Mordfall Tristan
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Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Themen-Wiki: Mordfall TristanMordfall Tristan
07.09.2010 um 14:06Hy leute, setz mich auch schon seit geraumer Zeit mit dem aussergewöhnlichem Fall auseinander...
was mir ungewöhnlich erscheint ist u.a. dass Tristan am Tattag einer Lehrerin Rückenschmerzen angegeben hat und deswegen früher von der Schule nach Hause durfte angeblich vom Baum gefallen, meiner Meinung nach von Tristan erfunden....ich schätze er hatte ein Treffen welches er nicht verschieben, versäumen wollte! frägt sich nur mit wem?? Hier ein paar Theorien von mir....glaubwürdig oder nicht, es ist alles möglich:
1. Theorie: Er hatte eine Verabredung entweder mit dem Mörder, woher immer er ihn auch kannte, oder mit jemand anderem...obwohl ich nicht glaube dass der Mörder sein Opfer wahllos ausgesucht hat...solche Täter planen alles bis ins kleinste Detail!
2. Theorie: Diese ist vill. weit hergeholt würde aber Sinn machen....Tristan war laut BKA sehr selbsändig hatte kaum Freunde, seine Mutter ist gestorben....jetzt meine Theorie: Tristan wollte einfach nicht mehr, ihm wurde vill. Angeboten mit ins Ausland zu gehen....vill. kannte er die zwei ausländischen Personen welche er auf der Bank kurz vor dem Mord antraf von seinen Aufenthalten am Bahnhof Hoechst, es war der Treffpunkt vill. Uhrzeit deswegen die Ausrede mit den Schmerzen...UND die Tschechische Karte in seinem Rucksack...nur was wollten die/der Täter mit den Leichenteilen...vill. Sektenmitglieder die sich ihn somit nur Ködern wollten um dann ins Ausland zu verschwinden?
3. Theorie: Der Täter war wie viele vermuten Psychisch krank....aber anstatt an Kokain zu denken...denk ich eher an Nekropholie...sexuelle Befriedigung durch Leichenteile....??
ich hoffe nur dass man diesen Täter fasst, ich freue mich dieses MONSTER verurteilt zu sehn....
was mir ungewöhnlich erscheint ist u.a. dass Tristan am Tattag einer Lehrerin Rückenschmerzen angegeben hat und deswegen früher von der Schule nach Hause durfte angeblich vom Baum gefallen, meiner Meinung nach von Tristan erfunden....ich schätze er hatte ein Treffen welches er nicht verschieben, versäumen wollte! frägt sich nur mit wem?? Hier ein paar Theorien von mir....glaubwürdig oder nicht, es ist alles möglich:
1. Theorie: Er hatte eine Verabredung entweder mit dem Mörder, woher immer er ihn auch kannte, oder mit jemand anderem...obwohl ich nicht glaube dass der Mörder sein Opfer wahllos ausgesucht hat...solche Täter planen alles bis ins kleinste Detail!
2. Theorie: Diese ist vill. weit hergeholt würde aber Sinn machen....Tristan war laut BKA sehr selbsändig hatte kaum Freunde, seine Mutter ist gestorben....jetzt meine Theorie: Tristan wollte einfach nicht mehr, ihm wurde vill. Angeboten mit ins Ausland zu gehen....vill. kannte er die zwei ausländischen Personen welche er auf der Bank kurz vor dem Mord antraf von seinen Aufenthalten am Bahnhof Hoechst, es war der Treffpunkt vill. Uhrzeit deswegen die Ausrede mit den Schmerzen...UND die Tschechische Karte in seinem Rucksack...nur was wollten die/der Täter mit den Leichenteilen...vill. Sektenmitglieder die sich ihn somit nur Ködern wollten um dann ins Ausland zu verschwinden?
3. Theorie: Der Täter war wie viele vermuten Psychisch krank....aber anstatt an Kokain zu denken...denk ich eher an Nekropholie...sexuelle Befriedigung durch Leichenteile....??
ich hoffe nur dass man diesen Täter fasst, ich freue mich dieses MONSTER verurteilt zu sehn....
Mordfall Tristan
07.09.2010 um 16:24@TrybalX
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob das hier schon einmal erwähnt wurde, aber was ebenfalls merkwürdig ist, dass er seinen Vater bereits morgends angerufen hat, da er nicht zur Schule wollte und schon da über Rückenschmerzen klagte. Vielleicht hat er auch schon geahnt, was auf ihn zukommt. Und sollte das so sein, muss er den Täter vorher gekannt haben.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob das hier schon einmal erwähnt wurde, aber was ebenfalls merkwürdig ist, dass er seinen Vater bereits morgends angerufen hat, da er nicht zur Schule wollte und schon da über Rückenschmerzen klagte. Vielleicht hat er auch schon geahnt, was auf ihn zukommt. Und sollte das so sein, muss er den Täter vorher gekannt haben.
M11
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Mordfall Tristan
07.09.2010 um 19:54@TrybalX
@MrsPetty
so hier mal was zu den rückenschmerzen...die wohl keine ausrede waren..auszug bka akte:http://www.bka.de/
@MrsPetty
so hier mal was zu den rückenschmerzen...die wohl keine ausrede waren..auszug bka akte:
Seine Klassenlehrerin bestätigte, dass Tristan bis ca. 13:30 Uhr durchgängig in der Schule war. Tristan nahm am Unterricht und am gemeinsamen Mittagessen (12:30 Uhr - 13:15 Uhr) teil. Nach dem Mittagessen fragte Tristan die Klassenlehrerin, ob er zum Arzt gehen könnte, weil er starke Rückenschmerzen hatte. Dabei gab Tristan an, am Tag zuvor vom Baum gefallen zu sein. Tatsächlich hat er sich mit seinem Freund Maik mit Steinen beworfen, wobei Tristan durch einen Steinwurf am Rücken verletzt wurde. Die Lehrerin stimmte dem Arztbesuch zu und Tristan verließ gegen 13:30 Uhr die Schule.quelle:
Mordfall Tristan
07.09.2010 um 22:57@TrybalX
TrybalX schrieb:1. Theorie: Er hatte eine Verabredung entweder mit dem Mörder, woher immer er ihn auch kannte, oder mit jemand anderem...obwohl ich nicht glaube dass der Mörder sein Opfer wahllos ausgesucht hat...solche Täter planen alles bis ins kleinste Detail!Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand wirklich geplant hat, ein Kind quasi in der Öffentlichkeit zu ermorden, wo jederzeit jemand hätte vorbeikommen können. Wenn, wäre das ganze noch abartiger als es so schon ist.
Mordfall Tristan
08.09.2010 um 11:28TrybalX schrieb:2. Theorie: Diese ist vill. weit hergeholt würde aber Sinn machen....Tristan war laut BKA sehr selbsändig hatte kaum Freunde, seine Mutter ist gestorben....jetzt meine Theorie: Tristan wollte einfach nicht mehr, ihm wurde vill. Angeboten mit ins Ausland zu gehen....vill. kannte er die zwei ausländischen Personen welche er auf der Bank kurz vor dem Mord antraf von seinen Aufenthalten am Bahnhof Hoechst, es war der Treffpunkt vill. Uhrzeit deswegen die Ausrede mit den Schmerzen...Klingt gar nicht mal SO Blöd, nur wie kommt ein 11 Jähriges Kind, a) auf eine Reise ins Ausland und b) er hatte doch einen guten Draht zu seinen Vater? Wieso sollte er diesen alleine lassen wollen.
M11 schrieb:Tatsächlich hat er sich mit seinem Freund Maik mit Steinen beworfen, wobei Tristan durch einen Steinwurf am Rücken verletzt wurde.Wenn das sein bester Freund war, denke ich nicht das er ins Ausland wollte.
TrybalX schrieb:UND die Tschechische Karte in seinem Rucksack...nur was wollten die/der Täter mit den Leichenteilen...vill. Sektenmitglieder die sich ihn somit nur Ködern wollten um dann ins Ausland zu verschwinden?Naja das find ich weit hergeholt, die Karte kann auch vom Täter stammen, muss nicht zwingend Tristan gehören...
Mordfall Tristan
11.09.2010 um 07:08Hallo
Ich verfolge den Fall Tristan seit einiger Zeit, da ich fast 23 Jahre bis 2001 in F-Zeilsheim das direkt neben Unterliederbach und Höchst liegt, gewohnt habe. Ich habe auch 98oder99 und nochmal 2002 meine Fingerabdrücke abgegeben. Ich war schon bestimmt 50 mal am Höchster Bus Bahnhof und habe auch schon etliche mal hinter den Bus Bahnhof geparkt den man übrigens auf der Seite der Polizei aus von oben sehen kann. Ich bin auch schon ein paar mal den Weg vom Bahnhof bis zum Ausbildungszentrum der ehemaligen Hoechst AG gelaufen, der ein paar Meter vom Taort entfernt ist. Von dem Weg aus sieht man ein paar Meter entfernt nur sehr dichte Gebüsche und einen kleinen Trampelpfad der wohl zu dem Bach und dem Tunnel führt, sonst sieht man überhaupt nichts. Sieht man auch deutlich auf den Tatort Fotos der Polizei. Obwohl ich seit meiner Geburt in Zeilsheim gewohnt habe wußte ich nicht das der Bach da langläuft. Die meisten Leute in der Gegend kennen diesen Tunnel nicht. Ich dachte immer der Tunnel läge weiter nördlich in Unterliederbach. Erst als ich mir die Tatort Fotos auf der Seite der Polizei angesehen habe und mit Hilfe von google earth begriff ich das der Tatort gerade mal ca 30 Meter vom Bahnhof entfernt ist. Die Leute die den Tunnel kennen, Wohnen oder haben mal in Höchst oder Unterliederbach gewohnt oder sind dort zur Schule gegangen. Manche kennen den Tunnel auch durch Freunde die in der Umgebung Wohnen und mit diesen mal dort waren. Deshalb glaube ich wie die Polizei das der Täter damals aus Höchst oder Unterliederbach kam. Das der Täter ein Tourist ist, halte ich für fast unmöglich denn woher hätte er den Tunnel kennen sollen?
Da der Täter Tristan sogar Körperteile entfernte, hat er die Tat bestimmt geplant. Da durch den Tunnel nur selten jemand geht und wenn dann nur Kinder oder Jugendliche, war der Tunnel der optimale Tatort. Er mußte doch dort nur auf ein Kind warten und das Risiko erwischt zu werden war auch gering, da auf dieser Seite des Tunnels der Bach komplett von dichten Gebüschen umgeben ist. 2002 hat die Polizei ja nochmal Fingerabdrücke von Männern aus der Umgebung oder Pendlern die in Höchst, Unterliederbach gearbeitet haben genommen. In Höchst und Unterliederbach sogar von allen Männern die zur Tatzeit zwischen 15 und 49 Jahren waren. In Höchst haben 98,65% und in Unterliederbach 92,95% ihre Fingerabdrücke abgegeben. Wahrscheinlich ist der Täter unter den Männern die sich geweigert haben.
Ich verfolge den Fall Tristan seit einiger Zeit, da ich fast 23 Jahre bis 2001 in F-Zeilsheim das direkt neben Unterliederbach und Höchst liegt, gewohnt habe. Ich habe auch 98oder99 und nochmal 2002 meine Fingerabdrücke abgegeben. Ich war schon bestimmt 50 mal am Höchster Bus Bahnhof und habe auch schon etliche mal hinter den Bus Bahnhof geparkt den man übrigens auf der Seite der Polizei aus von oben sehen kann. Ich bin auch schon ein paar mal den Weg vom Bahnhof bis zum Ausbildungszentrum der ehemaligen Hoechst AG gelaufen, der ein paar Meter vom Taort entfernt ist. Von dem Weg aus sieht man ein paar Meter entfernt nur sehr dichte Gebüsche und einen kleinen Trampelpfad der wohl zu dem Bach und dem Tunnel führt, sonst sieht man überhaupt nichts. Sieht man auch deutlich auf den Tatort Fotos der Polizei. Obwohl ich seit meiner Geburt in Zeilsheim gewohnt habe wußte ich nicht das der Bach da langläuft. Die meisten Leute in der Gegend kennen diesen Tunnel nicht. Ich dachte immer der Tunnel läge weiter nördlich in Unterliederbach. Erst als ich mir die Tatort Fotos auf der Seite der Polizei angesehen habe und mit Hilfe von google earth begriff ich das der Tatort gerade mal ca 30 Meter vom Bahnhof entfernt ist. Die Leute die den Tunnel kennen, Wohnen oder haben mal in Höchst oder Unterliederbach gewohnt oder sind dort zur Schule gegangen. Manche kennen den Tunnel auch durch Freunde die in der Umgebung Wohnen und mit diesen mal dort waren. Deshalb glaube ich wie die Polizei das der Täter damals aus Höchst oder Unterliederbach kam. Das der Täter ein Tourist ist, halte ich für fast unmöglich denn woher hätte er den Tunnel kennen sollen?
Da der Täter Tristan sogar Körperteile entfernte, hat er die Tat bestimmt geplant. Da durch den Tunnel nur selten jemand geht und wenn dann nur Kinder oder Jugendliche, war der Tunnel der optimale Tatort. Er mußte doch dort nur auf ein Kind warten und das Risiko erwischt zu werden war auch gering, da auf dieser Seite des Tunnels der Bach komplett von dichten Gebüschen umgeben ist. 2002 hat die Polizei ja nochmal Fingerabdrücke von Männern aus der Umgebung oder Pendlern die in Höchst, Unterliederbach gearbeitet haben genommen. In Höchst und Unterliederbach sogar von allen Männern die zur Tatzeit zwischen 15 und 49 Jahren waren. In Höchst haben 98,65% und in Unterliederbach 92,95% ihre Fingerabdrücke abgegeben. Wahrscheinlich ist der Täter unter den Männern die sich geweigert haben.
Mordfall Tristan
18.10.2010 um 04:16Hallo an alle.
Eine sehr bewegende Diskussion hier und viele interessante Blickwinkel. Ich denke das Hauptproblem ist und bleibt erstmal das immer noch unbekannte Tatmotiv. Gerade dadurch ist es sehr schwer den Täterkreis einzuschränken bzw den kompletten Tathergang zu rekonstruieren und damit meine ich jetzt nicht die grausamen Details.
Ich persönlich denke das dies eine geplante Tat war (ob nun kurz oder langfristig) die der Täter eiskalt und skrupellos verübt hat. Das, bitte entschuldigt den Ausdruck, "effiziente" Vorgehen des Täters, bestärkt mich in dem Eindruck, das er Aktionen unter hohem Druck und Stress gewohnt ist. Er wusste genau was er tat und wie er es tuen musste, hatte einen Plan den er Eiskalt, ungeachtet eventueller Konsequenzen und Zeugen, zügig durchgezogen, vielleicht sogar einkalkuliert hatte.
Mir drängt sich dabei der Eindruck eines gedrillten, ausgebildeten Menschen auf, wahrscheinlich eines Ex-Soldaten mit Spezialausbildung. Vermutlich einer der bereits auch an echten Einsätzen (Ausland) teilgenommen hat und damit auch über praktische Erfahrung verfügt, nicht nur eine theoretische Ausbildung. Um eine solche Tötung überhaupt durchzuführen muss sicherlich eine enorme Hemmschwelle überwunden werden, ich denke dies war bei ihm schon vorher der Fall, so das er so rasch und selbstsicher handeln konnte. Was die Präzision der Gewebe und Organentnahme betrifft, er kann ja auch vor oder nach seiner Armeezeit im Medizinischen oder Fleischverarbeitenden Bereich tätig gewesen sein, daher also auch da erfahren. Wenn man bedenkt unter welchem Stress er während der Tat gestanden haben muss, wäre das die einzig logische Erklärung für sein sicheres, fast schon routiniert anmutendes Handeln.
Der Aspekt eines Sexualdeliktes wurde hier von den meisten verneint. Aber ich sehe das anders.
Bei dem Jungen wurden zwar keine solchen Spuren festgestellt, allerdings gehen meine Gedanken eher in Richtung des so genannten Lustmordes. Dabei bezieht der Täter, aufgrund bestimmter Schlüsselerlebnisse seinerseits oder einer nicht vorhandenen Verkehrsmöglichkeit(Impotenz etc) seine Befriedigung aus der Tötung selbst.
Aber egal welche Schlüsse man zieht, das ganze ist und bleibt grauenhaft und abscheulich.
mfg
Eye
Eine sehr bewegende Diskussion hier und viele interessante Blickwinkel. Ich denke das Hauptproblem ist und bleibt erstmal das immer noch unbekannte Tatmotiv. Gerade dadurch ist es sehr schwer den Täterkreis einzuschränken bzw den kompletten Tathergang zu rekonstruieren und damit meine ich jetzt nicht die grausamen Details.
Ich persönlich denke das dies eine geplante Tat war (ob nun kurz oder langfristig) die der Täter eiskalt und skrupellos verübt hat. Das, bitte entschuldigt den Ausdruck, "effiziente" Vorgehen des Täters, bestärkt mich in dem Eindruck, das er Aktionen unter hohem Druck und Stress gewohnt ist. Er wusste genau was er tat und wie er es tuen musste, hatte einen Plan den er Eiskalt, ungeachtet eventueller Konsequenzen und Zeugen, zügig durchgezogen, vielleicht sogar einkalkuliert hatte.
Mir drängt sich dabei der Eindruck eines gedrillten, ausgebildeten Menschen auf, wahrscheinlich eines Ex-Soldaten mit Spezialausbildung. Vermutlich einer der bereits auch an echten Einsätzen (Ausland) teilgenommen hat und damit auch über praktische Erfahrung verfügt, nicht nur eine theoretische Ausbildung. Um eine solche Tötung überhaupt durchzuführen muss sicherlich eine enorme Hemmschwelle überwunden werden, ich denke dies war bei ihm schon vorher der Fall, so das er so rasch und selbstsicher handeln konnte. Was die Präzision der Gewebe und Organentnahme betrifft, er kann ja auch vor oder nach seiner Armeezeit im Medizinischen oder Fleischverarbeitenden Bereich tätig gewesen sein, daher also auch da erfahren. Wenn man bedenkt unter welchem Stress er während der Tat gestanden haben muss, wäre das die einzig logische Erklärung für sein sicheres, fast schon routiniert anmutendes Handeln.
Der Aspekt eines Sexualdeliktes wurde hier von den meisten verneint. Aber ich sehe das anders.
Bei dem Jungen wurden zwar keine solchen Spuren festgestellt, allerdings gehen meine Gedanken eher in Richtung des so genannten Lustmordes. Dabei bezieht der Täter, aufgrund bestimmter Schlüsselerlebnisse seinerseits oder einer nicht vorhandenen Verkehrsmöglichkeit(Impotenz etc) seine Befriedigung aus der Tötung selbst.
Aber egal welche Schlüsse man zieht, das ganze ist und bleibt grauenhaft und abscheulich.
mfg
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Mordfall Tristan
19.10.2010 um 21:12sorry, dass ich erst jetzt auf dein posting antworte ...interessant mal die beschreibung der örtlichkeit von jemand, der dort anwesend ist...und dadurch kann man wirklich davon ausgehen, dass der täter sich dort auskennt....ist jedenfalls naheliegend...
@PrivateEye
@Talos
das dieser mord geplant war , damit tue ich mich immer noch schwer das zu glauben ...auch, wen man davon ausgeht, das der tunnel hauptsächlich nur von kinder und jugendlichen genutz wurde...macht es meiner meinung nach ein mord fast unmöglich...schon alleine den körper ausbluten zu lassen...ich denke er hatte glück, leider...
er wurde ja beobachtet und hätten diese kinder anders reagiert...wäre er viel leicht geschnappt worden..von kinder serienmördern kennt man eigentlich, dass eine entführung stattfindet und dort wo sie sich sicher fühlen, beginnen sie die tat...
@PrivateEye
@Talos
das dieser mord geplant war , damit tue ich mich immer noch schwer das zu glauben ...auch, wen man davon ausgeht, das der tunnel hauptsächlich nur von kinder und jugendlichen genutz wurde...macht es meiner meinung nach ein mord fast unmöglich...schon alleine den körper ausbluten zu lassen...ich denke er hatte glück, leider...
er wurde ja beobachtet und hätten diese kinder anders reagiert...wäre er viel leicht geschnappt worden..von kinder serienmördern kennt man eigentlich, dass eine entführung stattfindet und dort wo sie sich sicher fühlen, beginnen sie die tat...
PrivateEye schrieb:Der Aspekt eines Sexualdeliktes wurde hier von den meisten verneint. Aber ich sehe das anders.das er bei der tat eine art befriedung hatte, denke ich auch....
Bei dem Jungen wurden zwar keine solchen Spuren festgestellt, allerdings gehen meine Gedanken eher in Richtung des so genannten Lustmordes. Dabei bezieht der Täter, aufgrund bestimmter Schlüsselerlebnisse seinerseits oder einer nicht vorhandenen Verkehrsmöglichkeit(Impotenz etc) seine Befriedigung aus der Tötung selbst.
Mordfall Tristan
21.10.2010 um 09:05@M11
Ich denke auch eher das der Tatentschluss kurzfristig gefasst wurde und das der anschliessende Tatort für die Umstände wahrscheinlich die beste Alternative war, sozusagen die Notlösung.
Trotzdem war der Tatablauf irgendwie routiniert (auf abartige Weise) und gleichzeitig akribisch. Da der Täter ja jederzeit mit Entdeckung rechnen musste, hatte er sicher noch einen "Plan B" für eventuelle Zeugen parat... Was wieder rum für Selbstsicherheit und Arroganz spricht, von Gefährlichkeit ganz zu schweigen! Ich denke auch das die anderen Kinder großes Glück hatten Ihm nicht in die Quere zu kommen. Wäre das ganze längerfristig geplant gewesen, hätte er sich sicher eine andere, sicherere Lokalität ausgesucht. Dies gilt meiner Meinung auch für eine Ritualtat. Diese hätte er sicher "zelebriert" und mit anderen geteilt, es wäre mir in einem solchen Fall völlig neu das er dann Einzeltäter wäre.
Quasi als Fahndungsmeldung: "Täter flüchtig, extrem Gewaltbereit, wahrscheinlich bewaffnet.."
mfg
Eye
Ich denke auch eher das der Tatentschluss kurzfristig gefasst wurde und das der anschliessende Tatort für die Umstände wahrscheinlich die beste Alternative war, sozusagen die Notlösung.
Trotzdem war der Tatablauf irgendwie routiniert (auf abartige Weise) und gleichzeitig akribisch. Da der Täter ja jederzeit mit Entdeckung rechnen musste, hatte er sicher noch einen "Plan B" für eventuelle Zeugen parat... Was wieder rum für Selbstsicherheit und Arroganz spricht, von Gefährlichkeit ganz zu schweigen! Ich denke auch das die anderen Kinder großes Glück hatten Ihm nicht in die Quere zu kommen. Wäre das ganze längerfristig geplant gewesen, hätte er sich sicher eine andere, sicherere Lokalität ausgesucht. Dies gilt meiner Meinung auch für eine Ritualtat. Diese hätte er sicher "zelebriert" und mit anderen geteilt, es wäre mir in einem solchen Fall völlig neu das er dann Einzeltäter wäre.
Quasi als Fahndungsmeldung: "Täter flüchtig, extrem Gewaltbereit, wahrscheinlich bewaffnet.."
mfg
Eye
Mordfall Tristan
22.10.2010 um 21:04@PrivateEye
hmm ich glaub er ist selbstbewusst und Arrogant, hat aber eine schmale Grenze zur Angst, unkontrollierter Angst.
Er hat sich beeilt, fühlte sich im Moment der Extase wahrscheinlich unbesiegbar, dass flaute aber relativ schnell ab, nehm ich an, da dass ganze doch in einiger Hast geschah.
hmm ich glaub er ist selbstbewusst und Arrogant, hat aber eine schmale Grenze zur Angst, unkontrollierter Angst.
Er hat sich beeilt, fühlte sich im Moment der Extase wahrscheinlich unbesiegbar, dass flaute aber relativ schnell ab, nehm ich an, da dass ganze doch in einiger Hast geschah.
Mordfall Tristan
23.10.2010 um 12:50Der Kerl war doch krank oder psychisch gestört! Wie kann man einem Menschen so etwas antun? ich kann Leuten nicht mal eine klatschen!
Mir tut der Junge so leid...
Mir tut der Junge so leid...
Mordfall Tristan
23.10.2010 um 13:26@monka
Tja das bringt ihn leider nicht wieder, dass der Mann krank war, wissen wir selbst.
Frage ist nun Wieso?!
Tja das bringt ihn leider nicht wieder, dass der Mann krank war, wissen wir selbst.
Frage ist nun Wieso?!
Mordfall Tristan
23.10.2010 um 13:35Moin alle zusammen.... ;-)
Ich sehe in den ganzen Fakten schon ein gewisses Psychologisches Bild (ohne Serien wie CSI-Wanne -Eickel oder wie der Scheiß heißt als Infogrundlage heranzuziehen)
1. Der Täter hat Tristan zufällig ausgesucht als er in einer Psychischen Konfliktsituation stand
2. Der Tatort war ihm bekannt, auch wenn er nicht aus der Gegend stammt. (Wahrscheinlich Drogen und/oder Obdachlosenszene, da diese Gruppierungen sich über solche Örtlichkeiten (Schutz beim Drogenkonsum,Überdachter Schlafplatz etc), ständig austauschen.Man sollte auch im Auge behalten, ob der Täter sich diesen Ort ausgesucht hatte, weil er wusste das er häufig von Kindern und Jugendlichen frequentiert wird
Wenn der Täter dort gewohnt hätte, hätte er mehr als nur einmal gemordet da das töten bzw das "Ritual" ihm eine gewisse Form der Befriedigung gibt. Frühere Verhaltensauffälligkeiten wären puplik gemacht worden. Das Töten eines Menschen bedarf schon einer gewissen Schädigung der Psyche, das Ausweiden und intensive Beschäftigen mit einem Opfer lässt auf gravierende Schäden schließen.
3. Dem Täter ging es nicht um den sexuellen Mißbrauch von Tristan, sondern um seinen eigenen Sexuellen und Körperlichen Mißbrauch.
Das entfernen der Hoden und das entfernen der (Gesäß)Muskelatur dienen in diesem Fall als Symbolik.
Es ist nicht auszuschließen, das er Tristan in einer perversen Art nur "helfen"wollte (....wenn man etwas schlechtes gemacht hat, wird man bestraft. Wenn man bestraft worden ist, hat man gesühnt und ist wieder ein guter Mensch,- oder: das sündige Fleisch muß entfernt werden), da er es von klein auf nicht anders gelernt hat.
4.Das trappieren der Leiche sollte etwas heiles darstellen. Ich schließe das aus der Beschreibung der Leiche (teilweise wieder angezogen,Wunden und Entstellungen durch Kleidungsstücke verdeckt etc) Der Mörder hatte in seinem Kopf eine ganz andere Vorstellung von dem Ergebnis seiner Tat.
5. Der Täter könnte vom Land kommen (Tschechien halt ich für gut möglich), wo man noch häufig privat Schlachtet. Das Ausbluten des Körpers ist ein deutlicher Hinweis, das er Routiniert "gearbeitet" hat. Es schließt einen Mord aus Affekt oder Sexueller Erregung praktisch aus.
Es gibt noch mehr Punkte, aber ich will hier momentan nicht mehr schreiben um kein "Overflow" auszulösen.
Danke fürs durchlesen
Ich sehe in den ganzen Fakten schon ein gewisses Psychologisches Bild (ohne Serien wie CSI-Wanne -Eickel oder wie der Scheiß heißt als Infogrundlage heranzuziehen)
1. Der Täter hat Tristan zufällig ausgesucht als er in einer Psychischen Konfliktsituation stand
2. Der Tatort war ihm bekannt, auch wenn er nicht aus der Gegend stammt. (Wahrscheinlich Drogen und/oder Obdachlosenszene, da diese Gruppierungen sich über solche Örtlichkeiten (Schutz beim Drogenkonsum,Überdachter Schlafplatz etc), ständig austauschen.Man sollte auch im Auge behalten, ob der Täter sich diesen Ort ausgesucht hatte, weil er wusste das er häufig von Kindern und Jugendlichen frequentiert wird
Wenn der Täter dort gewohnt hätte, hätte er mehr als nur einmal gemordet da das töten bzw das "Ritual" ihm eine gewisse Form der Befriedigung gibt. Frühere Verhaltensauffälligkeiten wären puplik gemacht worden. Das Töten eines Menschen bedarf schon einer gewissen Schädigung der Psyche, das Ausweiden und intensive Beschäftigen mit einem Opfer lässt auf gravierende Schäden schließen.
3. Dem Täter ging es nicht um den sexuellen Mißbrauch von Tristan, sondern um seinen eigenen Sexuellen und Körperlichen Mißbrauch.
Das entfernen der Hoden und das entfernen der (Gesäß)Muskelatur dienen in diesem Fall als Symbolik.
Es ist nicht auszuschließen, das er Tristan in einer perversen Art nur "helfen"wollte (....wenn man etwas schlechtes gemacht hat, wird man bestraft. Wenn man bestraft worden ist, hat man gesühnt und ist wieder ein guter Mensch,- oder: das sündige Fleisch muß entfernt werden), da er es von klein auf nicht anders gelernt hat.
4.Das trappieren der Leiche sollte etwas heiles darstellen. Ich schließe das aus der Beschreibung der Leiche (teilweise wieder angezogen,Wunden und Entstellungen durch Kleidungsstücke verdeckt etc) Der Mörder hatte in seinem Kopf eine ganz andere Vorstellung von dem Ergebnis seiner Tat.
5. Der Täter könnte vom Land kommen (Tschechien halt ich für gut möglich), wo man noch häufig privat Schlachtet. Das Ausbluten des Körpers ist ein deutlicher Hinweis, das er Routiniert "gearbeitet" hat. Es schließt einen Mord aus Affekt oder Sexueller Erregung praktisch aus.
Es gibt noch mehr Punkte, aber ich will hier momentan nicht mehr schreiben um kein "Overflow" auszulösen.
Danke fürs durchlesen
Mordfall Tristan
23.10.2010 um 13:35@Shiiva
ich denke mal wie andere hier schon behauptet haben, wird er wahrscinlich zu einer sekte gehören! Oder er hatte einen tocher(sohn die so etwas ähliches erlebt hatte und er wollte rache egal an wem. keine ahnung was in solchen menschen vor geht.
ich denke mal wie andere hier schon behauptet haben, wird er wahrscinlich zu einer sekte gehören! Oder er hatte einen tocher(sohn die so etwas ähliches erlebt hatte und er wollte rache egal an wem. keine ahnung was in solchen menschen vor geht.
Mordfall Tristan
23.10.2010 um 20:23@Shiiva
Höchstwahrscheinlich wird der Täter "Angst" gespürt haben, aber sicher nicht so wie du und ich. Eher wird ihm dies einen (zusätzlichen) Adrenalinschub und Kick gegeben haben vermute ich. Auf jeden Fall hat er zügig gehandelt, aber überhastet war das ganze nicht. Er hat seine Ziele erreicht und das schlimme Ergebnis ist uns ja bekannt.
@Wolfsrocker
Das es einen solch gearteten Fall nur einmal gibt, ist wie du bemerkt hast, bezeichnend und rätselhaft. Egal ob Ritual (Sekte) oder Einzeltäter, so etwas in der Art ist wohl nicht wieder passiert oder bekannt geworden.
@all
Allerdings gibt es noch die Möglichkeit (ich weis das klingt jetzt sehr weit hergeholt) das die Tat quasi eine Art "Mutprobe" bzw initiationsritual darstellt. Dies würde zumindestens das Fehlen weiterer Opfer dieser Art erklären und das keinerlei Bezug zum Täter, Tatort etc hergestellt werden kann. Allerdings um meine eigene These selbst zu entkräften muss ich anführen, das es eben in der Öffentlichkeit geschah und eine so geartete Tat würde sicher an einem abgeschotteten Ort unter "Aufsicht" stattfinden.
mfg
Eye
Höchstwahrscheinlich wird der Täter "Angst" gespürt haben, aber sicher nicht so wie du und ich. Eher wird ihm dies einen (zusätzlichen) Adrenalinschub und Kick gegeben haben vermute ich. Auf jeden Fall hat er zügig gehandelt, aber überhastet war das ganze nicht. Er hat seine Ziele erreicht und das schlimme Ergebnis ist uns ja bekannt.
@Wolfsrocker
Das es einen solch gearteten Fall nur einmal gibt, ist wie du bemerkt hast, bezeichnend und rätselhaft. Egal ob Ritual (Sekte) oder Einzeltäter, so etwas in der Art ist wohl nicht wieder passiert oder bekannt geworden.
@all
Allerdings gibt es noch die Möglichkeit (ich weis das klingt jetzt sehr weit hergeholt) das die Tat quasi eine Art "Mutprobe" bzw initiationsritual darstellt. Dies würde zumindestens das Fehlen weiterer Opfer dieser Art erklären und das keinerlei Bezug zum Täter, Tatort etc hergestellt werden kann. Allerdings um meine eigene These selbst zu entkräften muss ich anführen, das es eben in der Öffentlichkeit geschah und eine so geartete Tat würde sicher an einem abgeschotteten Ort unter "Aufsicht" stattfinden.
mfg
Eye
Mordfall Tristan
26.10.2010 um 00:11@M11
Natürlich hast du recht das der Täter Glück hatte das die Kinder nicht anders reagiert und leider nicht die Polizei gerufen haben. Die Lichtverhältnisse sind in dem Tunnel bestimmt zu schlecht so das die Kinder nicht sehen konnten was er da genau macht. Aber so reagieren Kinder halt. Wenn Kinder in diesen Tunnel gehen und irgendwas sehen oder hören werden sie fast immer aus Angst umdrehen. Als 12-13 jähriger war ich mit 4-5 Freunden in einem Tunnel in F-Zeilsheim der glaube ich unter der A66 entlang läuft. Der Tunnel war eng und das erste woran ich gedacht habe war das uns irgend ein Psycho am Ende des Tunnels entgegen kommt. Wenn wir irgendwas gesehen oder gehört hätten wären wir auf jeden Fall weggerannt. Ich frag mich eh ob Tristan alleine oder mit dem Täter in den Tunnel gegangen ist. Wenn er alleine durch den Tunnel gegangen ist war Tristan wirklich sehr mutig.
@Wolfsrocker
Ich bin immer noch davon überzeugt das der Täter in Höchst oder Unterliederbach und wenn nicht in anderen Teilen Frankfurts oder vielleicht im Taunus z.b. Hofheim, Hatterseim u.s.w wohnt oder gewohnt hat. Auch wenn er durch Drogenkonsum oder ähnliches den Tunnel gekannt hat wohnt er wahrscheinlich in der nähe und hat von einem Ortsansässigen den Tunnel gezeigt bekommen. Ohne das man den Tunnel von einem Ortsansässigem gezeigt bekommt findet man den Tunnel nicht.
@PrivateEye
Was tatsächlich sein kann ist das ein Ex-Soldat der Täter ist. Früher hielt ich das immer für unwahrscheinlich aber vor ein paar Wochen hab ich irgendwo im Internet gelesen das es in Unterliederbach ein Heim oder ähnliches für Flüchtlinge und Ex-Soldaten aus dem ehemaligen Jugoslawien gab. Ich glaube dort wurden auch Soldaten mit Psychischen Problemen behandelt.
Im damaligen Krieg im ehemaligen Jugoslawien gab es unvorstellbare Greueltaten so das man sich schon gut vorstellen kann das die grausame Ermordung von Tristan von einem Ex-Soldaten begannen wurde.
Natürlich hast du recht das der Täter Glück hatte das die Kinder nicht anders reagiert und leider nicht die Polizei gerufen haben. Die Lichtverhältnisse sind in dem Tunnel bestimmt zu schlecht so das die Kinder nicht sehen konnten was er da genau macht. Aber so reagieren Kinder halt. Wenn Kinder in diesen Tunnel gehen und irgendwas sehen oder hören werden sie fast immer aus Angst umdrehen. Als 12-13 jähriger war ich mit 4-5 Freunden in einem Tunnel in F-Zeilsheim der glaube ich unter der A66 entlang läuft. Der Tunnel war eng und das erste woran ich gedacht habe war das uns irgend ein Psycho am Ende des Tunnels entgegen kommt. Wenn wir irgendwas gesehen oder gehört hätten wären wir auf jeden Fall weggerannt. Ich frag mich eh ob Tristan alleine oder mit dem Täter in den Tunnel gegangen ist. Wenn er alleine durch den Tunnel gegangen ist war Tristan wirklich sehr mutig.
@Wolfsrocker
Ich bin immer noch davon überzeugt das der Täter in Höchst oder Unterliederbach und wenn nicht in anderen Teilen Frankfurts oder vielleicht im Taunus z.b. Hofheim, Hatterseim u.s.w wohnt oder gewohnt hat. Auch wenn er durch Drogenkonsum oder ähnliches den Tunnel gekannt hat wohnt er wahrscheinlich in der nähe und hat von einem Ortsansässigen den Tunnel gezeigt bekommen. Ohne das man den Tunnel von einem Ortsansässigem gezeigt bekommt findet man den Tunnel nicht.
@PrivateEye
Was tatsächlich sein kann ist das ein Ex-Soldat der Täter ist. Früher hielt ich das immer für unwahrscheinlich aber vor ein paar Wochen hab ich irgendwo im Internet gelesen das es in Unterliederbach ein Heim oder ähnliches für Flüchtlinge und Ex-Soldaten aus dem ehemaligen Jugoslawien gab. Ich glaube dort wurden auch Soldaten mit Psychischen Problemen behandelt.
Im damaligen Krieg im ehemaligen Jugoslawien gab es unvorstellbare Greueltaten so das man sich schon gut vorstellen kann das die grausame Ermordung von Tristan von einem Ex-Soldaten begannen wurde.
Mordfall Tristan
26.10.2010 um 08:15@Talos
Ein großes Problem bei der ganzen Sache wäre aber, das danach nie wieder ein ähnliches Verbrechen begangen wurde, was wiederum absolut Untypisch für einen solchen Fall wäre. Bei einem Anwohner oder einem Bewohner der Region, wären schnell Verhaltensauffälligkeiten bekannt geworden.
Dadurch das er ja fast eine richtige OP am Tatort durchgeführt hat und gezielt bestimmte Teile des Körpers entfernt hat, lässt eine Tat im Affekt ausschließen und führt zu dem Schluß das eine starke Psychische Störung vorliegt. Wobei mir natürlich klar ist, das jeder Dreckskerl der sowas macht, einen an der Waffel hat.
Ich frag mich eh ob Tristan alleine oder mit dem Täter in den Tunnel gegangen ist. Wenn er alleine durch den Tunnel gegangen ist war Tristan wirklich sehr mutig.
Tristan, so steht es zumindest im Polizeibericht, wurde vor dem Tunnel getötet und dann 28 Meter in den Tunnel geschliffen. Also ist er nicht freiwillig in den Tunnel gegangen.
Ein großes Problem bei der ganzen Sache wäre aber, das danach nie wieder ein ähnliches Verbrechen begangen wurde, was wiederum absolut Untypisch für einen solchen Fall wäre. Bei einem Anwohner oder einem Bewohner der Region, wären schnell Verhaltensauffälligkeiten bekannt geworden.
Dadurch das er ja fast eine richtige OP am Tatort durchgeführt hat und gezielt bestimmte Teile des Körpers entfernt hat, lässt eine Tat im Affekt ausschließen und führt zu dem Schluß das eine starke Psychische Störung vorliegt. Wobei mir natürlich klar ist, das jeder Dreckskerl der sowas macht, einen an der Waffel hat.
Ich frag mich eh ob Tristan alleine oder mit dem Täter in den Tunnel gegangen ist. Wenn er alleine durch den Tunnel gegangen ist war Tristan wirklich sehr mutig.
Tristan, so steht es zumindest im Polizeibericht, wurde vor dem Tunnel getötet und dann 28 Meter in den Tunnel geschliffen. Also ist er nicht freiwillig in den Tunnel gegangen.
Mordfall Tristan
26.10.2010 um 16:14@Wolfsrocker
Klar, das er zum Glück nicht nochmal gemordet paßt nicht zu so einem kranken Täter. Aber solche Psychisch gestörten handeln manchmal nicht nach Muster. Wie oft wenn ein Täter gefaßt wird wundern sich Nachbarn, Freunde und Verwandte weil er nie vorher auffällig war. Es gibt viele Mörder die davor oder danach nicht aufällig geworden sind.
Im Polizeibericht steht: Der Täter ließ den Leichnam des Kindes erst Im Bachlauf ausbluten und der Bach ist wie man auf den Tatortfotos sieht von einem sehr dichten großen Gebüsch von einem Weg getrennt der nur benutzt wird wenn Leute morgens und abends vom Bahnhof zum Industriepark Hoechst zum Arbeiten gehen. Ansonsten wird der Weg nur wenig benutzt. Daher war der Täter dort ungestörter wie sonstwo in Höchst oder Unterliederbach. Tristan muß also durch den Tunnel gewollt haben. Tristan ist ja öfters diesen Weg durch den Tunnel gegangen. Oder der Täter hat ihn freundlich angesprochen und ist mit ihm zusammen in den Tunnel gegangen. Ansonsten hätte der Mörder ihn mitten in Höchst mit Gewalt zum Tunnel zwingen müssen. Höchst und auch Unterliederbach sind so dicht besiedelt das dies fast unmöglich ist. Der Junge hätte laut geschrien und es hätten ihm Passanten geholfen.
Natürlich kann es sein das der Täter nicht dort wohnt oder wohnte aber da der Tunnel so versteckt liegt ist es für mich eher wahrscheinlich das er in Frankfurt oder naher Umgebung wohnt oder wohnte.
Klar, das er zum Glück nicht nochmal gemordet paßt nicht zu so einem kranken Täter. Aber solche Psychisch gestörten handeln manchmal nicht nach Muster. Wie oft wenn ein Täter gefaßt wird wundern sich Nachbarn, Freunde und Verwandte weil er nie vorher auffällig war. Es gibt viele Mörder die davor oder danach nicht aufällig geworden sind.
Im Polizeibericht steht: Der Täter ließ den Leichnam des Kindes erst Im Bachlauf ausbluten und der Bach ist wie man auf den Tatortfotos sieht von einem sehr dichten großen Gebüsch von einem Weg getrennt der nur benutzt wird wenn Leute morgens und abends vom Bahnhof zum Industriepark Hoechst zum Arbeiten gehen. Ansonsten wird der Weg nur wenig benutzt. Daher war der Täter dort ungestörter wie sonstwo in Höchst oder Unterliederbach. Tristan muß also durch den Tunnel gewollt haben. Tristan ist ja öfters diesen Weg durch den Tunnel gegangen. Oder der Täter hat ihn freundlich angesprochen und ist mit ihm zusammen in den Tunnel gegangen. Ansonsten hätte der Mörder ihn mitten in Höchst mit Gewalt zum Tunnel zwingen müssen. Höchst und auch Unterliederbach sind so dicht besiedelt das dies fast unmöglich ist. Der Junge hätte laut geschrien und es hätten ihm Passanten geholfen.
Natürlich kann es sein das der Täter nicht dort wohnt oder wohnte aber da der Tunnel so versteckt liegt ist es für mich eher wahrscheinlich das er in Frankfurt oder naher Umgebung wohnt oder wohnte.
Mordfall Tristan
26.10.2010 um 18:19@Talos
Das muss nicht zwingend ein in der Nähe wohnender oder arbeitender Täter gewesen sein. Ich kann mir gut auch einen Reisenden, mehr noch jemanden der in oder am Rande der Drogen- und/oder Obdachlosen-Szene sich bewegt, vorstellen.
Talos schrieb:Ohne das man den Tunnel von einem Ortsansässigem gezeigt bekommt findet man den Tunnel nicht.einem aufmerksamen Beobachter wäre der Tunnel schnell aufgefallen. Auch ein Ortsfremder, der am Bahnhof aussteigt, in den Grünanlagen rastet und Kinder beobachtet, hätte den Tunnel bald gefunden. Der Tunnel wurde offensichtlich häufiger benutzt, ein Indiz hierfür ist, dass schon unmittelbar nach der Tat schon wieder Kinder durch den Tunnel wollten.
Das muss nicht zwingend ein in der Nähe wohnender oder arbeitender Täter gewesen sein. Ich kann mir gut auch einen Reisenden, mehr noch jemanden der in oder am Rande der Drogen- und/oder Obdachlosen-Szene sich bewegt, vorstellen.
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