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Mordfall Tristan

24.560 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

21.11.2019 um 07:14
Zitat von InferiorityInferiority schrieb:Ich wollte damit nicht sagen, dass es derselbe Täter war, sondern nur durch diesen Fall daraufhin weisen, dass der Fall Tristan nicht so einzigartig war, wie immer behauptet wurde.
Diese Aussage bezogen die Profiler auf die Bundesrepublik meine ich.. Und dann auch die Kombi. Von Tätern, die Hoden und Genitalien verstümmelt haben, las ich schon mehrfach. Die dazugehörige Entnahme von Fleisch ist hier wohl das, was man sonst nicht so kennt.


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21.11.2019 um 08:30
@ponco
Lt. den Ermittlern war das Verletzungsbild weltweit einmalig, d.h. in keinem Land, das über entsprechende Dateien verfügt, die angefragt wurden, war ein Fall zu finden, der ein gleiches Verletzungsbild aufwies. Gleich, nicht ähnlich. Wobei wir ja nicht wissen, ob das komplette Verletzungsbild veröffentlicht wurde.


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Mordfall Tristan

07.12.2019 um 10:27
Zugegeben - der Opfertyp ist ein völlig anderer. Aber auch Sylvia D. wurde ein Gewebestück entnommen. Anbei der Link sowie der Artikel. Unterstreichung von mir durchgeführt:

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/2256/4460577
Kiel (ots)

Es ist ein heißer Sommertag im August 1994, als die 25-jährige Prostituierte Sylvia D. in einem Mehrfamilienhaus am Flensburger Bahnhof ihrem Mörder die Tür öffnet. Viele Nachbarn hören ihren Todeskampf, aber keiner alarmiert die Polizei. 25 Jahre später ist die Tat trotz intensiver Ermittlungsarbeit noch immer nicht aufgeklärt. Doch Mord verjährt nicht und der Fall Sylvia D. lässt die Ermittler nicht los. Im Landeskriminalamt Schleswig-Holstein hat das Team der Cold Case Unit (CCU) den Altfall in Zusammenarbeit mit der zuständigen Mordkommission Flensburg wieder aufgerollt und neue Ermittlungsansätze gefunden. Die Ermittler hoffen, den Fall noch lösen zu können, da es DNA-Spuren gibt, die dem Täter zuzuordnen sein dürften.

Am kommenden Mittwoch, 11. Dezember, 20.15 Uhr, stellt die CCU den Fall in der Sendung "Aktenzeichen XY ungelöst" (ZDF) vor und hofft auf neue Hinweise.

Als "Mandy" inserierte Sylvia D. in der Flensburger Wochenschau und in der Hamburger Morgenpost, warb mit dem Hinweis "brandneu", einem Herzchen und ihrer Telefonnummer um neue Freier. Diese empfing die als lebenslustig und feierfreudig beschriebene Frau und Mutter von zwei kleinen Mädchen in einer Modellwohnung in der Bahnhofstraße 50, direkt gegenüber vom Bahnhof. Außer ihr arbeiteten noch weitere Prostituierte in dem Mehrfamilienhaus.

Am 9. August 1994 hörten Anwohner am späten Nachmittag Schreie aus der Wohnung von Sylvia D.. Es war heiß, viele Balkontüren und Fenster waren geöffnet. Trotzdem wählte niemand den Notruf. Einige der Ohrenzeugen erklärten später, man sei daran gewöhnt, aus der Wohnung Lärm und Geräusche zu hören. Die Ermittler gingen aufgrund der Spurenlage davon aus, dass die junge Frau direkt nach dem Öffnen der Wohnungstür gestoßen und geschlagen worden ist. Anschließend wurde sie mit rund 30 Messerstichen getötet. Bizarres Detail: Der Täter nahm die blutige Kleidung des Opfers sowie ein Gewebestück aus dem Körper mit. In Deutschland gibt es bis heute keine Tat mit vergleichbarem Muster.

Die Fallanalytiker im LKA gehen davon aus, dass Sylvia D. ein Zufallsopfer war und der Täter zudem gewusst hat, in welchen Wohnungen der Prostitution nachgegangen wurde. Dafür spricht auch die Aussage einer Zeugin, die im selben Haus als Prostituierte gearbeitet hatte und ein Jahr zuvor in der Nachbarwohnung von einem Mann angegriffen worden war, der seine Schuhe auszog, bevor er sie attackierte. Der zufällig anwesende Freund der Frau konnte hier Schlimmeres verhindern. Doch Sylvia D. war allein in ihrer Wohnung. Ihr Mörder entkam unerkannt am helllichten Tag. Ein Taxifahrer sagte später aus, er habe im Bereich des Bahnhofs einen Fahrgast mit blutiger Kleidung befördert. Auf Nachfrage habe der Mann behauptet, er sei Fleischer.

Gibt es noch weitere Zeugen, die im August 1994 Personen mit auffälligem Verhalten oder blutiger Kleidung in der Nähe des Flensburger Bahnhofs gesehen haben? Kennt jemand die Herkunft der drei Knöpfe, die am Tatort gefunden worden sind? Gibt es ehemalige Bewohner des Hauses in der Bahnhofstr. 50, die damals nicht befragt werden konnten und weitere Hinweise geben können? Diese und andere Fragen hat das Ermittlerduo der CCU im Gepäck, wenn es am 11. Dezember bei Moderator Rudi Cerne in der Fahndungssendung "Aktenzeichen XY ungelöst" zu Gast ist. Für Hinweise, die zum Täter führen, ist eine Belohnung von 3000 Euro ausgesetzt.

Sachdienliche Hinweise bitte an: 0461 / 484 5555



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Mordfall Tristan

07.12.2019 um 11:11
@WatsonX
Als ich den Link von @seli unter "lang zurückliegende Morde neu aufgerollt" erstmals las, dachte ich auch direkt an den Fall Tristan bzw. auch M.Seel.

Es fällt auch auf, dass in Aktenzeichen XY häufig Morde im Milieu gezeigt werden, auch in der letzten Sendung, wo es um Morde im Drogenmilieu ging. Wenn man bedenkt, dass der Zopfmann schon ziemlich heruntergekommen aussah und durchaus ein Junkie gewesen sein könnte und man auch bei Seel immer noch nicht alle vermissten Leichenteile seiner bevorzugten Opfer gefunden hat, nährt sich bei mir die Hoffnung, dass man ggf über andere Altfälle noch an mögliche Verbindungen herankommen könnte.

Sehr interessant ist dieser Beitrag auf jeden Fall, auch wenn es im letzten XY-Beitrag wohl möglicherweise hauptsächlich um Querverbindungen zu K-W.W. ging, auf dessen Täterprofil hin ja über 200 Morde in Deutschland überprüft werden. Ich habe mich allerdings schon häufig gefragt, ob da nicht allzu viel in die Wichmann-Schiene hineininterpretiert wird und ob nicht auch der ein oder andere überregionale Mord im Milieu eher Seel und einem eventuellen Komplizen zugeschrieben werden müssten, denn immerhin ist bei Seel auch die Entnahme von Körperteilen bei Prostituierten bekannt, die bis heute nicht alle aufgetaucht sind.

Wirklich auffällig ist, dass das Opfer hier scheinbar unmittelbar mit Schlägen traktiert wurde, zahlreiche Messerstiche und dann noch die Gewebeentnahme. Da sind durchaus Parallelen zum Fall Tristan und/oder Seel erkennbar. Auch der Hinweis, dass in einem anderen Prostituiertenmord der Täter die "Schuhe" auszog, lässt hellhörig werden.


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Mordfall Tristan

09.12.2019 um 18:10
Dass in xy viele Mordfälle aus dem Prostituiertenmilieu gezeigt werden, liegt mMn daran, dass es dort eben vermutlich die meisten unaufgeklärten Fälle gibt. Die meisten Tötungsdelikte geschehen doch im Familien/Bekanntenkreis, das Besondere an Prostituiertenmorden ist ja, dass es meist keine Vorbeziehung zwischen Opfer und Täter gab, was die Ermittlungen eben besonders schwer macht. Prostituierte sind leicht anzusprechen und steigen in Autos von Fremden ein, eine ideale Voraussetzung, um jemanden relativ risikolos umzubringen.


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Mordfall Tristan

09.12.2019 um 20:06
Zitat von WatsonXWatsonX schrieb:Bizarres Detail: Der Täter nahm die blutige Kleidung des Opfers sowie ein Gewebestück aus dem Körper mit. In Deutschland gibt es bis heute keine Tat mit vergleichbarem Muster.
Würde allerdings davon ausgehen, dass der Täter die (blutige) Kleidung seines Opfers mitnahm, da er wahrscheinlich befürchtete, darauf Spuren hinterlassen zu haben, die ihn überführen könnten.
Auch 1994 gab es schon die Möglichkeit der DNA - Analyse, auch wenn diese noch nicht so ausgereift war wie heutzutage bzw die Blutflecken für eine DNA - Analyse noch erheblich größer sein mussten.
Zitat von WatsonXWatsonX schrieb:Dafür spricht auch die Aussage einer Zeugin, die im selben Haus als Prostituierte gearbeitet hatte und ein Jahr zuvor in der Nachbarwohnung von einem Mann angegriffen worden war, der seine Schuhe auszog, bevor er sie attackierte.
Das Ausziehen der Schuhe finde ich schon sehr auffällig.
Evtl eine Art Zwang/Fetisch des Täters?
Wobei aus dem verlinkten Artikel m E nicht klar hervorgeht, ob die EB davon ausgehen, dass es sich bei diesem 'Angreifer' und dem Mörder von Sylvia D. um ein und dieselbe Person/den gleichen Täter handelt.
Zitat von LillyLegoLillyLego schrieb:Ich habe mich allerdings schon häufig gefragt, ob da nicht allzu viel in die Wichmann-Schiene hineininterpretiert wird und ob nicht auch der ein oder andere überregionale Mord im Milieu eher Seel und einem eventuellen Komplizen zugeschrieben werden müssten, denn immerhin ist bei Seel auch die Entnahme von Körperteilen bei Prostituierten bekannt, die bis heute nicht alle aufgetaucht sind.
Wobei KWW näher an Flensburg lebte als M. Seel.
Sowie ich es verstanden habe, beging Seel seine Taten wohl hauptsächlich in Hessen, also im weiteren Umfeld seines Wohnortes, währenddessen über KWW bekannt ist, dass er weite Strecken mit seinen Autos zurücklegte.
Da KWW sich allerdings im April 1993 Suizid beging, kann er nicht der Täter im o.g. Fall gewesen sein.
Für den Mord an Tristan kommen wohl jedoch beide Männer nicht in frage.
KWW war 1998 bereits seit Jahren tot und Seel wurde von den EB mittlerweile als Täter ausgeschlossen.
Zitat von KottanKottan schrieb:das Besondere an Prostituiertenmorden ist ja, dass es meist keine Vorbeziehung zwischen Opfer und Täter gab, was die Ermittlungen eben besonders schwer macht.
Es ist in diesen Fällen auch sehr schwierig für die Ermittler, herauszufinden, zu wem das Opfer Kontakt hatte, die wenigsten Prostituierten werden wohl eine Art 'Kundenkartei' mit Namen, Adressen usw ihrer Freier führen, denke ich.


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Mordfall Tristan

09.12.2019 um 22:05
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Das Ausziehen der Schuhe finde ich schon sehr auffällig.
Evtl eine Art Zwang/Fetisch des Täters?
Entschuldigt, dass ich zwischenfrage, aber wie kann ich mir die Situation vorstellen (ich bin mit dem einen Fall nicht vertraut)? Mörder geht in Wohnungsbordell, zieht sich die Schuhe aus, spricht mit der Prostituierten (Preisverhandlung, etc) und greift sie dann an? Aber wäre es da nicht normal, die Schuhe auszuziehen? Machen doch viele Leute beim Betreten einer Wohnung?


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Mordfall Tristan

09.12.2019 um 22:10
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:und Seel wurde von den EB mittlerweile als Täter ausgeschlossen.
Hierzu hätte ich gerne eine Quelle @ThoFra.

Der letzte hierzu veröffentlichte Satz des Chefermittlers Hermann bzgl. M.Seel wurde meines Erachtens in einem Interview in der Frankfurter Neuen Presse vom 27.12.2017 genannt, welches den Titel trägt "Polizei hofft auf einen 'Knaller'.

Dort wird Herrmann zitiert mit folgendem Satz:
"Im Fall Tristan hat sich der Verdacht am wenigsten weiter erhärten lassen. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass es doch eine Verbindung zu S. gibt."

(Quelle FNP, 27.12.2017) (Link kann ich leider über Handy nicht setzen, vielleicht kann das noch jemand ergänzen?)

Es ist also doch ein feiner Unterschied zwischen "ausgeschlossen" und "nicht ausgeschlossen, wie ich meine.

In dem Artikel geht Hermann auch darauf ein, dass es im Falle von Seel wohl noch Spurenträger aus den 70er Jahren gibt, die wohl schwer kriminaltechnisch auszuwerten seien.

Man darf vermutlich hoffen, dass die Fortschritte in der DNA-Technik vielleicht auch hier irgendwann weiterhelfen, ebenso wie vielleicht bei verwahrten Spurenträgern im Fall Tristan Brübach.


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Mordfall Tristan

10.12.2019 um 08:35
Zitat von LillyLegoLillyLego schrieb:Hierzu hätte ich gerne eine Quelle @ThoFra.
Im Oktober 2017 teilte die Leiterin der Pressestelle der Frankfurter Polizei mit, dass Seel als Täter ausgeschlossen worden sei. Die öffentliche Fahndung nach Tristans Mörder werde „demnächst“ wieder aufgenommen.
Quelle: Wikipedia: Mordfall Tristan

Hervorhebung von mir eingefügt.


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Mordfall Tristan

10.12.2019 um 08:43
Bearbeitungszeit war leider schon angelaufen.
Zitat von LillyLegoLillyLego schrieb:Frankfurter Neuen Presse vom 27.12.2017 genannt, welches den Titel trägt "Polizei hofft auf einen 'Knaller'.
Zitat von LillyLegoLillyLego schrieb:Link kann ich leider über Handy nicht setzen, vielleicht kann das noch jemand ergänzen?)
Hier der entsprechende, gewünschte Link zum entsprechenden Artikel:

https://www.fnp.de/lokales/main-taunus/polizei-hofft-einen-knaller-10446493.html


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Mordfall Tristan

10.12.2019 um 09:09
@ThoFra
Bei diesen zeitlich sehr nah beieinanderliegenden Äußerungen einmal seitens der Leiterin der Pressestelle und einmal seitens des Chefermittlers der Soko zu M.Seel muss man bedenken, dass dies genau in den Zeitraum fällt, wo die Fahndung zum Zopfmann auch wieder auf der BKA-Seite aktiviert wurde. Möglicherweise gab es da intern auch Abstimmungsprobleme.

Für mich gilt jedoch die Aussage eines Ermittlers, die noch dazu zeitlich gesehen neueren Datums ist, mehr als ein Wikipedia-Artikel bzw. die Aussage der Pressestelle.
Es wird wohl Gründe geben, wieso Frank Hermann eine Beteiligung Seels nicht völlig ausschließen würde.

Leider wird aber derzeit wohl nicht aktiv weiterermittelt, weil neuere Fälle immer wieder den Vorzug bekommen. Ich denke, dass es hierzu einer Cold Case Einheit bedarf, die zusätzliche Manpower hat und die Akten nochmal komplett sichten wird. Vielleicht wird das -ähnlich wie derzeit in anderen Fällen- irgendwann nochmal der Fall sein.

Danke auch an Dich für das Einfügen des Links.


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10.12.2019 um 12:08
@ThoFra
In einem der TV Berichte vom März 2018 sagte Herr Fey nochmal, dass die Seel Spur eine Spur wie alle anderen auch sei. Man schließt also nichts aus, kann aber nicht prüfen, da die benötigten Fingerabdrücke nicht mehr vergleichbar sind.


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11.12.2019 um 21:08
Beim heutigen xy Fall wurde ein Prostituiertenmord thematisiert der durchaus mit dem Fall Tristan in Verbindung gebracht werden kann. Dabei wurde erwähnt, dass der Täter extrem stressresistent war. Auch dieses Merkmal kommt bei Tristan vor.


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Mordfall Tristan

11.12.2019 um 21:23
@Loveme100
@Kottan hat ja weiter oben schon vor der Sendung den Fall verlinkt. Dass mit der enormen Stressresistenz ist meiner Meinung nach eine deutliche Parallele wie auch die von mir oben schon aufgezeigten Merkmale. Neu war jetzt in der Sendung zusätzlich auch noch der Hinweis, dass man demTäter eine Affinität zu Messern nachsagte, dass er mittelblond und jung gewesen sein soll und es fiel darüber hinaus noch das Stichwort Tchechien, allerdings weiß ich gerade nicht mehr in welchem Zusammenhang.

Dem Zopfmann an dem Kinderhort wurde ja nach Aussagen einiger Kinder wohl nachgesagt, dass er wohl immer ein Messer bei sich geführt haben soll (das wurde irgendwann im Thread mal erwähnt) und die Land-Karte in tchechisch wäre gleich nochmal eine Parallele.

Denke aber, dass sich die LKAs in Frankfurt und Hessen doch bestimmt untereinander austauschen/bereits ausgetauscht haben?


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Mordfall Tristan

11.12.2019 um 21:34
Weiters ist mir noch die Bahnhofsnähe aufgefallen. Kann natürlich alles Zufall sein.


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Mordfall Tristan

11.12.2019 um 22:04
@Loveme100
Stimmt, auch das passt, aber das ist ja eigentlich auch fast immer so im Milieu, dass es in Bahnhofsnähe ist.


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Mordfall Tristan

11.12.2019 um 23:27
@LillyLego
Aus Tschechien kam die andere Prostituierte. Sie wurde ein jahr vor dem Mord, von vermutlich dem selben Mann, mit einem Messer angegriffen.

Habe bei dem Fall auch direkt an Tristan gedacht.


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Mordfall Tristan

12.12.2019 um 00:15
Ich denke nicht, dass es einen Zusammenhang gibt, das hat dir Polizei garantiert überprüft. Interessant ist allerdings die Aussage des Polizisten, dass die Trophäe wohl einen sexuellen Hintergrund hat und dass der Täter nicht unbedingt nochmal in der Form auffällig geworden sein muss, wenn der Kick nicht wie erträumt war. Dass solche Täter aber vorher mit Delikten wie Körperverletzung, Messerspielerei, Exhibitionismus, Tierquälerei oder Wäschediebstahl aufgefallen sein könnte. Bemerkenswert auch, dass dem Taxifahrer das Blut des Fahrgastes auf der dunklen Hose auffiel. Also wäre das auch irgendwem im Tristan Fall aufgefallen, wenn der Täter sich nach der Tat wirklich bis zum Bhf begeben hat, in dessen Richtung der Zopftyp lt der Zeugin ja ging.


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Mordfall Tristan

12.12.2019 um 00:21
Zitat von abberlineabberline schrieb:Also wäre das auch irgendwem im Tristan Fall aufgefallen, wenn der Täter sich nach der Tat wirklich bis zum Bhf begeben hat, in dessen Richtung der Zopftyp lt der Zeugin ja ging.
Wobei 'in Richtung Bahnhof gehen' (wie die Zeugin wohl aussagte) ja nicht unbedingt bedeuten muss, dass er tatsächlich bis zum Bahnhof gegangen ist bzw der Bahnhof auch tatsächlich sein Ziel war.
Ist vll etwas 'Wortklauberei', macht m E aber schon einen Unterschied.
Könnte er nicht auch zwischen Tatort (Tunnel) und Bahnhof in ein Gebäude z B gegangen sein?
(Kenne mich mit den örtlichen Gegebenheiten dort nicht so aus).


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Mordfall Tristan

12.12.2019 um 00:37
Zitat von abberlineabberline schrieb:Dass solche Täter aber vorher mit Delikten wie Körperverletzung, Messerspielerei, Exhibitionismus, Tierquälerei oder Wäschediebstahl aufgefallen sein könnte.
"Messerspielerei"?


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