Mordfall Tristan
31.10.2014 um 12:36wer könnte sich, imme wenn er in der gegend lebt, wie ein einheimischer benehmen, aber dazwischen verschwinden?
ein montagearbeiter.
ein auswanderer.
ein montagearbeiter.
ein auswanderer.
Das ist der Ansatz den ich an sich auch noch vor hatte hier als These anzusetzen. Deswegen auch letztens erst mal im Voraus meine Frage wie weit es möglich wäre eine Person "x" welche früher mal eine gewisse Zeit in der Jugend an einem Ort "y" verbracht hat und nachfolgend irgendwann für einen längeren Zeitraum dann in einer geschlossenen Psychiatrie verbrachte. Dieses aber dann noch "vor" der Zeit als die ganze Geschichte - nicht nur der eigentliche Mord - dann begann.Ich lese hier schon etwas länger mit und Du hast es mit deinem Post genau auf den Punkt gebracht, was ich darüber denke..
Bei dem Aufbau der Geschichte als solches um die Tat herum ist doch an sich auffällig, dass der Verdächtige sich erst mal in Hofheim an einem ganz bestimmten Ort mehrfach auftauchte - dem "Vincenzhaus". Nachfolgend wurde auch veröffentlicht, dass der Verdächtige sich auch weiterhin erst mal mit den Jugendlichen in Hofheim getroffen hat, aber dies immer mit Jugendlichen scheinbar welche eine gewisse Zeit im Vincenshaus verbrachten. Somit also Andeutung einer "Zielgruppe" von Personen auf die der Verdächtige schon grundsätzlich zuvor fixiert war ?
Erst im weiteren Verlauf ist anhand dürftiger Angaben nachzuvollziehen, dass eben der Verdächtige dann auch mit den Jugendlichen aus Hofheim zum Bahnhof Höchst gefahren ist und dort sich weiter aufgehalten hat. Wie weit dann geklärt werden konnte ab wann sich der Verdächtige sich auch Tristan hierbei näherte als er sich im Raum Höchst / Unterliederbach aufhielt ist erst mal nicht nachvollziehbar.
Auffällig ist jedoch, dass die "Geschichte" so gesehen nicht in Höchst / Unterliederbach sondern eben vielmehr in Hofheim begann und das eben auch noch an einem ganz spezifischen Ort - dem "Vincenzhaus".
Habe mich dann irgendwann eben auch gefragt, ob da nicht schon grundsätzlich eine Vorgeschichte beim Verdächtigen existierte die einen starken Bezug in Richtung "Vincenzhaus" aufgebaut hat.
Habe mich dann irgendwann gefragt, ob der Verdächtige nicht sogar selbst in seiner Jugend auch eine gewisse Zeit im "Vincenzhaus" verbracht hat und dort entsprechend geprägt wurde.
Aufbauend auf diesen Gedanken habe ich mir dann auch die Frage gestellt, wie weit man eben einen solchen Verdächtigen dann noch erfassen kann, wenn dieser halt nach seinem Aufenthalt im "Vincenzhaus" dann irgendwann eine längere Therapie in einer geschlossenen Psychiatrie vollzog. Hierbei wie mal erwähnt, ob es anhand von gespeicherten Krannkenverläufen bzw. Lebensläufen in den gespeicherten Daten oder auch Akten nachvollziehbar ist, eine solche Person dann auffinden zu können.
Feelee schrieb:Wenn er seine "Geschichte" weiter geben möchte, hätte er sich dann nicht gezielt ein Kind aus dem Vincenzheim gesucht? Tristan gehörte ja nicht zu dem Heim. Oder ist es für solche Menschen letztendlich egal, wen sie da vor sich haben?...oder er "erkannte" sich selbst in diesem Jungen.. wodurch auch immer.
Ayo schrieb:Jedoch ist mir nach allen Erkentnissen klar, dass der Täter eben nicht aus Frankfurt stammt.Wieviele Einwohner hat Frankfurt? 600.000, 700.000? Er könnte aus einem anderen Stadtteil stammen, der nicht überprüft wurde und hatte andere Bezüge zu Höchst und Hofheim, ohne dass er zur Tatzeit dort wohnte bzw. dort gemeldet war.
Ayo schrieb:Ein Täter deponiert Leichenteile in einer Tasche, entnimmt diese und vergisst die Landkarte auf tschechisch? No way! Das war eine bewusst gelegte falsche Fährte.Was mir beim Rucksack auch komisch vorkommt, ist, dass eben nur die Karte darin war. (und ev. der blaue Müllsack, wenn diese Info stimmen sollte). Man schleppt ja nicht einen Rucksack mit sich herum und hat da nur eine Karte drin. Und warum sollte man, wenn man den Rucksack entsorgen wollte, eben auch nur den Rucksack und die Karte entsorgen? Welchen Grund könnte es dafür geben? Wenn Rucksack und Karte durch irgendetwas ruiniert waren und deshalb entsorgt wurden, war dann der restliche Inhalt des Rucksacks nicht davon betroffen?
CauseAndEffect schrieb:Was mir beim Rucksack auch komisch vorkommt, ist, dass eben nur die Karte darin war. (und ev. der blaue Müllsack, wenn diese Info stimmen sollte). Man schleppt ja nicht einen Rucksack mit sich herum und hat da nur eine Karte drin. Und warum sollte man, wenn man den Rucksack entsorgen wollte, eben auch nur den Rucksack und die Karte entsorgen? Welchen Grund könnte es dafür geben? Wenn Rucksack und Karte durch irgendetwas ruiniert waren und deshalb entsorgt wurden, war dann der restliche Inhalt des Rucksacks nicht davon betroffen?Darüber habe ich bisher noch gar nicht nachgedacht. Aber es stimmt. Aber war in dem Rucksack nicht auch ein Gaskocher?
yisra schrieb:..oder er "erkannte" sich selbst in diesem Jungen.. wodurch auch immer.das phantombild zeigt züge, wie man sie von tristan ableiten kann.
Rhein-Main-Zeitung vom 16.04.1999, S. 071 / Seitenüberschrift: Frankfurt Ressort: Rhein-Main-Ze
Mordfall Tristan: Spuren weisen nach Tschechien Teil eines Elektrokochers und Messer bei Niedernhausen gefunden / Fahndung intensiviert
ler. Im Mordfall des Frankfurter Schülers Tristan Brübach hat die Polizei eine weitere Spur, die in die Tschechische Republik führt. In dem Waldstück bei Niedernhausen, in dem vor drei Wochen der Rucksack des toten Jungen mit einer Deutschland-Karte in tschechischer Sprache gefunden worden war, entdeckte die Polizei inzwischen auch ein Bauteil eines tschechischen Elektrokochers. Der Metallring lag etwa 100 Meter von der Fundstelle des Rucksacks entfernt, nur ein Stück weiter fand sich bei der Durchsuchung des Geländes zudem ein Messer. B ...
eis..bär schrieb:Sind das soetwas wie Täterintrojekte?verlassen wir kurz die therapeutensprache. bitte erkläre mir zuvor noch mit deinen worten, was introjekte sind.