Mordfall Tristan

@hahnundhenne

Ich bin hier geboren und lebe schon immer hier in Höchst!
Du bist nicht der Einzige der hier wohnt!



@Maira

Okay...nochmal ganz langsam...und Blödsinn ist es nur,
weil du nicht verstehst, was ich meine, dafür kann ich dann aber nichts.

Bahnhof hinten raus zur Volkshochschule,
abbiegen zu Fuß bis zum Tunnel,
am Tunnel vorbei, den engen weg bis zur Brücke,
Durch die beleuchtete Brücke durchlaufen,
dort sind 4-5 Autoparkplätze,

ABER gegenüber sind nochmals Parkplätze, und Jahre später,
wurde dort der Parkplatz eingezäunt,
Gegenüber liegend ist der Bunker, neben der Höchst AG!
Wo bitte ist da der Main??!
Dort hört der Bach auf.

@hahnundhenne

hahnundhenne schrieb:Aber fehlgesteuerte Täter werden nur "sich selbst gerecht", vollbringen, ohne rechts und links zu schauen, ihr Ziel. Das Unrechtbewusstsein fehlt, ist so zu sagen ausgeschaltet und deswegen kann das schlechte Gewissen erst garnicht entstehen. Das hat nichts damit zu tun, wie der Täter sozial eingebunden ist.
Sondern die psychische Fehlsteuerung ist bei ihm fundamental angelegt und hat einen Auslöser, der bestimmt die Ausführung der Tat.

Ich hatte ehemals schon gepostet…lang her…Deine Einschätzung zur Person des Täters kann ich teilen.

Doch bin ich nach wie vor der Meinung, wir haben es hier mit einem Täter zu tun, welcher zum Zeitpunkt des Mordes an Tristan B,. kurzfristig als Fremdarbeiter in FFM-Höchst tätig war. In seiner Freizeit ist „Tristan“ ihm aufgefallen.

Wenn denn meine Theorie stimmig sein sollte, sehe ich nach wie vor, keine Option, den Täter jemals ausfindig zu machen. Null Chance, er ist außer Landes!

@noparanoia:

Der Bach hört nicht an dem ehemaligen und nun abgesperrten/eingezäunten Parkplatz auf, er fliesst kanalisiert weiter und mündet später in den Main.


Fakt ist jedoch, dass man vom Tunnel ungesehen zu diesem Parkplatz gelangen konnte der damals vorwiegend von Mitarbeitern der Höchst AG genutzt wurde. Um die Uhrzeit zu der die Tat geschah und der Unbekannte eventuell dort hin flüchtete war für gewöhnlich niemand auf diesem Parkplatz. Er konnte dort in sein Auto steigen und wegfahren ohne Aufmerksamkeit zu erregen.

Wenn der Täter den Jungen durch den Bach in den Tunnel gezogen hat - offensichtlich war es so da das Wasser alle Spuren vernichtete - dann muss er dazu im Bach gelaufenen sein und hatte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nasse Bekleidung. Sich damit unter Leute zu wagen ist ein Risiko, damit schliesse ich jede Flucht zu Fuss oder mit einem öffentlichen Verkehrsmittel aus. Der einzige wirklich sichere Fluchtweg führt zu diesem Parkplatz wobei dazu die Aussage des Mädchens passen würde.



@

Feelee schrieb: Darum sehe ich einen unaufflälligen Mann, der in sein normales Leben eintauchen konnte und bisher nicht mehr auffiel.

Das sehe ich ganz genauso. Diese Tat war eine einmalige Tat. Er lebte etwas aus, was auch immer er damit bezweckte werden wir erfahren wenn er hoffentlich doch noch gefasst wird.



Ich denke, der Täter lebt nach wie vor irgendwo zwischen uns. Das Gesicht ist nicht sehr auffallend, durch die Narbe der Hasenscharte wird es jedoch unverwechselbar. Wenn er einen Dreitagebart trägt ist sie gut kaschiert, man sieht sie nicht mehr oder zumindest kaum. Davon abgesehen wird niemand in einem heute biederen Familienvater von nebenan die Bestie aus dem Tunnel von damals vermuten. Er fühlt sich sicher und er ist sicher. Ihn wird nur der Zufall überführen.



Gruss, Maira

@Mauro
Diese Variante halte ich auch für sehr wahrscheinlich und habe ich erst kürzlich in einem Gespräch fast genauso vermutet. Ist zwar komplett gegen das Täterprofil, das von den Profilern erstellt wurde, aber für mich sehr plausibel.

Wenn er nicht mehr straffällig wird, ist es fast ausgeschlossen, diesen Typ noch zu ermitteln. Aber was ist denn mit dem Fingerabdruck? Wird der nicht mehr mit internationalen Datenbanken abgeglichen? Ich kenne mich damit überhaupt nicht aus...

@Maira

Ja genau das hat doch „fucktheworld“ exakt beschrieben,
und das meinte ich auch damit…alles bestens, auch geklärt ;)






@hahnundhenne sagt:

Wenn ich die "Spezialitäten Ffm's" aufzeige, dann entspricht das auch so! Und zwar im Speziellen die "Scene S-Bahnhof-Höchst" vor 17 Jahren! Ob Du das glaubst oder nicht.
Das können nur die beurteilen, die dafür auch die richtige Brille tragen und sich mit offenen Ohren bewegen.

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Nach deinem Nicknamen zu urteilen bist du Deutscher…
Ich bin muslimischer Ausländer,
und eher dir bleiben die ECHTEN "Spezialitäten Ffm's"
verborgen. Da kannst du noch so German Brille tragen.
In deinem Puzzle, fehlt das kriminelle „ausländische“ Höchster Bahnhofs Leben.
Ausländer zu kennen, heißt nicht ihre Geheimnisse zu kennen, grad im Milieu!

Zitat Kaya Yanar: DU kommst hier nicht rein.

http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13164069/Taeter-von-Bodenfelde-gesteht-grausame-Morde.html

Mit einem Geständnis des Angeklagten hat am Landgericht Göttingen der Prozess um den grauenvollen Tod zweier Jugendlicher in Bodenfelde begonnen. Der 26-jährige Jan O. ist angeklagt, die 14jährige Nina und den 13 Jahre alten Tobias im November vergangenen Jahres in Bodenfelde zur Befriedigung seines Geschlechtstriebes mit Messerstichen getötet zu haben. Die Anklage legt ihm zweifachen Mord zur Last.

Der suchtkranke Angeklagte hatte zuvor bereits schriftlich erklärt, an der Leiche des Mädchens auch kannibalistische Handlungen vorgenommen zu haben. Bei einem Schuldspruch landet der Mann möglicherweise in der Psychiatrie: Ein Gutachter war bereits zu dem Schluss gekommen, dass er allenfalls eingeschränkt steuerungsfähig war. Der Staatsanwalt ergänzte am Mittwoch, Jan O. sei aber einsichtsfähig.

Das erste Opfer des Angeklagten war am 15. November vergangenen Jahres die 14-Jährige. Er wollte sie laut Anklage in einem Wäldchen am Ortsrand von Bodenfelde vergewaltigen. Als die Schülerin sich wehrte, habe er sie gewürgt, getreten, mit einer vollen Bierflasche geschlagen und schließlich mit Messerstichen getötet. Er habe auch kannibalistische Handlungen an ihr begangen.

Nach Einschätzung des Göttinger Kriminologen Prof. Jörg-Martin Jehle werden junge Kleinkriminelle nur in den seltensten Fällen zu schweren Gewalttätern wie der mutmaßliche Doppelmörder von Bodenfelde. "Solche Gewalttaten sind die extreme Ausnahme."

Von den mehr als 300.000 jungen Menschen, die jährlich mit der Justiz in Berührung kämen, fielen nur etliche Dutzend mit vergleichbar schweren Gewalttaten auf. Einiges deute auf eine massive Vorbelastung des Angeklagten in der Kindheit und Jugend hin, sagte Jehle.

"Wir haben es vermutlich mit einer mehr oder weniger stark ausgeprägten Form einer Persönlichkeitsstörung zu tun." Hinweise auf solche Auffälligkeiten könnten auch eine Brandstiftung des Angeklagten und der Drogenmissbrauch sein. Ein starkes Indiz für eine Persönlichkeitsstörung seien die kannibalistischen Handlungen, die der Angeklagte schriftlich eingeräumt hatte. Im juristischen Sinne könnte eine schwere andere seelische Abartigkeit vorliegen.

Dies könnte auch auf Tristans Mörder zutreffen. So viel dazu, dass ein Junkie bzw. Drogensüchtiger zu so einer Tat nicht fähig sei...

@LL-COOL-A

Exakt ;)

Ein Junk auf Hero Entzug, verkauft sogar seine Mutter, weis jeder.
Auch weis man vom Mischkonsum von Junkies...
die nehmen alles Hauptsache es ballert im Kopf.
Gib nem Junkie 20 Euro......er macht alles dafür...was du willst...

Hallo zusammen.

Ist auf dem Video wo der Mann mit Tristan drauf ist, der Täter?

Ein Beispiel:


Da sitzt ein Junkie hinten am Bahnhof auf höllen Entzugsschmerzen,


weil er niemand sehen will, eben wegen den Schmerzen, im Tunnel (am Tunnel),


Nicht ein Cent in der Tasche ( ergo Beschaffungskriminalität),


plötzlich ist ein Moment, wo nur Tristan für ihn zu sehen ist, und niemand sonst,


Er lockt Tristan, mit irgendeinem Satz zu sich,


ein Satz wie: " Hast du mal ne Kippe" oder " Komm doch mal her",


Und das tut er nur, um abzuchecken, ob Tristan irgendwas hat,


vielleicht Geld, oder Wertsachen, die man zu Geld machen kann,


als Tristan merkt, jetzt ist es nicht mehr Lustig,


passiert das Unfassbare........


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Und wer schaut in einem stressigen Bahnhof,

nach nem Junkie, ob die Hose nass ist, oder sonstwas?!

oder wer würde sich wundern, über Nässe oder Dreck bei nem Junkie?!

Antwort: Niemand. Denn gerade in Frankfurt ist man Junkies gewohnt!

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Unfassbar, es gibt ein ausdrucksstarkes Phantombild was kürzlich noch einer Aktualität unterlag, sowie ein Täterprofil, welches Drogen-und Strichermileu ausschließt,

aber Allmy User lassen dennoch ihrer Fantasie freien Lauf.

Ich denke wir werden es erfahren, wenn Ermittler im Denken und Handeln abweichen von der OFA.

Viel interessanter finde ich die Angabe, er hat sich eventuell in Leichenhallen herumgetrieben.
Setzen wir doch da an.

Zudem fände ich es auch wichtig nochmals auf diesen, ich nenn ihn nun Einmal "Haudegen" einzugehen.

Was sind die Vorteile einer doppelten Klinge, wie sieht solch ein Werkzeug aus und wo kommt es vor?

Ich habe diesbezüglich keine Zeit gefunden mich umzuhören.
Eventuell ist dies hier im Rahmen der Überlegungen auch bereits geschehen.

Und wer weiß, vielleicht läßt sich eine Brücke schlagen zu anderen Taten oder zu dem im Täterprofil erwähnten Verdacht, er könnte bewandert gewesen sein im Umgang mit Leichen.

Nur eine Idee.

Und wenn dieser Typ, auf dem Täterbild, nicht aussieht wie ein Junkie....na dann..

Auch die Aussagen der Zeugen, beschreiben eine schmuddeligen Typen.

Mag sein, können wir aber nicht als "objektiv" einordnen.
Sich leiten zu lassen von äußerlichen Merkmalen wäre hier und wohl auch bei Spezialisten nicht zu empfehlen.

@eis..bär schrieb:

Unfassbar, es gibt ein ausdrucksstarkes Phantombild was kürzlich noch einer Aktualität unterlag, sowie ein Täterprofil, welches Drogen-und Strichermileu ausschließt,

aber Allmy User lassen dennoch ihrer Fantasie freien Lauf.
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So, wir wohnen aber nun mal hier,
und das ein Leben lang, und kennen den Bahnhof,
... es gibt hier ohne ende Junkies und Co.

was das mit fantasie freien lauf zu tun haben soll...
bleibt wohl nur dir erschlossen.

Und du glaubst wirklich, wo wir hier den Hauptbahnhof haben,

mit dem größten Rotlichtmillieu,

das die Cops, ALLE dort kontrolliert haben,
die im Drogen und Stricher Millieu sind?!
..nicht dein ernst

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Ja es muß kein Junkies gewesen sein....

aber in Frankfurt ist die Gefahr dafür extrem hoch!

Aber verlass du dich mal NUR auf die Aussagen der Cops....

All die Jahre, konnten die den Fall, mal null Meter klären.

die Angaben der Polizei, eher sehr hilflos und verwirrend wirkennd,
die Cops wissen meist weniger, als die echten alten Anwohner von Frankfurt.

Bei uns, heist es hier, trau keinem Cop....

http://www.fr-online.de/frankfurt/mordfall-tristan-bruebach-viele-hinweise--keine-loesung,1472798,25565516.html

Einer der 200 Hinweisgeber ist Stefan H. Er hat das Phantombild in einem FR-Artikel bei Facebook gesehen. „Ich war sehr, sehr schockiert, das Bild hat wie die Faust aufs Auge gepasst“, sagt der 32-Jährige. Der fragliche Mann habe sich vor mehr als 15 Jahren immer auf einem Spielplatz in Hausen rumgetrieben und versucht, sich den Kindern anzunähern. „An seinem rechten Fuß hat er immer ein Messer in einem Lederband getragen“, glaubt H. sich zu erinnern. Der Mann sei regelmäßig mit seinem Fahrrad an der Nidda entlang gefahren, selbst an dessen Vornamen kann sich H. noch erinnern. Auch ein Freund, dem H. das Phantombild schickte, habe ihn wiedererkannt. All dies hat der 32-Jährige der Polizei mitgeteilt.

Mord wird in Stunden gerechnet

„Meine Alte, diese Drecksau.“ Das war das zweite Mal, dass Fey sich sicher war, am Frankfurter Flughafen: ein Postdirektor a.D., verheiratet, vier Kinder, integrer Mann, vom Haus seiner Familie in Höchst kann man das Haus sehen, in dem Tristan wohnte. Die Frau des Mannes, der inzwischen in den Vereinigten Staaten lebte, gab Fey die entscheidenden Hinweise: Dass die Familie genau zur Tatzeit zu Besuch in Frankfurt gewesen sei. Wen er fragen müsse, um mehr über ihren Mann zu erfahren, der das vielleicht, bestimmt, O Gott!, gewesen sein könnte. Alles passte. Bis auf den Satz am Flughafen, den der Mann sofort sagte, als sie ihn bei einem Besuch in Frankfurt festnehmen wollten. Was wie ein fertiges Puzzle ausgesehen hatte, zerbröselte zu einer gutgestrickten Intrige: Der Mann war zur Tatzeit auf einem Kongress in Brasilien, seine Frau hatte Zeugen bestochen, damit die Fey das erzählten, was sich so passend anhörte. So war das: Die Frau wurde wegen Verleumdung zu einer Geldstrafe von 5000 Euro verurteilt,


"Fey verlor ein halbes Jahr Zeit. Ein halbes Jahr!

Wo doch bei Mord eigentlich nur in Stunden gerechnet wird, den 48 ersten, in denen die Spuren noch frisch, die Erinnerungen der Zeugen noch klar sind."

@noparanoia

noparanoia schrieb:Bei uns, heist es hier, trau keinem Cop....

Logisch..in einem Umfeld wo man selber mit Drogensucht zu kämpfen hat, herscht natürlich auch ein ganz anderer Realitätssinn.

Traurig daß harte Drogen wie Heroin in der Lage sind, eine derart paranoide Mauer zu ziehen.

Ansich sollte man ja meinen, Sucht ist das Eine und Aufklärung das Andere.
Aber soweit wollen diese Menschen eben nicht denken im Rahmen ihrer Sucht.

eis..bär schrieb:Aber soweit wollen diese Menschen eben nicht denken im Rahmen ihrer Sucht.

Ich denke, sie können nicht denken. Wollen ist da gar nicht gefragt.

Drogensucht ist eine Krankheit. Da muss man schon einen sehr starken Willen haben, um davon erfolgreich los zu kommen.

Somit kann ich mir generell im Umfeld Höchst vorstellen, dass die Leute dort lieber die Polizei von hinten sehen. Auch wenn sie unschuldig sind und sich nichts zu Schulden haben kommen lassen. Aber ein Gespräch mit der Polizei könnte immer blöde Auswirkungen haben - in ihren Augen.