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Mordfall Tristan

24.431 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

23.06.2015 um 09:27
Warum ist denn ein Junkie so ausgeschlossen? Nur weil das die Polizei vermutet und von den "Fakten" abweicht? Deswegen ist der Fall auch noch immer nicht aufgeklärt... Vllt. hat man einfach in die falsche Richtung ermittelt? Mich würde mal interessieren, ob man in dem Fall der beiden ermordeten Kinder auch einen Junkie als Täter vermutet hat oder man das eher ausschloss.

Das mit Hausen ist interessant, wenn sich der Typ dort rumgetrieben hat. Meine Schwester wohnte damals in Hausen, unweit des Hausener Freibads, als sie noch studierte. Und ich war damals genauso alt wie Tristan und sehr oft dort. Auf welchem Spielplatz ist nicht bekannt? Aber als 13-Jähriger achtet man auch nicht so sehr auf irgendwelche Schmuddeltypen.


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Mordfall Tristan

23.06.2015 um 10:18
Ich habe jetzt extra mal schnell bei google geguckt...würde man von einem "Junkie" ausgehen, wäre das bei weitem nicht das erste Mal, dass jemand einen Menschen im Drogenrausch ermordet.
Ich habe direkt eine ganze Palette von Beispielen dazu gefunden.
Müsste man sich fragen, unter der Einnahme WELCHER Drogen so etwas passieren könnte...
Kenne mich nicht sooo gut aus...aber z.B. unter Heroineinfluss sind die Konsumenten doch eher "ruhig gestellt"...
Vielleicht sowas wie Kokain oder noch wahrscheinlicher, eine Misch-Kombi aus verschiedenen Drogen?!

Generell halte ich das aber für möglich...


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Mordfall Tristan

23.06.2015 um 11:27
@LL-COOL-A
Zitat von LL-COOL-ALL-COOL-A schrieb:Vllt. hat man einfach in die falsche Richtung ermittelt?
Es kann auch sein, die zuständige Kripo ist abgewichen von den beratenden Empfehlungen.

Das wissen wir aber nicht.

Wäre es so gewesen, bin ich schon der Meinung, die Öffentlichkeit hat ein Recht dies zu erfahren.


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Mordfall Tristan

23.06.2015 um 11:55
Ich denke einen Junkie kann man deshalb fast ausschließen, weil der Täter bis heute nicht gefasst wurde.
Junkies haben Kontakte zu anderen Junkies, und die lassen sich eine 5stellige Belohnung nicht entgehen.
Auch fallen Junkies meist durch Beschaffungskriminalität auf und werden daher früher oder später erkennungsdienstlich behandelt. Beides ist hier nicht passiert.


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Mordfall Tristan

23.06.2015 um 18:08
@SunnyBeatz schrieb:

z.B. unter Heroineinfluss sind die Konsumenten doch eher "ruhig gestellt"...

--------------------

Ich schrieb extra....Junkie auf ENTZUG....

keiner der schon ruhig gestellt ist, und sein Hero schon eingenommen hat.

Mischkonsum schrieb ich auch dazu...Ein Junkie nimmt alles...hauptsache es ballert.

Koka mit Hero wird auch oft gemischt, plus Schlafmittel und Metha und sonstwas...

---------------------

@Kodama schrieb:

Ich denke einen Junkie kann man deshalb fast ausschließen, weil der Täter bis heute nicht gefasst wurde.
Junkies haben Kontakte zu anderen Junkies, und die lassen sich eine 5stellige Belohnung nicht entgehen.
Auch fallen Junkies meist durch Beschaffungskriminalität auf und werden daher früher oder später erkennungsdienstlich behandelt. Beides ist hier nicht passiert.

--------------------


okay...... und wieso gibt es soviele Illegale,
die sich hier aufhalten, die nie erwischt werden?!


oder im Holocaust, warum war es möglich,
trotz überall Nazis, das ein paar gutherzige Deutsche, sie verstecken konnten?!


Wieviele Illegale, ausm Osten kommende Prostituierten schaffen an,
unentdeckt in Puffs?!


Wieviele Mörder laufen HEUTE noch frei herum?!


Wieviele IS´ler, Jihadisten, Salafisten reisen ein und aus nach belieben?!


Warum können Täter fliehen aus Gefängnissen und Psychatrien?!


...es gibt immer einen Weg....
1000% Sicherheit gibt es auch nicht, trotz Kameras und Überwachung!


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Mordfall Tristan

23.06.2015 um 18:18
@Kodama schrieb:


Junkies haben Kontakte zu anderen Junkies, und die lassen sich eine 5stellige Belohnung nicht entgehen.

-------------

Der Junkie vergisst schnell.. ob Fahndungsplakat oder sonstwas...

Er lebt... in der Hölle auf Erden...und hat NUR den nächsten Schuß im Kopf!

Er wird durch die Droge gelenkt, nicht die Droge durch ihn!

Junkies leiden 24 Stunden, 365 Tage....

Sie verkaufen ihre Körper, Klauen, Morden......aus Verzweiflung, wegen den Höllenschmerzen, die erst aufhören, wenn Hero durch die Adern fliest,
und das auch nur für kurze Zeit- dann geht das Spiel der Beschaffung von vorne los!

Man kann es mit Fliesbandarbeit, unter unvorstellbaren heftigsten Schmerzen vergleichen!

Gefangen im Wahn und Schmerz....


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Mordfall Tristan

23.06.2015 um 18:27
"Tristan ist 13, als sein Leben Ende März 1998 ein jähes Ende findet. Brutal zugerichtet und verstümmelt finden ihn Kinder in einem Tunnel in der Nähe eines Frankfurter Bahnhofs. Vom Täter fehlt bis heute jede Spur.

Die Fälle von Tristan und Adelina zeigen: In Deutschland kommen nach wie vor Mörder ungestraft davon, ihre Taten werden auch Jahre später nicht aufgeklärt. 703 Mordfälle oder -versuche weist das Bundeskriminalamt (BKA) in seiner aktuellen Kriminalstatistik für 2009 aus. Bei 665 konnten Beamte die Täter entlarven - das entspricht einer Aufklärungsquote von 94,6 Prozent. Die restlichen 38 Fälle gehen als ungeklärt in die Statistik ein.

News.de hat bei allen Landeskriminalämtern und Innenministerien nachgefragt und Zahlen zusammengetragen. Seit 1990 sind in Deutschland demnach mindestens 771 Morde und Mordversuche unaufgeklärt geblieben. Allerdings ist die wirkliche Zahl noch viel höher. Denn viele Bundesländer haben keine Statistik, die 20 Jahre zurück reicht. Die Zahlen des Bundeskriminalamtes sind aussagefähiger. Demnach haben sich 18.500 versuchte und vollendete Morde in dem Zeitraum angesammelt. Laut veröffentlichter Aufklärungsquote sind mindestens 1300 von ihnen bislang ungeklärt. Auf die vergangenen 20 Jahre gerechnet macht das 1,2 Mordfälle pro Woche, bei denen die Polizei bis heute keinen Täter gefasst hat.

Doch auch diese Zahl ist nur die halbe Wahrheit. Denn die einzelnen Bundesländer erstellen zwar jährliche Kriminalstatistiken nach einheitlichen Kriterien. Verschiedene Faktoren verfälschen jedoch die Ergebnisse. So gebe es zwar Daten über geklärte und ungeklärte Mordfälle der einzelnen Jahre, heißt es beispielsweise beim Bayerischen Innenministerium. Über einen festgesteckten Zeitraum - in diesem Fall die vergangenen 20 Jahre - würde das Ergebnis aber verzerrt, weil etwa auch Fälle in die aktuelle Statistik als «geklärt» einfließen, die vor mehr als 20 Jahren passiert sind.

Rudolf Egg, Direktor der Kriminologischen Zentralstelle in Wiesbaden, gibt außerdem zu bedenken: «Rechtsmediziner haben vor einigen Jahren in einer Studie festgestellt, dass nur jeder zweite Mord aufgedeckt wird. Aufgedeckt meint, dass überhaupt bekannt wird, dass ein Mord geschehen ist.» Denn immer wieder gebe es Todesfälle, die auf den ersten Blick nicht auf einen Mord hindeuten, sich nach einer Obduktion jedoch als ein solcher herausstellen.

Ein weiteres Problem: Die Statistiken der neuen Bundesländer sind in den Jahren zwischen 1990 und 1993 nicht sehr aussagekräftig, weil es dort nach der Wiedervereinigung «Wichtigeres zu tun gab bei der Polizei, als eine ordentliche Kriminalstatistik zu führen», sagt Egg.

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Das sind die erfaßten/gefundenen Toten. Was ist mit Jenen die einfach verschwunden sind - die nicht mal vermisst werden oder als vermisst gemeldet worden sind? Deren Leichen immer noch auf dem Grund von Gewässern liegen? Oder zerstückelt/ verbrannt worden sind? Oder sonstwas in irgendwelchen Sickergruben/eingemauert unter Beton verschwunden oder wenn man der Filmindustrie glauben darf - mit Chemikalien aufgelöst worden sind. Auf einer Reise ausgesetzt / "über Bord gegangen" durch geschickte Manipulationen in fernen Ländern möglichst Länder mit Todesstrafe hinter Gittern. Hohe Dunkelziffer.......


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Mordfall Tristan

25.06.2015 um 18:15
http://www.extratipp.com/rhein-main/zerstueckelter-junge-fluss-ist-tristan-killer-wieder-1531743.html

Artikel vom 18.12.11

Frankfurt – Es ist die Tat eines Teufels. 13 Jahre ist es her, dass der 13-jährige Tristan Brübach in einem Tunnel am Liederbach regelrecht abgeschlachtet wurde. Die Polizei tappte im Dunkeln. Jetzt könnte es eine Spur geben: Den Fall des zerstückelten Jonathan H. aus Leipzig.

Die Kriminalpsychologin Lydia Benecke hat die Fälle unter die Lupe genommen und für den EXTRA TIPP analysiert. Sie hält es für möglich, dass Tristans Mörder erneut zugeschlagen hat.

„In beiden Fällen scheint der Täter von sexuellen Fantasien angetrieben zu sein“, sagt Benecke: „Umso ähnlicher zwei Taten ein sehr spezielles Muster aufweisen, wie hier das Entfernen von Gesäß- und Geschlechtsteilen, umso wahrscheinlicher ist es, dass derselbe Täter am Werk ist.“

Könnte es also sein, dass der Täter die ganze Zeit in Frankfurt oder Umgebung unerkannt gelebt hat? Dass er offenbar 13 Jahre lang nicht auffällig geworden ist, ist für die Kriminalpsychologin jedenfalls nicht ungewöhnlich. „Ein solcher Täter könnte Jahre lang die erste Tat beispielsweise als Masturbationsfantasie benutzen, bis ihm die Erinnerung nicht mehr reicht.“ Benecke: „Das Abtrennen weicher Teile wie der Geschlechtsorgane und des Gesäßes kann der Ausdruck eines bestimmten Fetisches sein. Das bedeutet, der Täter fühlt sich durch diese abgetrennten Körperteile sexuell erregt. Er könnte sie aufbewahren und einlegen oder trocknen. Das wäre dann ein nekrophiler Fetisch. Oder verspeisen, was eine kannibalistische Fantasie wäre. Manchmal findet ein Täter auch beides erregend.“ Letztendlich könne man auch hier einem Trugschluss aufliegen. Wenn nämlich zwei unterschiedliche Täter ähnliche sexuelle Fantasien hätten.

Lydia Beneckes Fazit: „Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um denselben Täter handelt, steigt mit der übereinstimmenden Anzahl der auffälligen Leichenverstümmelungen. Andererseits sind Leichenzerstückelungen gar nicht so selten. Wie groß die Übereinstimmungen an den beiden Leichen wirklich sind, wurde bisher nicht im Detail bekannt gegeben. Nur mit dieser Information lässt sich aber genau beurteilen, ob es sich letztendlich um denselben Täter handelt.“


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Mordfall Tristan

25.06.2015 um 18:23
http://www.nh24.de/index.php/polizei/55331-tatverdaechtiger-im-fall-von-zerstueckelter-leiche-festgenommen (Archiv-Version vom 14.04.2012)


"Tatverdächtiger im Fall der zerstückelten Leiche gefasst"


http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/1635952/angeklagter-im-prozess-um-zerstueckelte-leiche-schweigt.html


"Angeklagter im Prozess um zerstückelte Leiche schweigt"


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Mordfall Tristan

26.06.2015 um 22:08
Der Tatverdächtige von Jonathan passt allerdings vom Alter her nicht auf Tristans Mörder bzw eher unwahrscheinlich ...


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Mordfall Tristan

27.06.2015 um 13:02
Wollte nur Beispiel einbringen, damit man Infos hat, über ähnliche Taten.

Wie diese Täter ticken....

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Davon abgesehen, kennen die Polizisten den Täter ja auch nicht (Täterprofil gemeint),
sind zusammen getragene Aussagen von Zeugen.

Und was man von Zeugenaussagen halten kann:

http://www.polizei-dein-partner.de/themen/gewalt/gesellschaft/detailansicht-gesellschaft/artikel/wie-genau-sind-augenzeugen-aussagen.html


"Wie genau sind Augenzeugen-Aussagen?"
Wahrnehmung und Erinnerung sind lückenhaft und subjektiv

Ob Unfall oder Verbrechen: Aussagen von Augenzeugen dienen der Wahrheitsfindung, als Beweismittel und sind Basis von Strafanzeigen. Allerdings kann ein Tathergang kaum völlig objektiv geschildert werden, denn unsere Wahrnehmung ist selektiv und Erinnerungen oft bruchstückhaft oder gar falsch.

Wahrheitsgehalt von Zeugenaussagen

Polizei und Gerichte müssen stets prüfen, wie glaubhaft die Schilderungen von Augenzeugen sind. Die Aussagen müssen nicht nur deshalb auf Zuverlässigkeit geprüft werden, weil jemand bewusst lügen oder eine Falschaussage machen könnte. Es können auch ungewollt beziehungsweise unterschwellig Informationen verloren gehen oder Fehler passieren. Eine brauchbare Aussage erhält man nur dann, wenn der Zeuge…

eine Begebenheit richtig wahrgenommen hat,
sich korrekt erinnert und
die Begebenheit richtig widergibt.

Selektive Wahrnehmung, bruchstückhafte Erinnerungen, suggestive Fragestellungen und die Unfähigkeit, Eindrücke prägnant zu schildern, können eine Zeugenaussage also verzerren. Auch, wenn eine Aussage subjektiv wahr ist, muss sie nicht den Tatsachen entsprechen.



Peter Marchlewski, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der NRW-Justiz, Lehrbeauftragter an der Ruhr-Universität Bochum und Richter am Landgericht:

Herr Marchlewski, was ist an Zeugenaussagen problematisch?

Das Hauptproblem der menschlichen Wahrnehmung besteht in der Beschränktheit unserer Aufnahmekapazität. Wir nehmen also nur einen Teil dessen wahr, was um uns herum geschieht. Den anderen Teil blendet unser Unterbewusstsein aus. Dieses Phänomen nennen wir, selektive Wahrnehmung`.
An welcher Stelle spielt uns unsere Wahrnehmung einen Streich?

Peter Marchlewski: Je weniger ich mich auf eine Aufgabe konzentriere, umso schlechter kann ich mich erinnern. Besonders gefahrgeneigt sind daher alle Tätigkeiten, die ich jeden Tag geradezu ritualisiert erledige. Hier ist es nahezu unmöglich, gestern von heute oder andersherum zu unterscheiden. Nehmen wir ein simples Beispiel: Fast jeder uns muss als Fußgänger, Rad- oder Autofahrer mindestens eine Ampel auf dem Weg zur Arbeit beachten. Sobald wir im Büro angekommen sind, ist die Frage, ob man vor der Ampel bei rot warten musste oder direkt grün hatte, völlig gleichgültig. Also verschiebt das Gehirn diese Nebensächlichkeit in den Papierkorb. Versuchen Sie sich doch an Ihren Weg heute zur Arbeit zu erinnern!

etc. etc...


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Mordfall Tristan

26.07.2015 um 12:01
Ich persönlich glaube auch nicht, dass Tristan hier ein Zufallsopfer war.
Einen Junkie-Täter halte ich aber auch für eher fraglich.
Tristan hatte ja wohl öfter Kontakt zu Erwachsenen.

Wenn ich etwas zu entscheiden hätte, würden auch Fingerabdrücke vom gesamten Kreis Frankfurt genommen werden.
Der Täter stammt ja eventuell aus Niedernhausen oder Hofheim. In Niedernhausen fand man ja damals den Rucksack des Jungen. Dass der Täter wohl immer noch auf freiem Fuß ist, stellt doch eine große Katastrophe dar.
Der Zopfmann, der Täter soll sich ja mehrmals damals anderen Jungen genährt haben.

Man kann nur hoffen, dass die Ermittlungen weitergehen, denn Mord verjährt nie.
Der Täter muss draußen noch laufen-das darf nicht sein!

RPLer7


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Mordfall Tristan

26.07.2015 um 15:49
Natürlich darf das nicht sein, aber wie man in diesem Forum sieht, gab es so viele grausame Morde hier in Deutschland, die leider immer noch ungeklärt sind und die Mörder teilweise schon 20+ Jahre immer noch auf freiem Fuß sind.

Ich hätte auch vom gesamten Gebiet bzw. Umkreis Fingerabdrücke genommen. Nur weiß ich leider nicht, ob die Polizei dafür die Kapazität hat. Ist ja schon ein großer Aufwand, der da betrieben werden muss. Allerdings sollte auch kein Aufwand zu groß sein, um so eine Bestie zu fassen.

An Zufall glaube ich auch nicht. Tristan hat am Höchster Bahnhof oft rumgelungert und der Mörder ihn wohl bewusst gewählt/ ausgeguckt haben. Evtl. auch schon über einen gewissen Zeitraum Kontakt aufgebaut.

An den Zopfmann als Täter glaube ich irgendwie immer noch nicht. Was hältst du von der Theorie, dass es jemand von außerhalb war, der nur an bestimmten Tagen in Höchst war bzw. über einen gewissen Zeitraum?


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Mordfall Tristan

26.07.2015 um 19:23
Ich finde auch, dass man da viel unternehmen sollte, um die Bestie zu fassen.
Die Frage ist nur die, wo man ansetzen soll!

In jedem Fall wäre der Zopfmann auch dann ein wichtiger Zeuge.
Dann könnte er sich ja auch melden.
Ist der Zopfmann der Täter oder nicht?
Pauschal können wir nur weitere Vermutungen anstellen.

Es kann natürlich auch sein, dass er außerhalb von Frankfurt kam.

Irgendwie müsste er sich verraten.

Bestimmt liest er das gerade mit und ich appeliere mal daran, dass er sich stellt.
Aber das wird eher nicht geschehen!


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Mordfall Tristan

26.07.2015 um 19:26
Es ist für mich echt schwer zu wissen, dass ein Mensch mit solcher Brutalität noch frei herum läuft.
Ich persönlich glaube ja, dass es der Zopfmann war.
Schließlich soll sich dieser mehreren Kindern genährt haben.
Wieso sollte ein Fremder aus dem Busch neben heraus gerennt kommen, wenn er nichts getan hat?

Viele Unklarheiten...


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Mordfall Tristan

26.07.2015 um 20:11
Das Problem ist halt, dass außer Uwe Fey niemand mehr an diesem Fall arbeitet, weil er schon sehr lange zurückliegt und an Aktualität verloren hat. Außer wenn neue Hinweise oder Zeugen auftauchen, liegt der Fall eher bei den Akten.

Ich kann mir auch irgendwie gar nicht vorstellen, dass so jemand nicht noch mal auffällig wird bzw. keine weiteren Morde begeht. Aber wie hier bereits schon vermutet wurde, könnte dies sein perverser Höhepunkt gewesen sein, die Vollendung.

So sehr ich es mir wünsche, dass dieses Stück Dreck endlich gefasst wird, desto weniger Hoffnung habe ich noch.

Es wurde hier doch mal geschrieben, dass der Zopfmann wohl bekannt sei und immer noch in Frankfurt lebt. Und wenn er so oft gesehen wurde, warum konnte man ihn nicht ermitteln, ihm nichts nachweisen oder hat er sich plötzlich in Luft aufgelöst?


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Mordfall Tristan

26.07.2015 um 20:54
Hallo Maira,

darf ich Sie um eine Privat-Nachricht bitten. Danny3891. Danke.


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Mordfall Tristan

27.07.2015 um 10:06
Dass er sich in Luft aufgelöst hat, glaube ich nicht.
Ich hoffe, dass er lebt und dass er doch noch gefasst werden kann.
Ich finde gut, dass Herr Fey sich dem Fall noch sehr zuwendet.
Mord verjährt nie und deswegen kann die Oberstaatsanwaltschaft in Frankfurt am Main die Akte
auch nicht einfach schließen.


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Mordfall Tristan

27.07.2015 um 10:09
Im Prinzip kann man nur hoffen, dass sich neue Zeugen melden.
Ansonsten müsste man eventuell alle Aussagen nochmal überprüfen.
Nicht selten gibt es ja in den Akten Unklarheiten!


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Mordfall Tristan

27.07.2015 um 10:11
Welcher Nutzer hat das hier geschrieben?
Er schrieb, dass der Mann immer noch in Frankfurt herumlungert?
Warum schreibt er dann nichts Genaueres?


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