@Uhlenspiegel Ich habe nicht behauptet oder auch nur vermutet etc das der Täter ein Satanist, Kannibale oder Ritualmörder ist. Keine Ahnung wie du darauf kommst. Egal. Was du meinst ist der planende Täter, wonach es hier bei der Tatdurchführung wohl sehr stark aussieht. Und ein Täter, der in einem Rauschzustand handelt, hätte normalerweise sicher nicht diese, nennen wir es mal "Präzision" und "Ruhe" dabei. Andererseits, wenn jemand etwas oft genug macht, bekommt er eine gewisse Routine dabei. Ist ja sicher bekannt der Spruch "Das kann ich im Schlaf". Was wäre nun, wenn ein entsprechender Täter zwar in einen Rauschzustand käme, allerdings seine Reflexe, Routinen etc weiterhin laufen? Quasi wie auf Autopilot. Eine zwar nur schwache Möglichkeit, aber es sollte sie geben können.
Der Tragweite im Vorfeld kann sich nur der bewusst sein, der es vorher auch plant. Tut er dies nicht, und es geschieht so, sieht es hinterher womöglich jedoch ganz anders aus.
Genauso gut konnte es auch so nicht geplant gewesen sein. Durch irgend etwas verliert der Täter die Kontrolle über sich und die Situation und nach der Eskalation wird es ihm erst richtig bewusst.
Aber das sind letztendlich alles nur Vermutungen.
Genauso gut könnte Mordlust das Motiv sein. Das Ergebnis enttäuscht aber den Täter und das wars. Kein weiteres Interesse.
Ansonst gibt es die Tatvorbereitung und die Tatdurchführung selbst. Diese muss dann entsprechend beendet/Vollendet sein um selbst als Tat gelten zu können.
mfg
Eye