Mord an Frauke Liebs

Allgoria schrieb:Der Kreuzanhänger konnte Frauke eindeutig von der Familie zugewiesen werden. Also keine Grabbeigabe. Quelle müsste ich erst raussuchen.

Die Quelle findet sich auf Seite 1131

emz schrieb:Even if this is not an official source, the Westfalen Blatt explains the history:
Therefore, the mother now draws attention to an approach that is said to have played a role in the police investigation at the time. “After Frauke was murdered, corpse detection dogs struck in the vehicle of a wind turbine fitter. Who knows the suspect? ”Ingrid Liebs wants to know.

Wie kam es ungefähr 14 Jahre später? Sie würden denken, die Polizei würde diese Informationen zu Beginn der Untersuchung veröffentlichen, um zumindest festzustellen, ob jemand das Fahrzeug gesehen hat. Entweder war dieser Hundetreffer nichts oder die Polizei hat ihre größte Spur durcheinander gebracht.

redsherlock schrieb:Deutsch: Weisst du, woher der Hinweis zum Windradmonteur ursprünglich herkam? Ich weiss, dass er letzte Woche noch auf der Frauke-Liebs-Seite erwähnt wurde.

redsherlock schrieb:Deutsch: Nicht wirklich. Ich verstehe es so, dass diese Aussage zuerst auf jener Webseite auftauchte, als diese im Juli (Juni?) erschien. Ich glaube, die Quelle (der Aussage) ist Frau Liebs, aber das weiss ich nicht sicher.

Crimepedia schrieb:Wie kam es ungefähr 14 Jahre später? Sie würden denken, die Polizei würde diese Informationen zu Beginn der Untersuchung veröffentlichen, um zumindest festzustellen, ob jemand das Fahrzeug gesehen hat. Entweder war dieser Hundetreffer nichts oder die Polizei hat ihre größte Spur durcheinander gebracht.

Nev82 schrieb am 14.08.2020:In dem Radio Interview hat Frau Liebs für mein Empfinden schlüssig erklärt, was sie erreichen möchte, oder warum sie zb jetzt die Akteneinsicht beantragt hat etc

@redsherlock
@Crimepedia
@Nev82

Zeitlich scheint es nicht zu passen, wenn Frau Liebs erst jetzt Akteneinsicht beantragt hat.
Trotzdem: Könnte es möglich sein, dass Frau Liebs das über ihren Anwalt erfahren hat?
Ihr Anwalt wird sich ja mit den Akten beschäftigen, wenn dem stattgegeben wird.
Vielleicht war es besser zu sagen: Sie wird Akteneinsicht beantragen, anstatt "sie hat bereits Einsicht genommen"?

wenn ein Hund an einem Monteurauto angeschlagen hat, würde das in den Akten stehen.
Möglicherweise hat die polizeiliche Überprüfung keinen Erfolg gehabt.
Es kann natürlich auch vorkommen, dass ein Hund falsch anschlägt.
Oder man hat die Spur mit einem zweiten Hund überprüft und der hat nicht reagiert. Das wissen wir ja nicht.
Für Frau Liebs wäre dieses Anschlagen ein Strohhalm.

Ich würde dieser Aussage Glauben schenken:

frauke2020 schrieb am 09.08.2020:eine Kommissarin hat Frau Liebs mitgeteilt, dass der Leichenspürhund im Wagen eines Verdächtigen (eines Windanlagenmonteurs) angeschlagen hat, man aber sonst nichts in der Hand hat.

AnNevis schrieb:frauke2020 schrieb am 09.08.2020:
eine Kommissarin hat Frau Liebs mitgeteilt, dass der Leichenspürhund im Wagen eines Verdächtigen (eines Windanlagenmonteurs) angeschlagen hat, man aber sonst nichts in der Hand hat.

Also soll die Polizei noch nicht mal den Namen dieses Verdächtigen haben?
Wird so sein, so müsste man ihn ja nicht suchen.
Das ist dann natürlich schlecht.

emz schrieb:Also soll die Polizei noch nicht mal den Namen dieses Verdächtigen haben?
Wird so sein, so müsste man ihn ja nicht suchen.
Das ist dann natürlich schlecht.

Diese Geschichte finde ich merkwürdig.
Selbst wenn es sich um ein Firmenfahrzeug handelte, das von mehreren Mitarbeitern gefahren wurde, müssten die doch namentlich bekannt sein.
Der ganze Vorgang mit dem Leichenspürhund müsste doch auch im Nachhinein rekonstruierbar sein.
Außer der Wagen wurde nicht im Zusammenhang mit Frauke Liebs sondern in einem andren Zusammenhang untersucht und dieser Verdacht hat sich zerschlagen?
Aber selbst da müsste es doch noch Unterlagen geben, oder?

emz schrieb:Also soll die Polizei noch nicht mal den Namen dieses Verdächtigen haben?

Den Namen wird die Polizei sicherlich haben, sie wird dieses aber nicht Angehörigen mitteilen.
Das Mitteilen des Berufs finde ich schon bedenklich.

emz schrieb:Also soll die Polizei noch nicht mal den Namen dieses Verdächtigen haben?
Wird so sein, so müsste man ihn ja nicht suchen.
Das ist dann natürlich schlecht.

Der Name wird sicherlich der Polizei bekannt sein. Nur können bzw. dürfen sie ihn Frau Liebs direkt nicht mitteilen. Aus dem Grund wird sie auch Akteneinsicht über einen Rechtsanwalt beantragt haben.

AnNevis schrieb:Den Namen wird die Polizei sicherlich haben, sie wird dieses aber nicht Angehörigen mitteilen.
Das Mitteilen des Berufs finde ich schon bedenklich.

Aber die Polizei teilt den Angehörigen mit, dass es die Durchsuchung eines Kofferraums gab, bei der ein Leichenspürhund anschlug und teilt den Beruf eines Verdächtigen mit?

orenoa schrieb:Der Name wird sicherlich der Polizei bekannt sein. Nur können bzw. dürfen sie ihn Frau Liebs direkt nicht mitteilen. Aus dem Grund wird sie auch Akteneinsicht über einen Rechtsanwalt beantragt haben.

Dann schaun wir mal, ob der Anwalt den Namen des verdächtigen Monteurs erfährt.

Vielleicht ein Testballon das Ganze? Man könnte es gut verstehen.

emz schrieb:Aber die Polizei teilt den Angehörigen mit, dass es die Durchsuchung eines Kofferraums gab, bei der ein Leichenspürhund anschlug und teilt den Beruf eines Verdächtigen mit?

Vielleicht war es eine nett gemeinte "Geste" der Polizisten. Es wurde nur so viel gesagt, wie gesagt werden durfte?

AnNevis schrieb:Den Namen wird die Polizei sicherlich haben, sie wird dieses aber nicht Angehörigen mitteilen.
Das Mitteilen des Berufs finde ich schon bedenklich.

Ein Leichenspürhund ist natürlich alleine für sich kein tragfähiges Indiz. Da braucht es schon ein bisschen mehr.
Und die EB halten sich ja damit offenbar bedeckt, von denen wurde der Beruf ja dann nicht erwähnt .
Das wurde ja, wenn überhaupt, Frau Liebs von „ einer Polizistin „ erzählt.

Stradivari schrieb:Ein Leichenspürhund ist natürlich alleine für sich kein tragfähiges Indiz.

@Stradivari
Wurde damals ein Leichenspürhund eingesetzt- oder ein Mantrailer?

frauZimt schrieb:Wurde damals ein Leichenspürhund eingesetzt- oder ein Mantrailer?

Das hat Frauke2020 dazu geschrieben:

Fakt ist: eine Kommissarin hat Frau Liebs mitgeteilt, dass der Leichenspürhund im Wagen eines Verdächtigen (eines Windanlagenmonteurs) angeschlagen hat, man aber sonst nichts in der Hand hat.

redsherlock schrieb:Es sieht so aus, dass der Hinweis auf den Windradmonteur bzw. auf das Anschlagen eines Leichenspürhunds auf der Frauke-Liebs-Seite inzwischen gelöscht wurde.

https://www.frauke-liebs.de/

die ganze Seite scheint mir noch mal überarbeitet worden zu sein!

Frau_H schrieb:Fakt ist: eine Kommissarin hat Frau Liebs mitgeteilt, dass der Leichenspürhund im Wagen eines Verdächtigen (eines Windanlagenmonteurs) angeschlagen hat, man aber sonst nichts in der Hand hat.

Dass das Fakt ist, eher nicht. Wurde ja offensichtlich von einem User geschrieben.

Wenn da Hunde eingesetzt wurden, dann nach dem Verschwinden von Fl. Folglich dürften das Mantrailer gewesen sein. Würde ich aber als wenig sinnvoll erachten. Die Spur wäre da über eine Woche alt. Sollte da ein Leichenspürhund eingesetzt worden sein, so doch erst nach dem Auffinden der sterblichen Überreste von FL. Und auch da bin ich der Auffassung, dass zu viel Zeit verstrichen ist, dass ein Hund in einem Auto noch eine Spur aufnehmen kann.

Die Hundesache kann à Akte gelegt werden. Gab es wohl nicht.

schluesselbund schrieb:Sollte da ein Leichenspürhund eingesetzt worden sein, so doch erst nach dem Auffinden der sterblichen Überreste von FL.

Wohl eher nach einem Zeitraum X nach dem Abbruch der Kontakte durch Frauke.

Stradivari schrieb:Das wurde ja, wenn überhaupt, Frau Liebs von „ einer Polizistin „ erzählt.

Angeblich ja von einer Kommissarin. Aber auch Kommissare werden entsprechend (was darf man mitteilen) ausgebildet.

PS: Das Mitteilen über aktuelle Entwicklung gegenüber den Betroffen halte ich, sofern alle Aspekte gewahrt werden, für wichtig. Man muss hier aber immer weise abwägen.

AnNevis schrieb:Wohl eher nach einem Zeitraum X nach dem Abbruch der Kontakte durch Frauke.

Und von woher soll da das Spurenmaterial stammen. Ohne Leich keine Spuren.