Mord an Frauke Liebs
01.07.2014 um 21:38@LIncoln_rhyME
xD du hast aber Wikipedia angegeben, nicht @Lincoln_Rhyme. ;)
Also, ich denke an folgendes Szenario: der Täter bringt Frauke in seine Gewalt. Er weiß nicht, dass das Handy, das er für seine Zwecke braucht, keinen ausreichenden Akku mehr hat. Diese Situation bringt seinen Plan vermutlich durcheinander, da er erst ein Ladekabel besorgen muss. Entweder benutzt er sein eigenes oder er kommt an diese heran. Dadurch verzögert sich das Absenden der SMS, so dass kein direkter Bezug mehr zum Spiel besteht. Es geht dem Täter aber darum, die SMS so zu füllen, dass sie unverfänglich klingt und ihm einen Vorsprung verschafft. Das alles setzt voraus, dass Frauke dem Täter sagte, dass Chris auf sie wartet oder aber, dass der Täter wusste, dass Chris schnell bemerken würde, dass Frauke nicht wie geplant nachhause gekommen ist.
Die SMS wird also zeitverzögert abgeschickt. Chris liest sie, macht sich keine direkten Sorgen und geht nach einiger Zeit ins Bett. Am nächsten Tag wird er von einer Mitschülerin Fraukes geweckt, da diese anruft und fragt, ob Frauke verschlafen hätte. Chris steht auf und schaut in Fraukes Zimmer nach, wo er das gemachte Bett findet. Er schließt daraus, dass Frauke nicht nachhause gekommen ist und macht sich Sorgen. Daraufhin informiert Chris die Mutter. Die geht im weiteren Verlauf zur Polizei. Dass die Polizei irgendwann handeln muss, ist klar. Unsicher ist jedoch, wann sie handeln wird. Sowas kann man nicht absehen. Man kann sich aber informieren, was auch der Täter getan haben könnte. Er stößt bei seiner Recherche auf diese Foreneinträge und schließt daraus, dass die Beamten erst nach 48 Stunden tätig werden. Kurz bevor diese 48 Stunden erreicht sind, fährt er mit Frauke los und lässt sie telefonieren. Er erreicht damit, dass die Angehörigen erstmal beruhigt sind und die Beamten erstmal über ihr weiteres Handeln nachdenken müssen. Eine nicht akut gefährdete, erwachsene Person meldet sich bei den Angehörigen telefonisch, also besser als lebend erkennbar als per SMS, und sagt, dass es ihr gut geht. Sollen sie aufgrund der Befürchtungen der Angehörigen weitermachen und so in die Privatsphäre der Vermissten eingreifen? Oder sollen sie ihr Handeln zurückstellen?
Diese Unsicherheit wird durch die folgenden Anrufe zunehmend verstärkt.
xD du hast aber Wikipedia angegeben, nicht @Lincoln_Rhyme. ;)
Also, ich denke an folgendes Szenario: der Täter bringt Frauke in seine Gewalt. Er weiß nicht, dass das Handy, das er für seine Zwecke braucht, keinen ausreichenden Akku mehr hat. Diese Situation bringt seinen Plan vermutlich durcheinander, da er erst ein Ladekabel besorgen muss. Entweder benutzt er sein eigenes oder er kommt an diese heran. Dadurch verzögert sich das Absenden der SMS, so dass kein direkter Bezug mehr zum Spiel besteht. Es geht dem Täter aber darum, die SMS so zu füllen, dass sie unverfänglich klingt und ihm einen Vorsprung verschafft. Das alles setzt voraus, dass Frauke dem Täter sagte, dass Chris auf sie wartet oder aber, dass der Täter wusste, dass Chris schnell bemerken würde, dass Frauke nicht wie geplant nachhause gekommen ist.
Die SMS wird also zeitverzögert abgeschickt. Chris liest sie, macht sich keine direkten Sorgen und geht nach einiger Zeit ins Bett. Am nächsten Tag wird er von einer Mitschülerin Fraukes geweckt, da diese anruft und fragt, ob Frauke verschlafen hätte. Chris steht auf und schaut in Fraukes Zimmer nach, wo er das gemachte Bett findet. Er schließt daraus, dass Frauke nicht nachhause gekommen ist und macht sich Sorgen. Daraufhin informiert Chris die Mutter. Die geht im weiteren Verlauf zur Polizei. Dass die Polizei irgendwann handeln muss, ist klar. Unsicher ist jedoch, wann sie handeln wird. Sowas kann man nicht absehen. Man kann sich aber informieren, was auch der Täter getan haben könnte. Er stößt bei seiner Recherche auf diese Foreneinträge und schließt daraus, dass die Beamten erst nach 48 Stunden tätig werden. Kurz bevor diese 48 Stunden erreicht sind, fährt er mit Frauke los und lässt sie telefonieren. Er erreicht damit, dass die Angehörigen erstmal beruhigt sind und die Beamten erstmal über ihr weiteres Handeln nachdenken müssen. Eine nicht akut gefährdete, erwachsene Person meldet sich bei den Angehörigen telefonisch, also besser als lebend erkennbar als per SMS, und sagt, dass es ihr gut geht. Sollen sie aufgrund der Befürchtungen der Angehörigen weitermachen und so in die Privatsphäre der Vermissten eingreifen? Oder sollen sie ihr Handeln zurückstellen?
Diese Unsicherheit wird durch die folgenden Anrufe zunehmend verstärkt.