Slaterator schrieb:Wenn man sich in die Lage des Opfers versetzt, hatte sie keinen Grund, noch im Pub ihre Pläne zugunsten eines weiteren Treffens außerhalb des Etablissements zu ändern. Sie hatte keinen Schlüssel, am nächsten Tag Berufsschule und der Mitbewohner wurde vom Schlaf abgehalten bzw. wartete auf ihre Ankunft. In dieser Situation verlässt sie den Pub und sagt ihrer Bekannten, dass sie nach hause geht. Absolut logisch und nachvollziehbar. Erst außerhalb des Pub kommt es zur Begegnung mit dem Täter, der sie vlt. in ein Fahrzeug lockt o.ä. und sie dann gegen ihren Willen weit weg fährt. In dieser Situation macht eine SMS mit dem bekannten Inhalt auch keinen Sinn. Sie war ja bereits zu spät, würde sich noch viel mehr verspäten. Unter Zwang hätte sie evtl. soetwas wie "Warte nicht auf mich, ziehen noch zur Freundin weiter" oder soetwas unkonkretes geschrieben. Es klingt eher nach dem etwas hilflosen Versuch des Täters, eine launige SMS mit unkonkreter Verspätungsansage zu verfassen. Er stellte sich dabei eben nicht sehr geschickt an. Ist jetzt eine reine Mutmaßung von mir.
Sehr guter Beitrag Frauke hat das Pup verlassen weil sie verständlicherweise Heim wollte.
Wie man weiß gehen Frauen alleine im Dunkeln meist recht zügig nach Hause aus unbekannten Gründen so scheint es hatte es Frauke auf einmal nicht mehr eilig sondern noch die Zeit anstatt anrufen (was etwas schneller gehen würde) SMS schreiben und sogar unwichtges noch zu schreiben über das Spiel.
Vielleicht hat sie die SMS tatsächlich noch freiwillig geschrieben aber weil sie keine andere Möglichkeit sah frühzeitig zu entkommen.
Wenn um 22:53 das Spiel aus war sie kurz drauf das Pup verließ macht es keinen Sinn 2Std später zu schreiben man kommt NOCH etwas später.
Was war in diesen 2 Std los viel Zeit um wo hin zu fahren?
Sie hätte doch nach Hause wollen/müssen und nicht den Akku laden um eine Beruhigungs SMS zu schreiben.
Ich weiß nicht aber es scheint so als war diese SMS unbedingt notwendig warum auch immer?