Mord an Frauke Liebs
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Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Mord an Frauke Liebs
03.07.2014 um 21:43aber ich schließe einen 60 jährigen auch nicht aus
aber alles dazwischen finde ich eher unwarscheinlich
aber alles dazwischen finde ich eher unwarscheinlich
Mord an Frauke Liebs
03.07.2014 um 21:55So nach 4 Tagen Pause back (zu Glück war das meiste Gebashe, Seiten deshalb überflogen)
1) Frauke hat sich geweigert, Chris anzurufen, deshalb die SMS. Als Frank anrief, überlegte sie es sich anders.
2) Die SMS wurde verschickt aus bestimmter Absicht: Man wollte sicher geortet werden - Der Anruf am Tag zuvor erbrachte keinerlei Ortsangaben in der Zeitung (---> Ort unbekannt) Die Nieheim-SMS wurde ja auch bzgl des Ortes ermittelt.
Danach wartete man, dass Chris zurückruft. Es rief aber Frank an. Da es merkwürdig gewesen wäre, nicht abzunehmen, ging Frauke ran.
startrek84 schrieb: Ich finde es nicht nur seltsam, dass Frauke den Rückruf des Bruders annehmen durfte.
Noch seltsamer erscheint mir die Tatsache, dass Frauke überhaupt anwesend war, wenn doch ursprünglich nur die SMS geplant war. Die hätte der Täter doch auch alleine versenden können.
LIncoln_rhyME schrieb::) Was soll man dazu sagen? Mich würde die Erklärung dieses Mysteriums brennend interessieren :)Eigentlich tappen wir zu allem iwie im Dunkeln, aber hier zusammengetragene Erklärungsversuche, die recht (mMn) schlüssig sind:
1) Frauke hat sich geweigert, Chris anzurufen, deshalb die SMS. Als Frank anrief, überlegte sie es sich anders.
2) Die SMS wurde verschickt aus bestimmter Absicht: Man wollte sicher geortet werden - Der Anruf am Tag zuvor erbrachte keinerlei Ortsangaben in der Zeitung (---> Ort unbekannt) Die Nieheim-SMS wurde ja auch bzgl des Ortes ermittelt.
Danach wartete man, dass Chris zurückruft. Es rief aber Frank an. Da es merkwürdig gewesen wäre, nicht abzunehmen, ging Frauke ran.
Mord an Frauke Liebs
03.07.2014 um 21:56ich stelle ihn mir als nachkriegskind vor, oder als jungen computerfreak.
Mord an Frauke Liebs
04.07.2014 um 01:02Ich bin bei Computerfreak. Der Entführer wusste genau was er tut. Die kurzen Gespräche, nicht geortet zu werden waren ihm bekannt. Evtl. konnte er auch seine Spuren in den Aufzeichnungen von Chats entfernen, wenn er einen eigenen Chat nur für ihn ihn und Frauke programmiert hat und diesen dann löschte. (Wie schnell wurde Fraukes PC von der Polizei untersucht?)
Die Tötung war allerdings nicht Absicht für ihn, er wollte Frauke aber für sich. Sie könnte ihm versprochen haben, dass sie ihn ja nach wie vor lieb hat (auch unter Waffenbedrohung), nur wollte sie auch nach Hause. Da war er wieder verständnisvoll und hat sie in die Richtung gefahren. Da gab es die obligatorische Frage, ob sie auch wirklich zu ihm (dem Entführer) zurück kommt. Da war Frauke auf dem Prüfstand. Denn was soll sie antworten?
Wenn er hätte Frauke gehen lassen, hätte er die Kontrolle verloren. Meines Erachtens geht es hier nur um Kontrolle. Der oder die Täter müssen den späteren Ablageort nicht wirklich gekannt haben. Ich glaube auf manchen großen Verkehrsinsel mit Baumbewuchs wird weniger gesucht, als in Wäldern.
Der Auffindeort von Adelina Pismak wird auch geheimnisvoll betrachtet, ist er aber nicht. Dort gehen Leute rum, aber auch nicht wirklich.
Der oder die Ort/e sind einfach nur mal einfach, um ein Opfer schnell zu entsorgen. Ob es da Ortskenntnisse gibt oder nicht, sei ja mal dahin gestellt.
Warum sollten übrigens Reiter und Hundebesitzer an einer befahrenen Straße ihre Hunde losmachen oder mit ihrem Gaul rumreiten, wenn sie eh in einer Sackgasse landen?
Warum ist der Fundort ein Reitweg? Hat da überhaupt mal jemand wirklich nachgeforscht? Ein Reitgebiet in Nähe des Fundortes ist ja anderes. Oder? Mit dem Gesetz Hunde in den Schutzzeiten an der Leine zu führen, halten sich ja zum Glück auch viele Hundeführer. Warum dann in einen entfernten Wald fahren?
Ich denke aber mal nicht, dass sich die Mörder von Adelina oder Frauke jetzt mit Schutzzeiten auskennen, sie wissen aber, das in dieser Jahreszeit alles bewachsen und wenig besucht ist. Und nur das sehen sie in dem Moment!
Parallelen zum Mord an Adelina und Frauke sehe ich jetzt nicht, nur den Zeitpunkt der Tötung und das spätere Auffinden. Das ist reiner Zufall. Es geht mir hier nur um die Spekulation für die Auswahl der "Entsorgung" des Opfers.
Bei Adelina Auffindeortes sagen auch viele, da ist doch total viel los, andere sagen, da ist und war fast niemand zu sehen. Da spielt die eigene Wahrnehmung auch mal wieder einmal jedem "Zeugen" einen Streich.
Hier wird auch immer gesagt, jemand muss was gesehen haben, was mit dem Verschwinden von Frauke zu tun haben könnte. Könnte, muss es aber nicht! Deshalb ist noch nicht jeder ein schlechter Mensch, der manchmal etwas sieht. Wenn manches auch merkwürdig vorkommt aber banal erscheint, streicht jedes gesundes Hirn diese Vorkommnisse. So ist es nun mal und ist auch normal, denn sonst würden wir alle durchdrehen! Wir können nicht hinter allem ein Verbrechen vermuten....
Die Tötung war allerdings nicht Absicht für ihn, er wollte Frauke aber für sich. Sie könnte ihm versprochen haben, dass sie ihn ja nach wie vor lieb hat (auch unter Waffenbedrohung), nur wollte sie auch nach Hause. Da war er wieder verständnisvoll und hat sie in die Richtung gefahren. Da gab es die obligatorische Frage, ob sie auch wirklich zu ihm (dem Entführer) zurück kommt. Da war Frauke auf dem Prüfstand. Denn was soll sie antworten?
Wenn er hätte Frauke gehen lassen, hätte er die Kontrolle verloren. Meines Erachtens geht es hier nur um Kontrolle. Der oder die Täter müssen den späteren Ablageort nicht wirklich gekannt haben. Ich glaube auf manchen großen Verkehrsinsel mit Baumbewuchs wird weniger gesucht, als in Wäldern.
Der Auffindeort von Adelina Pismak wird auch geheimnisvoll betrachtet, ist er aber nicht. Dort gehen Leute rum, aber auch nicht wirklich.
Der oder die Ort/e sind einfach nur mal einfach, um ein Opfer schnell zu entsorgen. Ob es da Ortskenntnisse gibt oder nicht, sei ja mal dahin gestellt.
Warum sollten übrigens Reiter und Hundebesitzer an einer befahrenen Straße ihre Hunde losmachen oder mit ihrem Gaul rumreiten, wenn sie eh in einer Sackgasse landen?
Warum ist der Fundort ein Reitweg? Hat da überhaupt mal jemand wirklich nachgeforscht? Ein Reitgebiet in Nähe des Fundortes ist ja anderes. Oder? Mit dem Gesetz Hunde in den Schutzzeiten an der Leine zu führen, halten sich ja zum Glück auch viele Hundeführer. Warum dann in einen entfernten Wald fahren?
Ich denke aber mal nicht, dass sich die Mörder von Adelina oder Frauke jetzt mit Schutzzeiten auskennen, sie wissen aber, das in dieser Jahreszeit alles bewachsen und wenig besucht ist. Und nur das sehen sie in dem Moment!
Parallelen zum Mord an Adelina und Frauke sehe ich jetzt nicht, nur den Zeitpunkt der Tötung und das spätere Auffinden. Das ist reiner Zufall. Es geht mir hier nur um die Spekulation für die Auswahl der "Entsorgung" des Opfers.
Bei Adelina Auffindeortes sagen auch viele, da ist doch total viel los, andere sagen, da ist und war fast niemand zu sehen. Da spielt die eigene Wahrnehmung auch mal wieder einmal jedem "Zeugen" einen Streich.
Hier wird auch immer gesagt, jemand muss was gesehen haben, was mit dem Verschwinden von Frauke zu tun haben könnte. Könnte, muss es aber nicht! Deshalb ist noch nicht jeder ein schlechter Mensch, der manchmal etwas sieht. Wenn manches auch merkwürdig vorkommt aber banal erscheint, streicht jedes gesundes Hirn diese Vorkommnisse. So ist es nun mal und ist auch normal, denn sonst würden wir alle durchdrehen! Wir können nicht hinter allem ein Verbrechen vermuten....
Mord an Frauke Liebs
04.07.2014 um 01:48Anniroc schrieb:Die kurzen Gespräche, nicht geortet zu werden waren ihm bekannt.Das ist schon mal ein Märchen. In der Frühzeit der analogen Telephonie gab es wirklich den Umstand, dass der andere Telephonteilnehmer erst nach geraumer Zeit identifiziert werden konnte.
Seit Telephongespräche auschliesslich digital abgewickelt werden, ist das ein Mumenschanz, der gerne und immer wieder in TV-Krimis bemüht wird, wo der Kommissar alle Mühe darauf verwendet, das Gespräch mit depperten Fragen in die Länge zu ziehen, damit man den Bösewicht endlich nach 30 sec orten kann.
Reiner Bullshit.
Es gibt schon Ortungsmethoden, wo eine Kommunikation zwischen beiden Geräten stattfindet. Und logischerweise sind die Ergebnisse weniger exakt, je früher der zu ortende Teilnehmer die Kommuinikation abbricht.
Aber vom Prinzip her ist eine Ortung heutzutage möglich, sobald sich ein Gerät in einer Funkzelle angemeldet hat, also bereits bevor ein Gespräch begonnen hat.
Mord an Frauke Liebs
04.07.2014 um 02:05Ich habe mich falsch ausgedrückt, meinte die Dauer zur Ortung eines Mobiltelefons. Da hat oder hatte man schon die Zeit sich immer noch schnell zu entfernen. Wenn da der Anruf nicht angenommen wurde, wäre es schon "verdächtig" gewesen. Zumindest wurde das mobile Telefon von Frauke ja scheinbar immer nach bestimmter Zeit abgeschaltet. (Sonst wäre es ja geortet worden) Vielleicht wurde auch nur deshalb der Anruf von dem Bruder, kurz nach der SMS an Chris noch angenommen.
Wir bewegen uns im des mobilen Telefonierens im Jahr 2006, glaube ich mal.
Wir bewegen uns im des mobilen Telefonierens im Jahr 2006, glaube ich mal.
Mord an Frauke Liebs
04.07.2014 um 02:12Zu älteren "Fällen" sollte man wirklich mal die Möglichkeiten von heute ausblenden können. Als jüngerer Spurensucher muss man sich da wirklich mal schlau machen, was im Jahr 2006 (oder früher) noch üblich war.
Mord an Frauke Liebs
04.07.2014 um 11:30@Anniroc
Ich habe damals alle Vereine und Typo Karten durchforstet die ich
finden konnte und auch bei den Telefonaten konnte man mir bestätigen, dass
weder durch diese Einfahrt noch durch die Gegenüber liegende Einfahrt eine Reit Route
oder ein Reitweg lang führt.
Hast du eventuell andere Infos von jemanden vor Ort? Würde mich interessieren.
Danke.
Anniroc schrieb:Warum ist der Fundort ein Reitweg? Hat da überhaupt mal jemand wirklich nachgeforscht? Ein Reitgebiet in Nähe des Fundortes ist ja anderes. Oder? Mit dem Gesetz Hunde in den Schutzzeiten an der Leine zu führen, halten sich ja zum Glück auch viele Hundeführer. Warum dann in einen entfernten Wald fahren?Wie kommst du darauf, dass der Fundort ein Reitweg ist?
Ich habe damals alle Vereine und Typo Karten durchforstet die ich
finden konnte und auch bei den Telefonaten konnte man mir bestätigen, dass
weder durch diese Einfahrt noch durch die Gegenüber liegende Einfahrt eine Reit Route
oder ein Reitweg lang führt.
Hast du eventuell andere Infos von jemanden vor Ort? Würde mich interessieren.
Danke.
Mord an Frauke Liebs
04.07.2014 um 12:42Hätte man nicht auch feststellen können, wessen Handy(s) sich immer zeitgleich mit Fraukes Handy in dieselben Funkzellen eingeloggt hat/haben? Wurde aber bestimmt gemacht, sofern es möglich war... Und so unvorsichtig wäre der/diejenige bestimmt nicht... Aber wer weiß?
Mord an Frauke Liebs
04.07.2014 um 12:45@Ocelot
Danke, beide Theorien klingen plausibel.
@Malinka
Das Thema Reitweg wurde hier in den letzten Tagen in die Runde geworfen, u.a. hier: Beitrag von seidensticker6 (Seite 1.888)
Mir sieht der Weg auch nicht sonderlich stark frequentiert aus, zumindest den Satellitenbildern auf Google-Maps etc. nach zu urteilen. Solche "Sackgassen" werden nicht von Wanderern, Spaziergängern mit Hund oder Reitern genutzt. Allenfalls von Pilzsammlern, da dort der Publikumsverkehr geringer ist und somit die erhoffte Beute größer.
Ich bin selbst passionierter Pilzsammler, erkunde unter anderem "neue" Waldgebiete per Google-Maps nach geeigneten Einstiegsstellen und kann dadurch ein wenig aus eigener Erfahrung sprechen: Wenn an solchen Orten am Straßenrand ein Auto parkt, wird der Fahrer höchstwahrscheinlich auf Pilzsuche sein oder beruflich dort zu tun haben. Andere Waldbesucher nutzen in der Regel besser ausgebaute Wege. So ist zumindest meine Einschätzung vom Ablageort.
Und so blöd das klingen mag: Käme ich mal in die Situation, eine Leiche verstecken zu müssen, wüsste ich genau aus dieser Erfahrung heraus geeignete Waldstücke, die hierfür in Frage kommen würden. Nämlich solche, die leicht zu erreichen sind und in denen aufgrund der Vegetation und Infrastruktur nicht mit Besucherverkehr zu rechnen ist. Sonderlich tief würde ich hierzu auch nicht in den Wald hinein fahren. Eben ähnlich wie der hier gewählte Ablageort.
Danke, beide Theorien klingen plausibel.
@Malinka
Das Thema Reitweg wurde hier in den letzten Tagen in die Runde geworfen, u.a. hier: Beitrag von seidensticker6 (Seite 1.888)
Mir sieht der Weg auch nicht sonderlich stark frequentiert aus, zumindest den Satellitenbildern auf Google-Maps etc. nach zu urteilen. Solche "Sackgassen" werden nicht von Wanderern, Spaziergängern mit Hund oder Reitern genutzt. Allenfalls von Pilzsammlern, da dort der Publikumsverkehr geringer ist und somit die erhoffte Beute größer.
Ich bin selbst passionierter Pilzsammler, erkunde unter anderem "neue" Waldgebiete per Google-Maps nach geeigneten Einstiegsstellen und kann dadurch ein wenig aus eigener Erfahrung sprechen: Wenn an solchen Orten am Straßenrand ein Auto parkt, wird der Fahrer höchstwahrscheinlich auf Pilzsuche sein oder beruflich dort zu tun haben. Andere Waldbesucher nutzen in der Regel besser ausgebaute Wege. So ist zumindest meine Einschätzung vom Ablageort.
Und so blöd das klingen mag: Käme ich mal in die Situation, eine Leiche verstecken zu müssen, wüsste ich genau aus dieser Erfahrung heraus geeignete Waldstücke, die hierfür in Frage kommen würden. Nämlich solche, die leicht zu erreichen sind und in denen aufgrund der Vegetation und Infrastruktur nicht mit Besucherverkehr zu rechnen ist. Sonderlich tief würde ich hierzu auch nicht in den Wald hinein fahren. Eben ähnlich wie der hier gewählte Ablageort.
Mord an Frauke Liebs
04.07.2014 um 13:25@MalinkaIch verfolge beide Threads sehr aufmerksam und kenne diese Diskussion.
Das Thema Reitweg wurde hier in den letzten Tagen in die Runde geworfen, u.a. hier: Diskussion: Mord an Frauke Liebs - Bitte um Mithilfe (Beitrag von seidensticker6)
Trotzdem danke. :)
Zum Ablageort :
Und ja ich denke da so ähnlich wie du hier : " ... Käme ich mal in die Situation, eine Leiche verstecken zu müssen, wüsste ich genau aus dieser Erfahrung heraus geeignete Waldstücke, die hierfür in Frage kommen würden.
Nämlich solche, die leicht zu erreichen sind und in denen aufgrund der Vegetation und Infrastruktur nicht mit Besucherverkehr zu rechnen ist. Sonderlich tief würde ich hierzu auch nicht in den Wald hinein fahren. Eben ähnlich wie der hier gewählte Ablageort. ... "
Für mich gibt es bei der Ablage 2 Möglichkeiten :
1. Der Täter ist in eine Gegend gefahren die nicht mit
ihm in Verbindung gebracht werden kann. Mit Absicht.
Er kannte den Ort von einer oder mehreren ( nicht zwangsläufig mit dem
Fall zusammenhängenden ) Besichtigungen oder weil er
dort oft lang gefahren ist und wusste/abschätzen konnte,
wie selten oder oft der Platz besucht wird.
2. Der Täter ist spontan los gefahren ( zu Beispiel in Panik nach dem letzten Anruf und der Eskalation danach, die zum Tod von Frauke führte ) und fuhr in eine Gegend die
nicht mit ihm in Verbindung gebracht werden konnte.
Ich kann mir vorstellen, dass der Täter sich nicht
direkt für diesen Ort entschied und erst einmal suchend durch die
Gegend fuhr.
Eventuell hatte er mehrer Orte im Sinn und entschied sich aus welchen
Gründen auch immer für genau diesen.
Der Täter musste an dieser Stelle nicht zwangsläufig die Einfahrt an
sich gekannt haben.
Viel mehr war es die GEGEND um Hebram Wald die er womöglich schon
mal durchfahren hatte.
Ich weiß, er hätte sich die Gegend auch aus anderen Gründen aussuchen können.
Aber die Fahrt nach Hebram ist so gar nicht in Richtung Nieheim gelegen.
Wenn der Täter aus Nieheim oder Umgebung stammt, dann kann ich mir
irgendwie schwer vorstellen, dass er die Gegend um Hebram Wald SO GUT
gekannt haben wird.
Ich fahre zwar oft nach Düsseldorf, aber ich würde SO ein Plätzchen nicht
zwangsläufig kennen.
Wenn man sich die Karte anschaut, so gibt es zwei eigentliche Wege in diese Richtung.
Entweder nimmt man den Weg in Richtung Lichtenau und biegt dann in Richtung Asseln ab.
Oder man nimmt den Weg in Richtung Schwaney und macht einen rechts Dreh in Richtung
Neuenheerse.
Nichts desto trotz geben diese Wege einen schönen Kreis ab, der sich zögerlich von Paderborn entfernt. Ein Kreis der nicht zu weit Weg ist von PB aber auch nicht zu nah dran.
Weiterhin haben wir einen Ort der in keiner Weise in Verbindung mit Frauke gebracht
werden kann.
Meiner Meinung nach kann man diesen Ort vor allem nicht mit Höxter / Entrup und Nieheim
in Verbindung bringen.
Die Strecke von Nieheim/ Entrup in Richtung Paderborn führt nicht mal entfernt an
Hebram Wald vorbei.
Wenn ich jetzt die Provider Daten aus dem UM Beitrag und den Zeitungsartikel vergleiche,
so hätte man die Ortschaften im 180° Winkel von Entrup nach Süden aus eher
im Visier.
Wenn ich jetzt Gegenden unter Brakel als Ziel von Paderborn Benhausenerstraße nehme
( und die Zelle/der Funkmast hätten
eine solche Entfernung zugelassen, da große Reichweite ) würde ich auf dem Weg nach Paderborn eher die Route um Hebram Wald ansteuern, als aus Nieheim oder Höxter heraus.
Eventuell hatte der Täter wenn er aus der Gegend um Brakel kam diesen Ablageort
während der Fahrten zu den Kontakten bemerkt und sich später daran
erinnert als es so weit war.
Somit hätte er wieder einen Ort mit dem man den Täter nicht in Verbindung bringen kann
und einen Ort wo er die Leiche als " versteckt" angesehen hätte...
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Original anzeigen (0,2 MB)
Mord an Frauke Liebs
04.07.2014 um 14:352 Fragen zum Fundort:
War der Bienenstock 2006 eigentlich noch "in Betrieb"? Heute wirkt er aufgegeben und zerfallen.
Ausserdem stimmt die Position in google-maps: ?
Original anzeigen (1,7 MB)
War der Bienenstock 2006 eigentlich noch "in Betrieb"? Heute wirkt er aufgegeben und zerfallen.
Ausserdem stimmt die Position in google-maps: ?
Original anzeigen (1,7 MB)
Mord an Frauke Liebs
04.07.2014 um 14:49Mord an Frauke Liebs
04.07.2014 um 14:54Welch makabrer Zufall, dass die in der Bienenwabe Aktive, neben einer inaktiven Bienenwabe abgelegt wurde.
Ich muss mir morgen das Video nochmal ansehen. Sieht man da das Gehäuse @Malinka
?
Ich muss mir morgen das Video nochmal ansehen. Sieht man da das Gehäuse @Malinka
?
Mord an Frauke Liebs
04.07.2014 um 14:57Danke @malinka.
Es ist schon eine Weile her, dass ich das Video sah, leider hab ich nur die Springerstiefel im Gedächtnis :(
Es ist schon eine Weile her, dass ich das Video sah, leider hab ich nur die Springerstiefel im Gedächtnis :(
Mord an Frauke Liebs
04.07.2014 um 16:17@tristan
Ich kenne die Gegend Tristan. Ich habe selbst mal in PB um die Ecke von Frauke gewohnt :-( Und nun wohne ich so 50 km außerhalb. - Ruhiger - ländlicher. Ich kenne Fraukes Fundort. Ich finde es sehr beklemmend dort, ich lege gar nicht so großen Wert drauf, dass ich dort überhaupt vorbei komme - im Gegenteil. Ich meide das. Wobei ich mir dann aber sage: "Blumen solltest du wirklich mal wieder ablegen... " auf der anderen Seite hat Frauke da ja auch nichts mehr davon. Ich denke oft, dass es halt richtiger wäre.
Ich traue einem Täter durchaus zu, dass er dort ab und an "zufällig" vorbei kommt und dann darf er wissen, dass Frauke nicht vergessen ist.
Natürlich hätte der Fremde dich ansprechen können ;-) Du ihn aber auch. Ich mache das auch nicht immer. Und ich denke, dass er dich vielleicht einfach nur "verdächtig" fand - für was auch immer. Und sei es "der Enkel von der Tante XY zu sein". Nicht jeder ist drauf aus, einfach Leute anzuquatschen und nicht jeder legt da Wert drauf. Es gibt hier einige "verdächtige, schrullige, irgendwie seltsame Menschen", die auch wirklich eigen sind. Vielleicht macht es das auch so schwierig, weil vielleicht jeder 15. per se erst mal "gewöhnungsbedürftig" ist. Und da jetzt unter den Leuten,den ultimativen Killer raus zu picken ist schon eine verdammt schwierige Sache (wenns halt ein völlig Fremder ohne Bezug zu Frauke war). Da weis man gar nicht, wo man anfangen sollte, zu überprüfen und nachzuforschen.
@Malinka
Ich kenne die Gegend Tristan. Ich habe selbst mal in PB um die Ecke von Frauke gewohnt :-( Und nun wohne ich so 50 km außerhalb. - Ruhiger - ländlicher. Ich kenne Fraukes Fundort. Ich finde es sehr beklemmend dort, ich lege gar nicht so großen Wert drauf, dass ich dort überhaupt vorbei komme - im Gegenteil. Ich meide das. Wobei ich mir dann aber sage: "Blumen solltest du wirklich mal wieder ablegen... " auf der anderen Seite hat Frauke da ja auch nichts mehr davon. Ich denke oft, dass es halt richtiger wäre.
Ich traue einem Täter durchaus zu, dass er dort ab und an "zufällig" vorbei kommt und dann darf er wissen, dass Frauke nicht vergessen ist.
Natürlich hätte der Fremde dich ansprechen können ;-) Du ihn aber auch. Ich mache das auch nicht immer. Und ich denke, dass er dich vielleicht einfach nur "verdächtig" fand - für was auch immer. Und sei es "der Enkel von der Tante XY zu sein". Nicht jeder ist drauf aus, einfach Leute anzuquatschen und nicht jeder legt da Wert drauf. Es gibt hier einige "verdächtige, schrullige, irgendwie seltsame Menschen", die auch wirklich eigen sind. Vielleicht macht es das auch so schwierig, weil vielleicht jeder 15. per se erst mal "gewöhnungsbedürftig" ist. Und da jetzt unter den Leuten,den ultimativen Killer raus zu picken ist schon eine verdammt schwierige Sache (wenns halt ein völlig Fremder ohne Bezug zu Frauke war). Da weis man gar nicht, wo man anfangen sollte, zu überprüfen und nachzuforschen.
@Malinka
Mord an Frauke Liebs
05.07.2014 um 00:42Hallo
es wurde immer wieder mal der Vergleichsfall Anne H erwähnt, die 2010 in ein Auto gezerrt, entführt, genau eine Woche festgehalten, vergewaltigt und gefoltert worden war, und dann freigelassen wurde. Der Entführer brachte sich einige Tage später selbst um.
http://www.abendblatt.de/region/stormarn/article1931823/Annes-schwerer-Weg-zurueck-ins-Leben.html
http://www.bild.de/news/inland/entfuehrung/entfuehrtes-maedchen-missbraucht-gefoltert-18451934.bild.html
Diese Entführung dauerte vom 20.6. bis 27.6 während der Fussball-WM. Genau wie bei Frauke.
Wurde das mal polizeilich gecheckt, ob dieser Andreas K 2006 im Juni im Raum PB lebte oder zu tun hatte? Aufgefallen ist die Zeit-Parellele einigen Usern hier schon 2010.
Andreas K ist übrigens als der Mörder einer weiteren Frau, Gabriele E, durch DNA überführt, die er bereits 1985 getötet hatte und in einem Wäldchen auf einem Feld abgelegt hatte, so dass sei von einem Jäger gefunden wurde. Allerdings scheint er räumlich an Hamburg gebunden.
http://www.shz.de/schleswig-holstein/panorama/annes-entfuehrer-hat-eine-frau-getoetet-id2494306.html
Ob da alle Fälle ausermittelt wurden, die der Täter zu verantworten hat? 25 Jahre ohne weitere Delikte wären ungewöhnlich lange.
es wurde immer wieder mal der Vergleichsfall Anne H erwähnt, die 2010 in ein Auto gezerrt, entführt, genau eine Woche festgehalten, vergewaltigt und gefoltert worden war, und dann freigelassen wurde. Der Entführer brachte sich einige Tage später selbst um.
http://www.bild.de/news/inland/entfuehrung/entfuehrtes-maedchen-missbraucht-gefoltert-18451934.bild.html
Diese Entführung dauerte vom 20.6. bis 27.6 während der Fussball-WM. Genau wie bei Frauke.
Wurde das mal polizeilich gecheckt, ob dieser Andreas K 2006 im Juni im Raum PB lebte oder zu tun hatte? Aufgefallen ist die Zeit-Parellele einigen Usern hier schon 2010.
Andreas K ist übrigens als der Mörder einer weiteren Frau, Gabriele E, durch DNA überführt, die er bereits 1985 getötet hatte und in einem Wäldchen auf einem Feld abgelegt hatte, so dass sei von einem Jäger gefunden wurde. Allerdings scheint er räumlich an Hamburg gebunden.
http://www.shz.de/schleswig-holstein/panorama/annes-entfuehrer-hat-eine-frau-getoetet-id2494306.html
Ob da alle Fälle ausermittelt wurden, die der Täter zu verantworten hat? 25 Jahre ohne weitere Delikte wären ungewöhnlich lange.
Mord an Frauke Liebs
05.07.2014 um 01:17z3001x schrieb:Der Entführer brachte sich einige Tage später selbst um.Und genau das ist der springende Punkt - das wird sich jetzt nicht mehr ermitteln lassen. Es gibt einen Paragraphen in der StPO, der besagt, dass gegen Tote nicht ermittelt werden darf.
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