Mordfall JonBenét Patricia Ramsey
01.03.2018 um 18:05InMemoriam schrieb:Nur eines möchte ich noch hinzufügen: gerade das scheinbare Vorliegen einer Entführung mit Erpresserbrief und parallel eines Sexualdeliktes, das innerhalb des Opferhauses während der Anwesenheit der Familie ausgeübt wird, spricht meines Erachtens gegen einen Täter von außen, denn das passt einfach nicht zusammen.Das passt aber auch wenn man ein Verbrechen innerhalb der Familie annimmt nicht zusammen.
InMemoriam schrieb:Welcher Täter würde das tun und vor allem warum? Ich finde die Schlussfolgerung, die Ransom Note hätte ihm Zeit für das Verbrechen im Keller verschaffen sollen, schlichtweg nicht plausibel. Dann hätte er sie zumindest hinterher wieder eingepackt und nicht auf der Treppe liegen gelassen.Das wäre wahrscheinlich riskant gewesen, den Kidnapper-Brief später wieder zu holen und dem Täter war der Eindruck, den er hinterlässt, vermutlich egal.
Wozzeck schrieb: Er konnte kaum damit rechnen, dass weder die Ramseys noch die Polizei das Haus nicht umgehend auf den Kopf stellen würden. Und da er damit nicht rechnen konnte, wäre der angebliche Zeitvorsprung, den ihm das Schreiben verschaffen sollte, von vornherein hinfällig gewesen.Es hat aber funktioniert.
JonBenet wurde erst mehr als 6 Stunden nach dem Auffinden des Kidnapper-Briefs gefunden.