Spekulatius666 schrieb:um 18:18
Es steht doch gar nicht fest, dass sie ermordet und vergewaltigt wurde. Warum wird das hier immer als unumstößliche Tatsache hingestellt?
Nein, steht nicht fest. Das mit dem Vergewaltigung ist auch nur eine Vermutung und der Begriff Mord ist sprachlich nicht richtig. Eine Entführung gegen ihren Willen ist aber sehr wahrscheinlich und im Zuge dieser Misshandlung kann die Tötung unterschiedlich geschehen sein. In Amerika oder Kanada gab es z.B. ein Fall, bei dem ein Entführer sein Opfer verdursten liess und sich von den Qualen eines Menschen unterhalten liess. Das alles geschieht für den Täter auf erregende Weise und kann auch eine aktive sexuelle Handlung als Grundlage besitzen, siehe die bekanntgewordenen Kannibalismustötungen auch in Deutschland.
Abnutzername schrieb:Das Montagsspiel mit italiänischer Beteiligung scheint eine höhere Bedeutung zu haben.
Wenn Frauke sich montags nicht gemeldet hat, heisst das nicht gleich, dass der Täter an diesem Tag nicht geabeitet hat. Nichts deutet darauf hin dass er in Paderborn einer Berufstätigkeit nachging. Vielmehr könnte man den Sieg evtl mit einem Autokorsi gefeiert haben. Vielleicht war der Täter an diesem Abend in einem Restaurant zu Gast und hat anschliessen mitgefeiert. Für einen Anruf war es dann schon zu spät.
Daher haben Menschen schon eine Pizzaria Mama (Hinweis Frauke Mama Mama Mama) in Paderborn in Visier gehabt.
Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass der Täter Frauke in einem geeigneten Fahrzeug transportieren könnte und dieses evtl. durch eine betriebliche Aufgabe geschützt war. Desweiteren konnte er Frauke an der langen Leine lassen und hatte sie so in der Hand, dass er ihr auch Freiheiten gewähren konnte. Wer als Opfer nicht am Telefon sagen kann, dass er in der Not ist (obwohl die Möglichkeit direkt gegeben ist), der kann auch bei andere Freiheiten nur im Sinne des Täters agieren.
Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass der Täter sich auch geschützt gefühlt hätte, wenn Frauke nicht mehr an die vermutlich versprochene Rettung geglaubt hätte und am Telefon alles für eine Erfassung des Täters rausgehauen hätte.Da hätte sie sicher einiges dazu beitragen können, doch sie tat es nicht offen und nicht nur weil der Täter mit maximalen Druck und gespieltem Herz (was wäre das auch nur für eine schöne Geschichte gewesen, dass Frauke mit ihrer offenen Enpathie den Täter in der Kommunikation zu eine Freilassung bewegen hätte können) ihr schon vor dem ersten Telefonat klar machen konnte, dass der Verrat am Täter mit Mord quittiert wird, sondern weil wahrscheinlich auch klar war, dass der Täter gut geschützt oder (noch besser) eine fantastische Mobilität als Grundlage besitzt.