Der Yogtze-Fall
18.02.2020 um 13:42mattschwarz schrieb:Der entscheidende Punkt ist aber, dass Stoll absolut unversorgt blieb. Kein Zudecken, kein Verband, rein gar nichts. Der Verletzte Stoll wurde wie ein Stück Möbel transportiert.
mattschwarz schrieb:Wenn man mal ganz isoliert und ganz neutral überlegt, was rein objektiv für eine beabsichtigte Rettung spricht, fällt mir rein gar nichts ein. Unstreitig im Sachverhalt ist eigentlich nur, dass Stoll war verletzt war, in sein Auto gebracht wurde, ein Unfall geschah und der oder die Mitinsassen dann geflüchtet sind. Alles weitere ist reine Spekulation.Grundsätzlich einverstanden.
Nun gibt es eben hoch Spekulationen, welche dann zu verwerfen sind, und Spekulationen die anzunehmen sind.
Ein Suizid ist zu verwerfen, weil absolut nichts ermittelt werden konnte was auf ein psychisch Erkrankung von Stoll hinweist.
Zu verwerfen ist sicher auch die Annahme, die vier nicht Freunde wären beim Abflug in die Botanik im Golf gesessen.
Genau so zu verwerfen ist, dass jemand ins Steuer griff. Welchen Grund dafür soll es geben?
Wenn schon die Annahme verworfen wird, dass der Golf bewusst in die Botanik gefahren wurde, so ist dies nur mit Sekundenschlaf erklärbar.
Was ich aber auf Grund der Umstände verwerfe. Ganz sicher dann sollten zwei der nicht Freund beim Abflug im Golf gesessen haben.
Von dieser Warte aus betrachte ist anzunehmen, dass Stolls Verletzungen von einem anderen Ereignis her rühren als einem Suizidversuch.
Der Abflug in die Botanik bewusst erfolgte. Dafür spricht schon, dass die eventual gesichtet Person die Unfallstelle verlassen hat.