Der Yogtze-Fall
17.09.2021 um 08:34Ein Ehestreit mit anschließender Racheaktion würde zumindest den Abend recht schlüssig erklären. Wäre dies der Fall, dann müsste man natürlich die Angaben der Ehefrau (inkl. dem Zettel und den vermeintlichen Ängsten) unberücksichtigt lassen.
Ich will einfach nur mal kurz die Situation in einer (von vielen möglichen) Variante durchgehen. An Details sollte man sich hier nicht festhalten. Man sieht jedoch, dass dies schlüssig ist.
Es gab einen Streit, bei welchem die Frau ein blaues Auge davon trug. Jetzt stellt sich hier die Frage, ob die Frau Freunde hat, die ihr in so einer Situation helfen oder ggf. einen neuen Mann. Hier könnte sich die Frau durchaus Hilfe geholt haben. Gehen wir einfach mal davon aus, dass sie Freunde hatte, die ihr in solch einer Situation helfen würden und die sie auch zu später Stunde noch anrufen kann.
Nach dem Streit fährt Stoll in seine Stammkneipe.
Er verlässt die Kneipe und weiß nicht, wo er hin soll, da er zuhause Ärger hat. Seine damals noch lebende Mutter könnte das bereits mitbekommen haben und wird hier sicher kein Verständnis für haben, also kann er dort nicht einfach aufkreuzen. Er fährt also zu Frau Hellfritz und hofft, dass sie ihn reinlässt, mit dem Satz "Es wird heute Nacht noch etwas Schreckliches passieren." Das passt auch, denn wenn er jetzt wieder nach Hause fährt und die Freunde warten auf ihn, dann könnte es knallen.
Sie sagt "Wwarum fährst du nicht zu deiner Mutter?", "Ach, die versteht mich auch nicht.". Klar, wenn es zu den Handgreiflichkeiten kam, kann man da kein Verständnis erwarten. Als sie dann sagt "Dann fahr doch zuhause zu deiner Frau." kommt wohl der Punkt, wo er merkt, dass er bei Frau Hellfritz wohl nicht unterkommt.
Die nächste Zeit ist im Dunkeln. Vielleicht irrt er umher, vielleicht fährt er aber auch nach Hause, um zu schauen, ob sich alles wieder beruhigt hat, oder ob tatsächlich ihre Freunde vor Ort sind. Er sieht das Auto, wird entdeckt und die Freunde packen sich ihn (ob es vorher noch eine Verfolgung gibt oder ob sie direkt sein Auto und ihr eigenes mitnehmen ist beides möglich) und fahren zu einer ruhigen Ecke. Hiervon gibt es auch in Anzhausen genug. Mit dem Auto käme man problemlos und tatsächlich auch unbemerkt oben in den Wald. Aber auch in der weiteren Umgebung gibt es ruhige Felder und Ecken.
Sie wollen den vermeintlichen Frauenschläger eine Lektion erteilen. Zur Demütigung wird er ausgezogen, auf den Boden gepackt und überrollt. Vielleicht sogar ganz bewusst über den Arm, mit dem er seine Frau schlägt. Auch wenn es ggf. nur eine kleine Verletzung werden sollte, wie der gebrochene Arm und der starke Schreck inkl. Demütigung, kam es doch zu einer schweren Verletzung. Damit hatte keiner gerechnet. Man packt nun GS in sein Auto und will es wie einen Unfall aussehen lassen. Die Klamotten und alles werden mit eingepackt und dann geht es über Wilnsdorf auf die Autobahn Richtung Hagen. Dann kommt es zum fingierten Unfall.
Als die LKW-Fahrer in finden und fragen, ob das seine Freunde waren, antwortet er "Keine Freunde, nicht meine Freunde.". Nein, es waren nicht seine Freunde, sondern die seiner Frau.
Ich will einfach nur mal kurz die Situation in einer (von vielen möglichen) Variante durchgehen. An Details sollte man sich hier nicht festhalten. Man sieht jedoch, dass dies schlüssig ist.
Es gab einen Streit, bei welchem die Frau ein blaues Auge davon trug. Jetzt stellt sich hier die Frage, ob die Frau Freunde hat, die ihr in so einer Situation helfen oder ggf. einen neuen Mann. Hier könnte sich die Frau durchaus Hilfe geholt haben. Gehen wir einfach mal davon aus, dass sie Freunde hatte, die ihr in solch einer Situation helfen würden und die sie auch zu später Stunde noch anrufen kann.
Nach dem Streit fährt Stoll in seine Stammkneipe.
Er verlässt die Kneipe und weiß nicht, wo er hin soll, da er zuhause Ärger hat. Seine damals noch lebende Mutter könnte das bereits mitbekommen haben und wird hier sicher kein Verständnis für haben, also kann er dort nicht einfach aufkreuzen. Er fährt also zu Frau Hellfritz und hofft, dass sie ihn reinlässt, mit dem Satz "Es wird heute Nacht noch etwas Schreckliches passieren." Das passt auch, denn wenn er jetzt wieder nach Hause fährt und die Freunde warten auf ihn, dann könnte es knallen.
Sie sagt "Wwarum fährst du nicht zu deiner Mutter?", "Ach, die versteht mich auch nicht.". Klar, wenn es zu den Handgreiflichkeiten kam, kann man da kein Verständnis erwarten. Als sie dann sagt "Dann fahr doch zuhause zu deiner Frau." kommt wohl der Punkt, wo er merkt, dass er bei Frau Hellfritz wohl nicht unterkommt.
Die nächste Zeit ist im Dunkeln. Vielleicht irrt er umher, vielleicht fährt er aber auch nach Hause, um zu schauen, ob sich alles wieder beruhigt hat, oder ob tatsächlich ihre Freunde vor Ort sind. Er sieht das Auto, wird entdeckt und die Freunde packen sich ihn (ob es vorher noch eine Verfolgung gibt oder ob sie direkt sein Auto und ihr eigenes mitnehmen ist beides möglich) und fahren zu einer ruhigen Ecke. Hiervon gibt es auch in Anzhausen genug. Mit dem Auto käme man problemlos und tatsächlich auch unbemerkt oben in den Wald. Aber auch in der weiteren Umgebung gibt es ruhige Felder und Ecken.
Sie wollen den vermeintlichen Frauenschläger eine Lektion erteilen. Zur Demütigung wird er ausgezogen, auf den Boden gepackt und überrollt. Vielleicht sogar ganz bewusst über den Arm, mit dem er seine Frau schlägt. Auch wenn es ggf. nur eine kleine Verletzung werden sollte, wie der gebrochene Arm und der starke Schreck inkl. Demütigung, kam es doch zu einer schweren Verletzung. Damit hatte keiner gerechnet. Man packt nun GS in sein Auto und will es wie einen Unfall aussehen lassen. Die Klamotten und alles werden mit eingepackt und dann geht es über Wilnsdorf auf die Autobahn Richtung Hagen. Dann kommt es zum fingierten Unfall.
Als die LKW-Fahrer in finden und fragen, ob das seine Freunde waren, antwortet er "Keine Freunde, nicht meine Freunde.". Nein, es waren nicht seine Freunde, sondern die seiner Frau.