SpiderWeb schrieb:das man die Leiche so Offensichtlich und gefühlte 20 Meter von einer Hauptverkehrsstrasse ablegte.
Als Täter muss man doch damit rechnen das man diese trotzdem zeitnah auffinden könnte. Evtl. anhaftende DNA oder etwaiige andere Spuren aller Art hätten ja zu Überführung ausreichen können. Das passt dann wieder nicht zu aller Vorsicht im Vorfeld.
Ja, das ist wieder fast genauso absurd, denn er konnte ja nicht wissen, dass sie nicht gleich danach oder in den nächsten Tagen gefunden werden würde. Dieser Jäger zum Beispiel hätte sie durchaus auch einen Tag später finden können.
Die Ermittler gehen davon aus, dass sie diese Kleidung die ganze Woche über getragen hat, das will mir nicht in den Kopf. Warum denken sie das?
Wenn sie in persönlichem Kontakt mit ihm war, sogar in seinem Auto, dann musste er doch davon ausgehen, dass seine DNA auf ihr (ihrer Kleidung) gefunden werden würde? - Natürlich kann man sagen: "Na und? Wenn er nicht vorbestraft war und seine DNA nicht in der Datenbank war...". Diese Option können wir natürlich auch nicht ausschließen, aber wie realistisch wäre es wirklich, dass er alles tun würde und genau an dieser Stelle dem Schicksal überlassen würde?
Für mich ist das völlig unrealistisch.
Wie ist es möglich, dass trotz der Haare, Kleidung, Schuhe, alles da ist, aber nach nur 3 Monaten keine DNA gefunden wird? Und ich beziehe mich nicht nur auf Fingerabdrücke. Es gibt auch andere biologische Spuren, zum Beispiel ein einzelnes Haar von ihm an Fraukes Schuhsohlen... Aber nichts.
Wie ist das möglich?
Es wurde hier schon mehrfach geschrieben, dass DNA wegen der Skelletierung des Gewebes nicht mehr zu finden sei, dem schließe ich mich bis hierhin an. Aber auch die Haare und Nägel, die komplette Kleidung (?) und die Schuhe blieben am Ablageort.
Nun, 24/7 und keine DNA ist zu finden! Hatte er einen kompletten Overall an oder was ist da passiert?