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Mord an Frauke Liebs

92.218 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

05.07.2014 um 01:23
Du meinst Tötungsdelikte? Vielleicht wurden ja auch schon mehr Vergewaltigungsdelikte ohne Tötung so aufgeklärt. Davon hört man oder sieht man in der Presse ja eher wenig.

Das erste Opfer wurde ja fast niedergemetzelt, das zweite Opfer neben der Vergewaltigung auch gefoltert. Auch wenn es blöde klingt, aber diese Spuren hätte man auch an Fraukes Leiche erkennen können, auch wenn sie erst spät gefunden wurde.

DNA-Spuren werden mit Sicherheit auch an Frauke oder an ihrer Kleidung gefunden worden sein. Wenn es nicht so sein sollte, hätte Fraukes "Mörder" ja nie körperlichen Kontakt zu ihr gehabt haben können, oder sie hatte die Möglichkeit sich Duschen/Baden zu können und ihre Klamotten zu waschen.

Natürlich schweigt die Polizei und auch mit Recht, falls sie Spuren hat. Davon gehe ich aus, da viele Bekannte und Verwandte als mögliche Täter als ausgeschlossen gelten.


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2014 um 01:51
Zitat von SpiritualSoulSpiritualSoul schrieb:Und genau das ist der springende Punkt - das wird sich jetzt nicht mehr ermitteln lassen. Es gibt einen Paragraphen in der StPO, der besagt, dass gegen Tote nicht ermittelt werden darf.
Dann sag mal welcher § das genau ist! Der DNA-Abgleich wurde ja auch gemacht, um weitere Taten des da schon Toten auf zu decken. Das hätte dann auch nicht erfolgen dürfen. Evtl dürfen nur keine NEUEN Verfahren eingeleitet werden.
Zitat von AnnirocAnniroc schrieb:Du meinst Tötungsdelikte? Vielleicht wurden ja auch schon mehr Vergewaltigungsdelikte ohne Tötung so aufgeklärt. Davon hört man oder sieht man in der Presse ja eher wenig.
Ich meine beides. Dass ungeklärte Vergewaltigungen, die auf demselben Wege wie der Mord von 1985 aufgeklärt werden, also über spätere DNA-Treffer, nicht in der Zeitung stünden, halt ich in dem Fall für Quatsch. Das würde genau so erwähnt werden, wenn die Frage geklärt wird, welche Taten dem toten Entführer noch zu zu schreiben sind.
Zitat von AnnirocAnniroc schrieb:DNA-Spuren werden mit Sicherheit auch an Frauke oder an ihrer Kleidung gefunden worden sein. Wenn es nicht so sein sollte, hätte Fraukes "Mörder" ja nie körperlichen Kontakt zu ihr gehabt haben können, oder sie hatte die Möglichkeit sich Duschen/Baden zu können und ihre Klamotten zu waschen.
Nach drei einhalb Monaten im Wald ist es nicht sicher, dass die DNA noch hinreichend intakt bzw das Gewebe dass sie enthält. Es wird auch selten zurückgehalten, wenn DNA gefunden wurde, weil das den Täter unter Druck setzt. Und es wurden wohl keinerlei DNA-Tests gemacht bisher bei Frauke. Zumindest sind (mir) keine bekannt.

Was die Todesart angeht, das stimmt, bei dem Mord an Gabriele E war dieser Andreas K extrem brutal. So Messerstiche hätte man auch an Frauke festgestellt. Aber erstens ist es nicht klar, welche Spuren tasächlich an Frauke gefunden wurde, es wurden ja keine genannt, zweitens hat dieser Mann ja seinen "Modus" geändert. Das zweite Opfer brachte er ja gar nicht um, und die lag zeitlich näher an Frauke.
Scheinbar schien er auch beinflussbar. Das Entführungsopfer hatte den Eindruck, dass er sie am Ende mochte und sie deswegen hätte gehen lassen.

Er hat übrigens auch ein Haus im Wald gehabt. Das erste Opfer hat er vor der Wohnung überwältigt. Also ich find da passt durchaus einiges. Allerdings dürften der Polizei diese Zeitparallele und der ganze Fall bereits bekannt sein.


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05.07.2014 um 01:52
Übrigens hat man schon 2006 anonym Prepaid-Karten erwerben können, und das nicht immer, weil man ein Verbrechen im Hinterkopf hatte.


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2014 um 02:11
Klar, nach über drei Monaten im Wald ist die DNA verwischt, falls es überhaupt Spuren von fremder DNA gibt. Aber warum sollte gerade im Fall von Frauke die Gerichtsmedizin so schlampig sein? Davon gehe ich nicht aus... DNA und Faser spuren wurde aus Kleidung und Körper eines Opfers schon gewonnen, als es noch nicht mal absehbar war, dieses mal als Beweismittel gelten könnte.

Das war 2006 auch schon klar....


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2014 um 02:14
2. Strafverfahren

Ist der Verstorbene Beschuldigter in einem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft gewesen, wird das Verfahren entsprechend § 170 Abs. 2 StPO gegen ihn eingestellt.
Soweit bereits Anklage erhoben und das Hauptverfahren durch das Gericht eröffnet wurde, erfolgt die Einstellung durch Beschluss, § 206 a StPO. Die Kosten des Verfahrens werden der Staatskasse auferlegt. Hinsichtlich des Verteidigerhonorars kommt es auf den Zeitpunkt des Todes an. Tritt der Tod während des Ermittlungsverfahrens oder nach Rechtskraft des Urteils ein, gehören diese Kosten zur Nachlassschuld und sind von den Erben zu tragen. Stirbt ein Verurteilter vor eingetretener Rechtskraft des Urteils, so haftet sein Nachlass nicht für die Kosten (§ 465 Abs. 3 StPO).
http://www.ra-bluemel.de/de/rechtsanwaelte.php?kategorie=Rechtsgebiete&gebiet=Gesundheitsrecht%20und%20angrenzende%20Rechtsgebiete&bereich=Rechtsfragen%20bei%20Ableben


Weitere Wissensquelle wäre ein Beitrag aus einem Juraforum :

http://forum.jurawelt.com/viewtopic.php?f=50&t=26512

Wenn ein Verstorbener Beschuldigter eines Ermittlungsverfahren ist, wird eingestellt. Das heißt: Selbst wenn die Staatsanwaltschaft besagten Andreas K. ( mein ich hätteste geschrieben ) für schuldig des Mordes an Frauke L. halten würde, dürfte sie nicht ermitteln. Sie würde lögisch gedacht ein Ermittlungsverfahren in die Wege leiten, welches direkt wieder eingestellt wird, da der Beschuldigte nicht mehr lebt.


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2014 um 02:22
Nichts desto trotz - ich habe bei Facebook Rechtsanwalt Christian Vorländer ( dürfte man aus Richter Alexander Hold kennen ) auf der Freundesliste und habe ihn auch noch mal gefragt. Wenn ich eine Antwort erhalte, gebe ich Bescheid.


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2014 um 02:32
Was hast Du Dir da rekonstruiert?

Falls der Selbstmörder zweifelsfrei an dem Tötungsdelikt an Frauke verantwortlich wäre, würde eine Meldung kommen.

Du kannst natürlich frei eine Nachfrage starten.

Aber wie wahrscheinlich ist denn, dass der Selbstmörder, von eher unähnlichen Szenarien, auch der Mörder von Frauke ist?

Selbstmord nach der Tat an Frauke würde ich nicht ausschließen, aber halte es eher für unwahrscheinlich. Irgendwie kommt es mir vor, als befinde sich die betreffende Person noch nicht mal im Unrecht.

Das ist ja das Schlimme....


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2014 um 02:42
Wie gesagt - bzgl. Ermittlungen und Verstorbene habe ich nachgefragt.

Klar ist zumindest eins :

Wenn ich wegen irgendwas verdächtigt würde, Sachgegenstände beschlagnahmt würden und ich einen Tag später einen Suizid begehe, sind die Strafermittler in der Pflicht, die beschlagnahmten Gegenstände wieder freizugeben - da das Ermittlungsverfahren gegen mich lief und ich nicht mehr lebe. (Soviel zu gegen Verstorbene wird nicht ermittelt).


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2014 um 02:45
Ich kenne noch viel mehr Kriminalfälle, als die, die hier bei allmy diskutiert werden, und kenne auch einige Erfahrungsberichte, was die Ermittlungen angeht. Bei Kriminalfällen mit zu spekulieren, gehört zu meinen Interessen, auch wenn ich in meinen 34 Jahren Lebensalter noch nie straffällig geworden bin und dies auch nie vorhabe.


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2014 um 02:51
@SpiritualSoul
Müssen damit jemand "Beschuldigter in einem Ermittlungsverfahren" wird, nicht immer polizeiliche Ermittlungen vorausgehen, damit überhaupt so ein Verdacht geschöpft werden kann?
Nach einem Mord wird ja i.d.R. zunächst in alle Richtungen ermittelt und gegen niemand konkretes. In so einem Zusammenhang können sich dann Verdachtsmomente verdichten, die die StA dazu veranlassen, so jemand den Status des Beschuldigten zuzuschreiben.
MMn müssten diese Vor-Beschuldigten-Status-Ermittlungen bei Frauke bzgl diesem Andreas K schon möglich sein. In dem selben Rahmen, in dem auch die Ermittlungen geführt wurden, die herausfanden, dass er dieser Mörder der Sekretärin von 1985 ist. Diese Ermittlungen hätte es deiner Auslegung nach dann nämlich auch nicht geben können, weil der Beschuldigte bereits tot war. Die gab's aber gut 3 Monate lang und das muss in irgendeinen legalen, formal-korrekten Rahmen seitens der StA erfolgt sein.

MMn endet es erst, wenn jmd als Beschuldigter bezeichnet wird. Die Vorermittlungen um diesen Status zu vergeben, beinflusst das dann aber nicht. Im von Dir zitierten Text wird auf § 170 Abs 2 StPO verwiesen. Der behandelt aber genau diesen Zeitpunkt, wann eine Anklage erhoben werden kann.

Hier ist z.B. ein weiteres Beispiel dafür, dass die Polizei auch gegen Tote ermittelt, also nicht zwecks Anklageerhebung / Strafverfahren, aber einfach zur Verbrechensaufklärung:

http://www.sz-online.de/nachrichten/polizei-ermittelt-gegen-toten-waffennarren-732496.html

Ergo gibt es da doch einen Spielraum.
Zitat von SpiritualSoulSpiritualSoul schrieb:Nichts desto trotz - ich habe bei Facebook Rechtsanwalt Christian Vorländer ( dürfte man aus Richter Alexander Hold kennen ) auf der Freundesliste und habe ihn auch noch mal gefragt. Wenn ich eine Antwort erhalte, gebe ich Bescheid.
Das würde mich jetzt aber auch sehr interessieren, wie der das sieht ... ;)


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2014 um 03:15
Natürlich kann man gegen Tote nicht mehr ermitteln, aber ich sehe es wie @z3001x, dass ein Tötungsdelikt nicht ohne Beweise (auch gegen einen Toten) einfach abgeschlossenen werden.

Wie stellst Du Dir das denn vor? Die Staatsanwaltschaft sieht Ähnlichkeiten zu irgendwelchen Fällen und lässt weitere Ermittlungen zu anderen Tötungsdelikten nicht zu, weil ein Irrer nach einem Mord sich selber umbringt?


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2014 um 03:17
@SpiritualSoul
Nach § 160 StPO Abs 1 haben die Ermittlungsbehörden übrigens die "Pflicht zur Sachverhaltsaufklärung."
§ 160
[Pflicht zur Sachverhaltsaufklärung]


(1) Sobald die Staatsanwaltschaft durch eine Anzeige oder auf anderem Wege von dem Verdacht einer Straftat Kenntnis erhält, hat sie zu ihrer Entschließung darüber, ob die öffentliche Klage zu erheben ist, den Sachverhalt zu erforschen.
Würde als Non-Jurist denken Ermittlungen zwecks Sachverhaltserforschung bis zur Klagerhebung sind dadurch gedeckelt, bzw eigentlich sogar zwingend erforderlich, auch wenn sich danach ergibt, dass ein Beschuldigter bereits verstorben ist. Und dann wird eingestellt.

Aber mal sehen was Dein Anwalt meint ;)


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2014 um 04:46
@SpiritualSoul

@z3001x

Es scheint mir, dass @SpiritualSoul richtig liegt, mit seiner Aussage, dass gegen Verstorbene Personen nicht ermittelt wird.

Nachzulesen in diesem Artikel.


http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Keine-Ermittlung-gegen-Tote


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2014 um 08:57
@Anniroc
DNA Spuren wurden mit Sicherheit nicht gefunden, zumindest keine verwertbare DNA.

Die Kripo dort ist recht fix was DNA Reihenuntersuchungen angeht.

Da sie zusätzlich den Täter auf +/-Nieheim fixierten, wäre ein Massentest die logische Konsequenz.....


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2014 um 12:47
@EDGARallanPOE
Ich habe jetzt ja selbst zwei Fälle genannt, wo doch gegen Tote ermittelt wurde und zwar beides Mal solche, wo der Verstorbene schwere Verbrechen begangen hatte und die Polizei annehmen konnte, dass dem Toten weitere Verbrechen "zuzuordnen" sind, wie man so schön sagt.
Die Kripo hat ein Interesse und die gesetzliche Pflicht ihre offenen Fälle zu lösen und abzuschliessen.
Wenn sich jetzt abzeichnen würde, dass der Fall Frauke Liebs von einem heute toten Serien- oder auch Einmal-Täter - wie diesem Andreas K - verübt wurde, würde man das auf jeden Fall soweit ausermitteln müssen, dass dieser Sachverhalt sich erhärtet und man polizeintern zum Schluss kommen kann, den Täter gefunden zu haben. Anklagen und verurteilen, kann man ihn dann nicht, aber man hat den Sachverhalt geklärt und kann vor allem den Fall abschliessen.
Wenn man die Sach-Ermittlungen (nicht das Strafverfahren) nicht zu diesem Punkt vorantreiben würde, müsste man in ungelösten Fälle immer weiter ermitteln, obwohl man weiss bzw ahnt, dass der Schuldige vermutlich der Tote ist, gegen den man nicht ermitteln darf, was natürlich komplett absurd ist.
Das wären dann Endlosermittlungen ins Leere, weil das Gesetz es so will. Das ist ganz sicher nicht der Fall.

Man darf auch nicht vergessen, dass Verfahrenseröffnung und Weiter-Ermitteln auch ein gewisser Einschätzungs-Spielraum seitens der StA besteht, und auch das öffentliche Interesse bewertet wird. In der Praxis ist es ja auch so, dass ein Fall erst einmal eine ganze Zeit bei der Polizei ist und wenn die durch ist, die Akte dem StA übergeben wird, der dann entscheidet, ob Anklage erhoben wird oder eingestellt oder auch ob alles nochmal zurück an die Polizei geht, um in einigen Aspekten nachzufassen.

Im von dir genannten Fall gab es nach Ende der Sachverhalts-Ermittlungen keine Klarheit, ob es sich um Selbstmord oder Mord handelte und in beiden Fällen wäre der Fall nicht zur Anklage gekommen. Also hat man nichts weiter unternommen. Die Ermittlungen waren bis zu dem Zeitpunkt wohl auch keine Mordermittlungen, sondern Todesursachenermittlungen.
Wenn der tote Ehemann aber bereits polizeibekannt und ein dicker Fisch gewesen wäre, der nach kriminalistischer Erfahrung und Einschätzung auch andere Leute auf dem Gewissen haben könnte, hätte man eben doch in diese Richtung weiter ermittelt und sein Verwicklung in andere Fälle ausgelotet, damit man die klären kann.

Was diesen Andreas K angeht, so ist das grösste Fragezeichen, ob er 2006 in der Gegend von Paderborn bzw Nieheim zu tun hatte. Seine anderen Taten waren ja beide im Norden Hamburgs, wo er auch zuletzte lebt und in einem Umkreis von 30 km des Orts wo er aufgewachsen ist. Das spricht dagegen.
Er war wohl Klempner oder so was. Und hatte einen weissen Renault-Transporter. Gibt's Klempner auf Monatge oder in Zeitarbeit?
Ansonsten, dass er mit 24 eine brutalen Sexualmord begeht, dann 25 Jahre anständig ist um dann wieder mit 49 zuzuschlagen, halt ich für unwahrscheinlich.


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2014 um 13:07
@z3001x

Interessante Links.

In sich wäre der Bezug zu Frauke auch schlüssig als Zufallsopfer.

Einzig der räumliche Bezug stimmt nicht. Es wird ja davon ausgegangen, dass sich der Täter in der Umgebung sehr gut auskannte.

Was ich in dem Zusammenhang aber interessant finde, ist der Tathergang.

So könnte auch Frauke in ein fremdes Auto geraten sein, und da man an ihr keine Messerstichverletzungen o ä gefunden hat, könnte sie z.B. in einer Kiste erstickt sein.


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2014 um 13:23
es wurde immer wieder mal der Vergleichsfall Anne H erwähnt, die 2010 in ein Auto gezerrt, entführt, genau eine Woche festgehalten, vergewaltigt und gefoltert worden war, und dann freigelassen wurde. Der Entführer brachte sich einige Tage später selbst um.

Diese Entführung dauerte vom 20.6. bis 27.6 während der Fussball-WM. Genau wie bei Frauke.
Wurde das mal polizeilich gecheckt, ob dieser Andreas K 2006 im Juni im Raum PB lebte oder zu tun hatte? Aufgefallen ist die Zeit-Parellele einigen Usern hier schon 2010.
Oha, das sticht echt ins Auge. Aber Anrufe gab es nicht oder? Vll hatte er den Fall Frauke als "Vorbild" genommen...


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2014 um 14:02
Die Hintergründe wären natürlich hochinteressant, was den Täter veranlasste sie freizulassen.
Und was in nach langer Zeit zu der Tat drängte....Und natürlich der Brief.


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2014 um 14:10
Während des Gesprächs beziehungsweise dieser Fahrt entwickelt der Täter den Wunsch, noch mehr Zeit mit Frauke zu verbringen. So, als würde sie freiwillig mit ihm ein paar Tage weg sein. Er, der kaum richtige Kontakte pflegt, möchte vll seine dadurch entstandene Einsamkeit bzw. Isolation, wenn auch nur für ein paar Tage, unterbrechen.
Quelle: Meine Theorie.
„Es tut mir unendlich leid was passiert ist, ich kann nur hoffen, dass Du es irgendwann verarbeitet hast und Dich an die letzten Tage erinnerst, die doch sehr schön waren (trotz der blöden Umstände). Ich habe mich mit Dir sehr wohl gefühlt und den Altersunterschied hätten wir wohl auch gemeistert.“
Quelle: http://www.bild.de/news/inland/news-inland/perverser-abschiedsbrief-des-peinigers-an-tattoo-maedchen-anne-18469234.bild.html

Warum sollte der Mörder von Frauke nicht genauso gedacht haben?


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2014 um 14:23
Übrigens hat die Kripo laut Berliner Kurier überprüft, ob der Täter für weitere Taten in Frage kommt.

http://www.berliner-kurier.de/archiv/entfuehrer-des-tattoo-maedchens--er-war-auch-ein-moerder--gen-beweis-25-jahre-nach-der-tat,8259702,8196664.html


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