@Lumina85 @bura @danton78 @Ocelot @OR1 @Schnaki @qwert987 @hallo-ho @Kältezeit Spätestens Montag muss etwas vorgefallen sein.
Eine Weigerung seitens Frauke kann ich mir als Grund für
diesen NICHT-ANRUF Tag sehr gut vorstellen.
Schließlich schien es bis jetzt sehr wichtig gewesen zu sein
an jedem Tag an zu rufen.
Samstags sogar zu einer unglaublichen Uhrzeit.
Montag dann :
nichts. Stille.Und am Dienstag dann ein Anruf in einer völlig anderen Art.
Bis hier hin hat Frauke wenigstens behauptet sie käme nachhause.
Obwohl die Koordinaten des Funkmastes eigentlich in das selbe
Gebiet zu zählen wären wie der Freitag und Sonntag Kontakt,
gab Frauke keinerlei Hinweise von sich IN PB zu sein.
Auch die Behauptung nachhause zu kommen fiel gänzlich weg.
Im Nachhinein betrachtet empfinde ich diese Aussagen seitens der Frauke
als eine Art der Verweigerung vor dem Täter.
Wieso sollte an diesem Abend andere Phrasen für Frauke geplant gewesen sein?
Es gibt keinen ersichtlichen Grund dafür.
Für mich würde es auch keinen wirklichen Sinn machen Frauke für
ein Abschiedstelefonat noch mal raus zu fahren.
Und dann auch noch die Länge des Telefonates zulassen, einfach so aus
heiterem Himmel?
Irgendwie passt das nicht zu einem Abschiedstelefonat.
@danton78 danton78 schrieb:@bura
Ja, die Anrufzeiten. Eine sehr wichtige Frage. Wenn ich die Dialoge sehe, sind die in einer halben Minute gesprochen.
Stimme voll und ganz zu. Selbst die Darstellung bei XY ( noch mal erwähnenswert hier )
war nicht länger als 1:10 min.
Diese Überlänge würde für mich bei einem Abschied nur passen, wenn der
Täter sich an der Quall seines Opfers ergötzen wollen würde.
Aber eine Textänderung wäre dafür nicht nötig gewesen.
Es wäre nicht nötig gewesen Frauke sagen zu lassen sie wisse nicht wann sie
nachhause kommt und sie kann nicht sagen wo sie ist.
Denn spätestens die Ortung hätte verraten wo sie wäre.
Ich gehe davon aus, dass dem Täter das klar gewesen sein sollte.
Wie gesagt, ich glaube Frauke hat bei dem letzten Telefonat rebelliert und
nicht mehr alles mit sich machen lassen.
Was durchaus zu einer Eskalation geführt haben kann und somit zu ihrem gewaltsamen Tod.
Wir haben leider nicht die Info wie lange das Telefonat ganz genau gedauert hat
und was alles gesagt worden ist, aber ich denke nach dem was uns bereits
bekannt ist an
Satz Phrasen aus diesem Telefonat HAT FRAUKE ja
eigentlich schon ALLES gesagt was sie hätte sagen können.
Sie weiß nicht wann sie kommt,
sie kann nicht sagen wo und mit wem sie ist und :
sie wird festgehalten.
Was hätte danach denn noch an Gesprächsstoff
gegeben sein können als ihre Aussage zum Festgehalten werden?