Der Yogtze-Fall

Wenn überhaupt jemand gesehen wurde! Aber wir gehen mal davon aus das wirklich jemand dort war.. Dann könnte die Lösung folgende sein.... Für phantasievolle versteht sich... Der tramper der gesichtet wurde hat evtl den Unfall verschuldet.. Schaut nach dem Unfallopfer (Stoll) und verschwindet danach.. Quasi unfallflucht... Aber all dass ist verdammt weit hergeholt...

Haben nicht beide LKW Fahrer von diesem Mann gesprochen?

Sie könnten sich natürlich abgesprochen haben, aber warum?
Das würde nur Sinn machen, wenn einer von beiden was mit dem Unfall zu tun gehabt hätte.
Dafür gibt es aber keine Anhaltspunkte.

Das ist richtig.. Ja wie gesagt das war jetzt von ganz weit weg... War nur so ein Blitz Einfall von mir.. Aber wie anfangs erwähnt das da einiges nicht passt... Besser wir bewegen uns wieder zurück zu den Fakten :)

@Big-O
Interessante Theorie (Auftragsselbstmord), und ja, sie ist wirklich neu.

Aber so richtig vorstellen kann ich sie mir trotzdem nicht, sorry, wer würde sich denn zu so etwas bereitsfinden?

Übrigens ist Stoll nicht an der Autobahn überfahren worden, diese Vermutung konnte die Polizei ausschließen (Quelle habe ich gerade allerdings nicht greifbar).

Kann auch sein, dass ich mich täusche, aber wurde in der Sendung nicht gesagt, dass er erst überfahren wurde und dann in seinen Golf gesetzt wurde.

Ich denke, wenn er mit seine eigenen Auto überfahren worden wäre, dann hätte man Spuren finden müssen. Davon wurde allerdings nichts gesagt. Oder man hat es verschwiegen, weil es Täterwissen ist.

Ich denke, er ist nicht mit seinem eigenen Auto überfahren wurde. Also wär die Frage aller Fragen gewesen, ob ein beschädigtes Fahrzeug zu der Zeit irgendwo zur Reparatur abgegeben wurde oder bestimmte Teile bestellt und gekauft wurden.

Das ist allerdings die Suche, nach der Nadel im Heuhaufen.

@Menedemos

Menedemos schrieb:Interessante Theorie (Auftragsselbstmord), und ja, sie ist wirklich neu.

Kamakazi Autobahndrüberroller? IS Geheimmuslime? Junge, Junge, der Stoll, der hatte es aber drauf ...

Ja Auftragsselbstmord ist natürlich eine Harte These aber es gibt Sachen auf dieser Welt... Wenn man da an den Canibalen von Rothenburg denkt... Sein "Opfer" war ja auch damit ein verstanden... Die Sache mit dem selbst überfahren ist mir nur mal eben so durch den Kopf gegangen... Sollte keine ernstes Scenario sein.. Also bitte nicht als solches verstehen!

Ja die Frage wer nach dem überfahren wie wo wann ein Auto zur Reparatur gegeben hat, denke ich mal hat die Polizei bestimmt ausreichend durchleuchtet... Oder das Auto ist danach verschwunden... Irgendwo versenkt oder als unfallwagen ausgeschlachtet oder der Wagen wurde soweit weg repariert das es aus der Suche ausgeschlossen wurde.. Denke nicht das die Polizei bundesweit alle Unfallwagen inspiziert hat.

Big-O schrieb:Denke nicht das die Polizei bundesweit alle Unfallwagen inspiziert hat.

Wie auch, wenn du keine Anhaltspunkte für eine Fahrzeugtyp hast.

Und wenn die Reparatur in Eigenregie durchgeführt wurde wird es auch nicht einfacher.

@Big-O
Also, deine These klingt in Bezug auf den eigentlichen Vorfall ja ganz schlüssig, aber die ganze Vorgeschichte mit verfolgt werden und "Jetzt geht mir ein Licht auf" und so bekomme ich da nicht ganz unter in der Theorie.
Allerdings würde das auch wahnsinnig gut zu dem Besuch bei der religiösen alten Dame passen und auch mit seiner Vorahnung, dass in der Nacht noch was Schreckliches passiert, zusammen passen.

Ich denke mal, der Wagen mit dem Stoll überfahren wurde, wenn er denn überhaupt repariert werden musste, als Wildschaden repariert, Das kommt ja laufend vor.
Es wurde ja erst Wochen später in der Presse mitgeteilt, das der Mann schon vorher überfahren wurde.
Und überregional ist das wohl alles erst durch die xy Sendung bekannt geworden.
Das konnte dann sicherlich niemand mehr in Verbindung miteinander bringen. Die Reparatur kann ja auch hunderte Kilometer weiter erfolgt sein.

Man hat ja, soweit ich weiß, auch keine Ahnung mit welchem Fahrzeugtyp Stoll überfahren wurde...

@Nightrider64
Das ist das Problem.

Wenn ich einen Menschen mit einem PKW überfahre, übersteht er das nicht unbeschadet. Jedenfalls nicht meiner und der ist nicht tiefer gelegt.

Es als Wildschaden zu deklarieren ist möglich. Muss das nicht gemeldet werden?

Ich hatte noch keinen aber meine Eltern und ich meine die Versicherung hat da n Schrieb gefordert.
Bin mir aber nicht sicher, da es schon n paar Jahre her ist.

@raptor83
Wenn man vertuschen möchte, dass man mit seinem Auto jemanden überfahren habe, lässt man das nicht über die Versicherung laufen. Mit sowas geht man doch in die kleine Schrauberwerkstatt drei Ortschaften weiter, wo einen keiner kennt, und zahlt das bar und am liebsten ohne Rechnung.

@Ilvareth
Ich würde fast eher sagen, dass man das Fahrzeug hat verschwinden lassen.

Bei einer Reparatur musst du aber auch einen haben, der die Klappe hält.

Wenn überhaupt eine Reparatur in einer Werkstatt nötig wurde :
Wie oft meint ihr denn fährt irgend jemand irgendwo rüber und macht sich das Auto kaputt ?
Notfalls kann man ja erzählen man ist über ein bereits tot auf der Fahrbahn liegenden Wild gefahren.
Das kommt täglich hunderte Male vor.
Das bringt doch niemand in Zusammenhang hinterher.
Da braucht keiner extra sein Auto verschwinden lassen.
Hat ja auch Geld gekostet ;-)

Big-O schrieb am 03.02.2016:Wenn überhaupt jemand gesehen wurde! Aber wir gehen mal davon aus das wirklich jemand dort war.. Dann könnte die Lösung folgende sein.... Für phantasievolle versteht sich... Der tramper der gesichtet wurde hat evtl den Unfall verschuldet.. Schaut nach dem Unfallopfer (Stoll) und verschwindet danach.. Quasi unfallflucht... Aber all dass ist verdammt weit hergeholt...

Das jemand mit weisser Jacke gesehen wurde, das ist Fakt in dem Fall.
Beide Lastwagenfahrer haben völlig unabhängig voneinander jemanden entsprechenden gesehen.
und
wer sollte das gewesen sein ausser der Fahrer des Wagens.
Stoll konnte selbst nicht mehr fahren und tat es auch nicht.
Das ist ebenfalls ein Fakt in diesem Fall.

Also wie ich das sehe, ist der Wagen, der nicht von Stoll gefahren wurde von der Fahrbahn abgekommen und der Fahrer ist dann stiften gegangen.
Wenn es sich bei dem Tramper, der in der Nacht beobachtet wurde wirklich um denselben Mann handelt, so spricht das umso mehr für einen Unfall. Denn der besagte Mann hatte keinen vorherigen Plan, wie er von dort wieder weg kommt.

Kann es sein, dass Stoll das Auto ausversehen selbst in die Böschung gefahren hat. In seinem Zustand wollte er aber bestimmt überall sein, nur nicht in einer dunklen Böschung. Dann in Panik geriet, auf die Autobahn lief und angefahren wurde.
Verletzt und geschockt plötzlich doch sein Auto als sicherer empfand und sich wieder dort hineinsetzte. Gerade zu dem Zeitpunkt, als die LKW Fahrer auf das Auto aufmerksam wurden.
Das um das Auto eine männliche Person (hell bekleidet und mit "dreckigem Arm") rumschlich, kann doch aber auch Stoll selbst, nackt mit blutendem Arm gewesen sein.
Ich gehe davon aus, dass er sehr starke psychische Probleme hatte. Menschen, die so wahnhaft sind handeln nicht rational.
Ich kenne die genauen Verletzungen nicht, aber ich habe schon eine Dame mit Oberschenkelhalsbruch laufen sehen.

Warum hat er sich die Kleidung ausgezogen? Ich kann mich nur schwer in einen so psychotischen Menschen hineinversetzen. Ich kenne aber die Geschichten, dass erfrierende Menschen sich oftmals ausziehen, weil sie das Gefühl haben zu kochen.

Ist die Kleidung auf dem Rücksitz denn die Kleidung, die er im Vorfeld anhatte? Das muss die Polizei doch ermittelt haben?!

Wenn dem so ist, dann ist Stoll vermutlich nur einer von vielen kranken Seelen und die Geschichte eine sich selbst erfüllenden Prophezeiung

@Rosamina So oder ähnlich würde ich den Fall auch erklären. Vieles ist so seltsam dass es für mich auf eine psychische Erkrankung hindeutet. Er fühlte sich verfolgt, schrieb dieses komische Wort auf den Zettel, irrte nachts herum. Das macht alles nur im Rahmen einer Krankheit wirklich Sinn, in der ein Mensch nicht mehr rational handeln kann. Dass er am Ende angefahren wurde und jemand Unfallflucht begann, ist gut möglich aber an einen Mord glaube ich nicht. Ich denke er war so in Panik dass er sich in Gefahr begab und deswegen durch einen Unfall leider starb. Dieses Wort auf dem Zettel wurde halt gerne von den Medien benutzt weil es mega mysteriös erscheint aber es macht nunmal wirklich so garkeinen Sinn. Und ich denke, es hatte nie einen.

@Rosamina

Nein, so kann es nicht gewesen sein!

Er wurde nicht angefahren, sondern überrollt.
Auf einer Autobahn wäre da sicher nicht noch mal aufgestanden.

Zudem hätte es ja Blutspuren von der Autobahn zum Auto geben müssen, Bremsspuren ect.....

Er wurde definitiv NICHT da überrollt, wo das Auto im Graben stand. Der Unfallort, an dem Stoll überrollt wurde, wurde nie gefunden. Das ist Fakt.