Nirvana21 schrieb:Jemand der sie dann dort gesehen hätte das wäre halt gut gewesen.....ich dachte durch Fußball wäre da einfach mehr los ...Ich weiß jetzt nicht wie weit der Club vom Pub entfernt ist u klar könnte sie dort auch jemanden getroffen haben ....aber ich denke auch auf dem Weg dahin muss sie doch irgendjemand gesehen haben ....die Stadt war doch nicht menschenleer ....
Ja, es ist wirklich schade, dass es ab dem Verlassen des Pubs gar keine Zeugen mehr gibt. Allerdings ist es glaube ich wirklich so, dass man an einem feucht fröhlichen Fussballabend in der Gruppe weniger auf seine Umgebung achtet, als wenn man alleine tagsüber durch die Straßen schlendert.
Frauke war aber vom Typ her und in dieser Nacht auch nicht besonders auffällig gekleidet, würde ich meinen. Man weiss ja auch nicht, ab wann sie in Begleitung war und deshalb paradoxerweise noch weniger herausstach, als wenn sie alleine unterwegs gewesen wäre.
Was mich ein bisschen wundert ist, dass es keine Kameraaufnahmen gab, mitten in der Innenstadt, sodass man zumindest gewisse Anlaufstellen oder Wege zumindest ausschließen könnte, da sie nicht darauf zu sehen ist. Oder gab es diese damals noch nicht häufig?
Auch wundert mich, dass anscheinend nie Mantrailer eingesetzt wurden. Ja, ich weiss, schwierig mit den vielen Gerüchen in einer Großstadt, aber in anderen Fällen hat man es auch versucht, und das teils Wochen oder Monate nach dem Verschwinden einen Person. In seltenen Fällen ja auch erfolgreich.
Was ist eigentlich aus dem Zeugen geworden, der meinte, Frauke hätte sich in der Tatnacht noch mit ihm über seinen Hund unterhalten? Ich erinnere mich, dass er sich erst spät meldete, da er die Farbe ihres Shirts in der Dunkelheit nicht zuordnen konnte. Das war irgendwann wieder vom Tisch soweit ich weiss, da der Zeuge wohl nicht glaubwürdig war?