GreteLenz schrieb:Vielleicht war der Täter nicht nur im Urlaub, sondern er war tatsächlich in Paderborn im Urlaub und fuhr nach der Tat wieder weg... Könnte der Täter nicht mit einem Wohnmobil unterwegs gewesen sein?
Dann wäre Unterbringungsort und Transportmittel identisch, was für den Täter Manches erleichtert hätte... Wenn er zwischendurch zum Übernachten auf abgelegenen Parkplätzen geparkt hätte, wäre das Entdeckungsrisiko gering gewesen.
Die Telefonanrufe hatten vielleicht nur die Funktion eines "Ventils": ab und zu mal die Spannung und die schlechte Laune raus lassen und gleichzeitig Lebenszeichen senden, damit sich das Opfer nicht zu schnell depressiv selbst aufgibt und sozusagen "länger frisch bleibt". Als die Urlaubswoche vorbei war, hätte er dann das Opfer "entsorgt" und die Heimreise angetreten...
Kann durchaus sein, dass ein solcher Täter so etwas oder so etwas Ähnliches öfter macht. Aber da er mobil ist, werden vielleicht seine Opfer nicht miteinander in einen Zusammenhang gebracht.
Absolute Zustimmung meinerseits, ich teile Deine Theorie. Ich gehe von zwei Tätern aus, davon abgesehen hätten das meine Worte sein können. Die Anrufe dienten dahingehend dann tatsächlich lediglich der kurzzeitigen Ermittlungsverschleppung und um die Stimmung Fraukes zu heben, eben solange bis man sich dem Opfer entledigte und wieder aus der Gegend verschwand.
Sicherlich heißt das leider auch dass die Motivlage im Sexuellen zu finden wäre.
Ich habe jahrelang für mich Theorien zu diesem Fall aufgestellt und kurz darauf wieder verworfen, seitdem ich von nicht ortsansässigen, Frauke unbekannten Tätern im Wohnmobil ausgehe bin ich denke 'angekommen'.
Auch teile ich Deinen Gedankengang bezüglich möglicher weiterer Opfer.