War es so, wie du schreibst, dass eine getiptte SMS rausging, wenn der Akku wieder aufgeladen war?.- Oder war die Nachricht im Speicher und musste nochmal "angestubst" werden?
Wohl weder noch, hier im Thread haben das einige User ausgetestet und es ist wohl so, wie hier z. B. von Malinka geschrieben:
Die SMS hätte in keinem " Speicher " landen
können. Denn es gab bei diesem Modell keinen SMS Speicher.
Die SMS ist dann weg, muss neu getippt und manuell wieder versendet werden.
Danke für die Info.
Dann fällt das als Erklärung für "den Zeitsprung" weg.
Für mich immer noch ein Rätsel, unter welchen Umständen diese SMs, die zeitlich nicht mehr passte, abgeschickt worden ist. Die SMs, die bei Chris für eine leichte Verärgerung gesorgt hat, hätte ja eine Stunde früher bei ihm ankommen müssen.
Ich glaube immer noch, dass der Text auf dem Handy des Täters getippt - und später von ihrem versandt wurde - damit alles unverfänglich und in bester Odnung wirkt.
Hier warf jemand ein, das das Versenden so schnell geht. Der Täter hätte ihr das Handy vielleicht nicht rechtzeitig wegnehmen können. Dann hätte ihn die Nachricht verraten.
Aber vielleicht hatte er ein Handy, das nicht auf ihn zurückzuführen war? Z.B. ein geklautes- oder ein "anonymes".
Er musste ganz schnell erreichen, dass Frauke nicht noch in derselben Nacht gesucht wird.
Ihr Akku ist leer, sie kann ihr Handy nicht nutzen.
Sie soll in einem unbeschwerten und ahnungslosen Zustand schreiben.
Eine Stunde später hätte sich das Blatt gewendet. Frauke hätte bemerkt, das sie festgehalten wird.
Der Täter gibt ihr sein Handy, damit sie ihre Nachricht schreibt. Jetzt hat er den Text, der ihm Zeit verschaffen soll.
Er - oder die Komplizin- achten darauf, ihr das Handy schnell zu entreissen. Wenn jemand bis dahin ahungslos ist, geht das.
Vielleicht hat Frauke auch noch kurz geschaut, ob sie sich vertippt hat.
- Und wenn die SMS weggewesen wäre, hätte nichts auf den Täter hingewiesen. -