Mord an Frauke Liebs
11.07.2014 um 11:02
ich kann aus meinen wg-erfahrungen das gegenteil berichten. einige male wohnte ich mit ehemaligen paaren zusammen, die meisten der männer waren aus den typischen urlaubsländern mit sonne, sand, strand, also nationen, denen man eifersucht als grundsätzlichen wesenszug nachsagt.
das zusammenleben war in den wgs mit ehemaligen paaren deutlich entspannter als in anderen.
wenn das erotische bereits abgelebt war, klappte die freundschaft viel besser als sonst üblich.
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Mord an Frauke Liebs
11.07.2014 um 11:05
Zu der These der Täter oder ein Mittäter hätte beim letzten Anruf das Haus observiert und erst angerufen, nachdem Frau Liebs gegangen war, wollte ich mal loswerden, dass das zumindest logisch betrachtet dann bei allen Anrufen hätte passieren müssen. Und damit man weiss, dass jmd ein Haus verlassen kann, muss man erst mal wissen, dass er oder sie drin ist. Also muss man eine ganze Zeit vorher - mehrere Stunden - mit der Observation beginnen, weil man ja logisch gesehen nicht weiss, ab wann die Zielperson, Fr. Liebs, das Haus betritt.
Ergo hätte der Täter an 5 Tagen Stunden lang das Haus in der Borchener Strasse observieren müssen. Das ist kaum denkbar.
Denkbar wäre es, wenn die Info von C gekommen wäre, aber dabei wäre der Kommunikationsweg rück-verfolgbar gewesen, es sei den es wären Handzeichen am Fenster oder Taschenlampensignale wie im 3-Freunde-Krimi gewesen ;) Ausserdem war Karen zugegen. Das macht die ganze These, dass bewusst gewartet wurde, bis Fr. Liebs ging, recht brüchig.
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