonat ist für mich ein Zeichen des nahenden Todes. In der Palliativmedizin gilt das Verlangen und "Sehen" von nächsten Angehörigen als sicheres Zeichen des nahenden Todes.