@AveMariaEs ist auch okay..
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Hier noch was zu deiner Täter und sein Verhalten Frage:
Mörder-Typen: der impulsive und der planende Killer
Eine neue Studie entdeckte erhebliche psychische Unterschiede zwischen dem vorsätzlichen und dem impulsiven Killer.
Unterschiede bei Intelligenz, kognitive Funktionen
In der Zeitschrift Criminal Justice and Behavior wurde die Studie von Forscher Robert Hanlon, Ph.D., Northwestern Medicine, veröffentlicht, die herausfand, dass der Verstand von impulsiven Mördern, welche oft aus Wut heraus töten, und der von vorsätzlichen Mördern, die sorgfältig ihre geplanten Verbrechen ausführen, sich deutlich psychologisch und intellektuell unterscheiden.
Typus des Mörders
"Impulsive Mörder waren in unserer Studie mental viel stärker beeinträchtigt, vor allem kognitiv, sowohl in Bezug auf ihre Intelligenz als auch auf andere kognitive Funktionen", sagte Hanlon. "Die Raub- und vorsätzlichen Mörder zeigten typischerweise keine großen intellektuellen oder kognitiven Beeinträchtigungen, aber viele von ihnen hatten psychische Störungen", sagte er. Die Studie ist die erste, die neuropsychologische Unterschiede und Differenzen in der Intelligenz der Mörder, die impulsiv töten, mit denen der vorsätzlich tötenden verglich.
Die Ergebnisse des Vergleichs:
Im Vergleich zu impulsiven Mördern, hatten vorsätzliche Mörder fast doppelt so häufig eine affektive Störungen oder Psychose in ihrem Leben: 61 Prozent gegenüber 34 Prozent.
Impulsive Mörder waren in ihrer Entwicklung eher eingeschränkt/zurückgeblieben, und kognitiv und stärker geistig beeinträchtigt als die planenden Killer - 59 Prozent versus 36 Prozent.
Fast alle der impulsiven Mörder hatten Probleme mit Alkohol-oder Drogenmissbrauch und / oder waren zum Zeitpunkt des Verbrechens berauscht - 93 Prozent gegenüber 76 Prozent (der planenden).
Für die Untersuchung waren 77 Mörder aus Gefängnissen in Illinois und Missouri, USA, untersucht worden.
"Es ist wichtig, mehr über die Denkmuster, die Psychopathologie, Neuropathologie und psychischen Störungen zu verstehen, die diese Menschen tendentiell charakterisieren", sagte er. "Es kann uns bei der Prävention und auch vor Gericht helfen."
http://psylex.de/psychologie-lexikon/recht/mord.html (Archiv-Version vom 27.06.2015)