Ich habe nochmals meine Unterlagen durchgeschaut, dabei ist mir eines aufgefallen. In der Zeitschrift ZM ( Zahnärztliche Mitteilungen) gab es in der Ausgabe vom 16.06.2009 nochmals einen Aufruf an Zahnärzte. Gesucht wurde der Zopfmann, die Suchmeldung an sich war wie die anderen, lediglich der unten zitierte Satz ist mir aufgefallen, mir war bisher nicht bekannt, dass eine Zeugin was von "näselnder" Aussprache angab. Auch kann ich mich nicht erinnern was davon in anderen Meldungen gelesen zu haben.
Der zitierte Satz:
...Die Zeugin, die auch bei der Erstellung des Phantombildes half, gab an, dass der Mann eine auffällige Narbe an der Oberlippe hatte und beim Sprechen "näselte"....
Mir fallen nun mehrere auf. Erstens welche Zeugin ist gemeint?
- Die Kinder die vermutlich das Tatgeschehen durch den Tunnel beobachteten fallen weg.
- Ebenso das Mädchen welches eine Mann mit Zopf und Kappe kurz nach der Tat durch Büsche kraxeln sah.
- Die Jungen aus dem Wohnheim fallen für mich ebenfalls weg, zwar waren diese mit dem/ einem Zopfmann im Gespräch, aber in dem Artikel vom ZM wird ausdrücklich das Wort Zeugin genutzt.
- Die (Nachhilfe)lehrerin berichtetelediglich von Sichtkontakt und nicht von Gesprächen.
- Bleiben noch die Dame(n) von der Anwaltskanzlei, diese hatten ja einen Gesprächskontakt mit einem Mann. Allerdings war man sich ja hier nicht sicher ob dieser Mann überhaubt derselbe ist wie der Zopfmann.
- Eine weitere Möglichkeit wäre, dass es noch weitere Zeugen und Zeuginnen gibt die nicht öffentlich auftreten möchten.
Wie seht ihr das? Für mich sind die zwei letzten Möglichkeiten am wahrscheinlichsten.
Dann fällt noch die "näselnde" Aussprache mir ins Auge. Danach habe ich nichts mehr von näselnder Aussprache gelsen, auch der ominöse Anrufer hatte für mich keine näselnde Aussprache. Es wird also ein hagerer Mann mit langen blonden Haaren, einer Lippennarbe oder Lippenspalte und näselnder Aussprache gesucht. Einige auffällige Merkmale.
Quelle des Zitat:
Zahnärztliche Mitteilungen
Behrenstraße 42
D- 10117 Berlin
Ausgabe ZM 16.06.2009 Nr.12