Der Yogtze-Fall
05.10.2023 um 21:26ayahuaska schrieb:Stimmt schon, aber keiner dieser Personen wird die Idee gehabt haben Stoll zurück zum Auto zu bringen und auf den Beifahrersitz zu setzen.Warum nicht ?
Um ihn weg zu transportieren ohne sich selbst die Sitze zu versauen.
ayahuaska schrieb:Alle werden an irgendwelche medizinischen Versorgung oder schnelle Hilfe gedacht haben, jeder wird seine Ideen mit eingebracht haben.Nicht unbedingt.
Wenn Stoll auf dem Boden liegend überfahren wurde, könnta man auch auf die Idee kommen abzuhauen und ihn liegen zu lassen Schließlich"hat er das wohl gewollt und ist auch Schuld an dem Unfall"
Und ihn irgendwo hin zu bringen, wo man sich um ihn kümmern kann , ist ja nicht so eine abwegige Idee. Vor allem, wenn man selbst gar nicht in der Lage ist irgend etwas zu tun.
mattschwarz schrieb:So, jetzt mal zum mitschreiben:Ja ne Menge:
1. Dem Stoll wird ein Ultimatum gesetzt.
2. Der Stoll fliegt daheim raus.
3. Er überlegt sich, im Papillon Mut anzutrinken, was misslingt.
4. Vielleicht weiß Frau Helfritz Rat? Er wird abgewiesen.
5. Der Stoll entschließt sich zum Ultimatum zu kommen.
6. Da Stoll nicht liefert, wird es härter. Er muss sich auszuziehen.
7. Als er merkt, dass es ihn an den Kragen geht, versucht er zu fliehen.
8. Er rennt nackt zum Golf und kann losfahren.
9. Die Jungs nehmen die Verfolgung auf, sind schneller.
10. Sie drängen den Stoll ab, er landet in der Botanik.
11. Der Stoll versucht nackt wegzudenken, läuft die Kattenohler entlang.
12. Die Jungs nehmen die nächste Ausfahrt.
13. Sie entdecken den Stoll, der strauchelt und überrollen ihn.
14. Der schwerverletzte Stoll wird in den Golf gebracht
15. Meffert und Konzler kommen.
Noch Fragen?
zu 1) Warum, soll man ihm ein Ultimatum im Siegerland gesetzt haben mitten in der Nacht. Unliogisch
zu 5) Wie soll man sich das vorstellen ?
Die bösen Buben haben irgendwo gewartet, das Stoll erscheint, der im Übrigen den ganzen Ablauf des Abends autark handelte und da gar nicht hätte hin fahren müssen.
zu 7) Er zieht sich ohne Gegenwehr aus, aber auf einmal will er fliehen. So So. Wer glaubt denn so etwas.
zu 10) Das widerspricht der Spurenlage. Stoll wurde nicht umgefahren und schon gar nicht in einem Gebüsch.
Sein Auto wurde auch nicht von der Seite gerammt oder von der Fahrbahn abgedrängt. Das ist Fantasie ohne Spuren. Man hätte dies bei der Unfallrekonstruktion bemerkt.
Woher soll Stoll, der hundert Kilometer weg wohnt überhaupt was von der Straße gewusst haben ?
Zu 13 )D.H. der Ort des Überrollen ist mehr oder weniger der des Unfalls. Dies wird aber ausgeschlossen aufgrund der Anhaftungen an Stolls Körper..
zu 14) Warum sollte man den schwer verletzten Stoll in diesem Szenario zu seinem Auto bringen ?
Da macht man doch eher Schluß mit dem Kerl, der noch reden konnte.
Insgesammt recht unterhaltsam solche fantasiereiche Geschichte, aber entgegen den Fakten und Spuren,