@frauZimt Woran glaubst du dann, bzw. was erscheint dir wahrscheinlicher?
Ich denke auch nicht, dass sie im Sterben lag.
Ich glaube, dass sie ihre Gedanken nicht klar artikulieren konnte, weil man ihr Tabletten eingegeben hatte, die ihr Bewusstsein eingetrüt haben.
Also sedieren.
Aber wozu?
Frauke hätte durch das eingetrübte Bewusstsein
auch völlig anders reagieren können am Telefon.
Eben nicht vorhersehbar.
howdoyoudo schrieb:
Das Verhältnis von Frauke zu Chris, der Beruf der Eltern sind für die Anrufe völlig unerheblich gewesen. Es wurden keine Forderungen in Richtung Chris oder Eltern gestellt. Es wurde auf Medienmeldungen reagiert. Um das was zählte wurde einen Bogen gemacht, die Polizei. Selbst geografisch rutschten die Kontakte immer weiter Richtung Wohnung. Alles außerhalb des Umfeldes der Paderborner Wohnung wurde vermieden. In diesem Umfeld agierte sie aber scheinbar "frei": "Gib mir mal Karen...."
Hätte dies ein Bekannter im Sinne von "sie kannten den Täter auch" so zugelassen? Ein Wort von Frauke hätte gereicht. AUch wenn sie ihn nicht gekannt hätten.
Könnte Fraukes "Freiheit am Telefon" nicht vielmehr bedeuten, daß sie sich beweisen mußte und unter großer Angst stand?
Wenn demjenigen nur wichtig war nicht genannt zu werden und er wusste,
dass Frauke diesem auch aus welchen Gründen auch immer nachkommen würde:
Warum nicht?
Ich sagte bereits weiter oben: Was wenn es nicht ihre letztes Telefonat oder
ihr letzter Kontakt sein sollte. Was wenn das überhaupt nicht der Plan war.
Warum Frauke die Dinge antwortet und sagte, die sie sagte,
kann ich nicht erklären, aber ich frage mal anders:
Warum sollte das Gespräch nach dem " Ja... Nein, nein.."
nicht beendet werden?
Warum hat man das Gespräch nicht nach einem ihrer
verräterischen Patzer beendet?
Hatte man da als "fremder" Täter keine Angst haben müssen?@5X5 5X5 schrieb:Was die Anweisungen betrifft bin ich deiner Meinung. Ich glaube, wenn die Anrufe eine direkte Suchaktion (wegen einem befürchteten schnellen Auffinden) verhindern/verzögern sollten, dann wäre es sinnvoller gewesen, wenn man FL gezwungen hätte zu behaupten, das sie freiwillig für ein paar Tage weg sei. Genug Zeit für eine passende/durchdachte Ausrede wäre ja gewesen.
Vielleicht gabs aber im Vorfeld ein paar Vorgaben, was bei Telefonaten erlaubt/verboten ist,aber während den Gesprächen war dann niemand sonst anwesend, zumindest nicht persönlich.
Solche Sätze wie sie am Dienstag beim
Kontakt fielen von Seiten Fraukes finde ich
recht unberechenbar.
So was kann man nicht planen.
Ihre Antworten waren recht spontan,
hatten zu viele eindeutige Noten und
das Gespräch an sich wurde recht frei geführt.
Frauke verneinte die üblichen Fragen,
aber sie gab antworten auf andere, auch nicht
ganz unwichtige Fragen.
Zum Beispiel hängt für mich der
meist einseitig gerichtet Kontakt an Chris
eindeutig mit der Antwort zusammen "
Ach das weißt du doch Chris. "