Malinka schrieb:Welche Vorbereitungen muss man
da noch anstellen?
Die Anruf Örtlichkeiten, die Fahrt dorthin, mögliche Risiken, Infrastruktur .. Das wird er sich sicher nicht aus nem Hut gezogen haben ..
Malinka schrieb:Frauke hätte hier schon erwähnen können,
dass sie zur Schule muss morgens
Hätte sie .. Aber hätte ihr das Geholfen?
Es zu verschweigen oder zu Lügen ist sinniger gewesen denn dadurch wurde ihr Fehlen bemerkt .. Hätte Frauke die Wahrheit gesagt wäre es Möglich gewesen dass der Täter da interveniert und ihr fernbleiben Entschuldigt wird.
Das muss nicht mals durch ein Anruf erfolgen sondern er hätte Frauke auch auftragen können eine Entschuldigung auf einen Zettel zu schreiben welches der Täter dann hätte einwerfen können.
Da sie es nicht gesagt hat, hatte sie zwei Feuer im Eisen.
Einmal Chris welcher trotz der SMS irgendwann beginnen würde zu Zweifeln, und zweitens die Schule bei der keine Entschuldigung vorliegen würde.
Malinka schrieb:Wenn man sich vorher schon überlegt hat wie
man einen Menschen festhält und Anrufe ein
Teil der Planung waren, dann brauchte der
Entführer Frauke nur ins Auto zu verfrachten und
sie Anrufen zu lassen.
Diese überlegung kam dann in diesem Szenario doch erst später, und zwar ab Mittwoch da er zuvor nicht geplant hatte Frauke länger festzuhalten.
Malinka schrieb:So wie er das die anderen Tage auch gemacht hat.
Welche Info hätte denn in dem auf den Mittwoch
folgenden Verlauf der Dinge geholfen oder einen
anderen Vorteil erbracht?
Z.b die Informationen wer zu Frauke´s Familie gehört? Umfeld usw.?
Vielleicht war es am Donnerstag kein Zufall dass Frauke gerade mit Frank sprechen durfte sondern geplant oder einer der "erlaubten" Kontaktpersonen.
Immerhin wissen wir nicht ob nicht noch andere versucht hatten Frauke vor Frank zu kontaktiert welche aber weggedrückt wurden.
Malinka schrieb:Selbst eine SMS, ohne Anruf, ohne die Stimme
von Frauke wäre am Mittwoch sinnvoll gewesen.
Verstehe nicht warum das sinnvoller gewesen wäre ..
Die Familie und Chris sowie Isabella hätten so oder so gezweifelt, egal ob die SMS nun gekommen wäre oder nicht da es einfach Unerklärlich und Unrealistisch ist das Frauke einfach so weg ist.
Frauke war ein sehr Kommunikativer Mensch und ich denke so ziemlich jeder in Fraukes Umfeld weiß es.
Das ihr Handy längere Zeit aus ist, wird wohl nicht oft vorgekommen sein.
Es fällt mir schwer zu glauben dass der Täter Instant von den Flugblättern die Donnerstag ABEND in der Stadt verteilt wurden erfahren hat (obwohl er ein Entführungsopfer in "Obhut" hatte) oder permanent das Internet nach etwaigen Meldungen durchforstet hat.
Ich kann mich als Paderborner nicht erinnern dass Frauke´s Fall schon in der Tatzeit hohe Wellen geschlagen hatte.
Man tut ja beinahe so als hätten sämtliche Medien bundesweit am Donnerstag über Frauke´s Verschwinden berichtet.
In der SMS hieß es: Komme später weil der Täter sich ggf. damit temporär Zeit verschaffen wollte weil der Mord an jener Nacht geplant war.
Ein "Bis Bald" hätte da unnötig aufgeschreckt.
Wie erklärst du dir denn dass bis auf einmal ein festes Muster verfolgt wurde immer spät Abends anzurufen?
Den Donnerstag erklärst du offenbar damit dass der Täter auf die Medienberichte reagiert hat.
Aber an den Tagen danach? Wieso erst so spät Abends?
Wegen der Dunkelheit? Da macht es im Hochsommer eher Sinn noch später Anzurufen da es erst spät Dunkel wird und der Täter ja nicht zum Anrufort fliegen kann.
Und wieso Montag kein Kontakt? Das schreckt doch die Angehörigen wieder übermäßig auf .. Wieso also keine SMS?