@Mister-X@rayden Ich finde es echt klasse, wie präzise und analytisch ihr vorgeht. Und
@Mister-X du hast da ja auch viel herausbekommen. Da ich allerdings in sämtlichen physikalischen Sachen eine Niete bin, wäre es cool wenn einer von euch mir ein paar Fragen beantworten könnte, die ich bzgl. der Funkzellen habe.
1.) Spielt es bei deinen Berechnungen
@Mister-Xeine Rolle welchen Netzanbieter Frauke hatte ? Ich weiß nämlich aus eigener Erfahrung, dass die Netze O2 und Eplus um 2006 in der ländlichen Gegend um Höxter nicht gut ausgebaut war.
2.) Loggt sich das Handy dann automatisch in das beste Netz ein ?
3.) Wäre es möglich, dass die erste SMS von Frauke evtl. viel früher geschrieben und von ihr verschickt wurde, aber Christos diese erst um 0:50 erhalten hat ?
Gerade Frage 3 beschäftigt mich, da ich -ebenfalls aus eigener Erfahrung- mich erinnern kann, dass die Mobilfunknetze, wie oben beschrieben, nicht so stark ausgebaut waren. Ich hatte damals als Netzanbieter Vodafone und dennoch war es, je nach Aufenthaltsort, so, dass SMS auch mal zeitverzögert (manch mal sogar 1-2 Stunden) bei mir bzw. dem Empfänger angekommen sind. Im Innenstadtbereich von PB konnte das bei grossen Veranstaltungen vorkommen, dass das Netz überlastet war und daher eine SMS vom Provider quasi zwischengespeichert wurde und abgeschickt wurde, wenn das Handy wieder Empfang hatte.
Dieser Umstand könnte, falls du das bei deinen Berechnungen nicht berücksichtigt hast, ein ganz anderes Bewegungsbild (hinsichtlich der SMS) ergeben.
4.) Wurden seinerzeit eigentlich auch die Telefondaten von Fraukes Anbieter für den Zeitraum vor der Entführung abgefragt ? Weiss da jemand Bescheid?