Mord an Frauke Liebs
23.07.2014 um 12:50@Ocelot
Genau.
Ein wirklich Selbstmordgefährdeter erpresst nicht emotional. Der zieht sein Ding i.d.R. durch.
Aber es gibt viele, die solch eine scheinbare Selbstgefährdung benutzen, um etwas zu erreichen.
Ich wurde selbst einmal auf diese Weise "erpresst", von jemandem, der psychisch sonst immer stabil war. Da ging es auch darum, die Beziehung wieder aufleben zu lassen, ansonsten würde sich derjenige etwas antun.
Ich hab das Gefühl, dass dies garnicht mal so selten benutzt wird, wenn eine Beziehung in die Brüche geht oder man bei Jemandem keine Chance sieht... aber eine Depression, die u. a. auch Selbstmordgedanken auslösen kann, entsteht nicht von heute auf morgen.
Entweder man ist schon vorbelastet und dies stellt nur das I-Tüpfelchen dar oder man spielt ein Spiel und versucht, die Person (wieder) an sich zu binden. Auch wenn diese Art & Weise traurig ist, da man im Grunde nur das Mitleid des Anderen weckt aber kaum wahre Gefühle.
Menschen sind dazu aber leider fähig. Ich war damals übrigens im selben Alter wie Frauke bei ihrem Verschwinden ... glaub, das ist ein "beliebtes" Mittel bei jüngeren Menschen.
Bin da aber ganz bei euch, @Ocelot & @Malinka
Frauke's Anwesenheit war für den Täter wichtig. ich komm nur mit der "Freiwilligkeit", seitens Frauke, noch nicht so recht klar, werd mir den Punkt aber mal ernsthaft durch den Kopf gehen lassen.
Genau.
Ein wirklich Selbstmordgefährdeter erpresst nicht emotional. Der zieht sein Ding i.d.R. durch.
Aber es gibt viele, die solch eine scheinbare Selbstgefährdung benutzen, um etwas zu erreichen.
Ich wurde selbst einmal auf diese Weise "erpresst", von jemandem, der psychisch sonst immer stabil war. Da ging es auch darum, die Beziehung wieder aufleben zu lassen, ansonsten würde sich derjenige etwas antun.
Ich hab das Gefühl, dass dies garnicht mal so selten benutzt wird, wenn eine Beziehung in die Brüche geht oder man bei Jemandem keine Chance sieht... aber eine Depression, die u. a. auch Selbstmordgedanken auslösen kann, entsteht nicht von heute auf morgen.
Entweder man ist schon vorbelastet und dies stellt nur das I-Tüpfelchen dar oder man spielt ein Spiel und versucht, die Person (wieder) an sich zu binden. Auch wenn diese Art & Weise traurig ist, da man im Grunde nur das Mitleid des Anderen weckt aber kaum wahre Gefühle.
Menschen sind dazu aber leider fähig. Ich war damals übrigens im selben Alter wie Frauke bei ihrem Verschwinden ... glaub, das ist ein "beliebtes" Mittel bei jüngeren Menschen.
Bin da aber ganz bei euch, @Ocelot & @Malinka
Frauke's Anwesenheit war für den Täter wichtig. ich komm nur mit der "Freiwilligkeit", seitens Frauke, noch nicht so recht klar, werd mir den Punkt aber mal ernsthaft durch den Kopf gehen lassen.