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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

3.637 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

29.05.2022 um 14:38
Zitat von hopkirkhopkirk schrieb:Dem steht der Kaliumwert entgegen, der auf einen Tod Heikes gegen 4 Uhr morgens hindeutet.
nach mehr als 36 Stunden? den ungefähren Todeszeitpunkt ermitteln. Der Kaliumwert ist nicht aussagekräftig. Die Kaliumkonzentration im Glaskörper wurde erst viel später entwickelt.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

29.05.2022 um 14:45
Zitat von DuvalDuval schrieb:Die Kaliumkonzentration im Glaskörper wurde erst viel später entwickelt.
Mit DNA konnte man auch lange nichts anfangen, und trotzdem werden heute Asservate von Jahrzehnte zurückliegenden Verbrechen dahingehend ausgewertet - mit Erfolg. Nur, weil diese Methode damals noch nicht so weit entwickelt war bzw. noch nicht entsprechend anerkannt, heißt das doch nicht, dass man mit dem heutigen Wissen nicht aus damals ermittelten Werten Rückschlüsse ziehen kann oder darf.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

29.05.2022 um 15:04
Zitat von hopkirkhopkirk schrieb:Asservate von Jahrzehnte zurückliegenden Verbrechen dahingehend ausgewertet - mit Erfolg. Nur, weil diese Methode damals noch nicht so weit entwickelt war bzw. noch nicht entsprechend anerkannt, heißt das doch nicht, dass man mit dem heutigen Wissen nicht aus damals ermittelten Werten Rückschlüsse ziehen kann oder darf.
@hopkirk
Ist das Dein Ernst Du kannst doch nicht andere Fälle auf diesen hier anwenden.

Nochmal die DNA war unbrauchbar, die Aservate sind abhanden gekommen die
Kaliumkonzentration im Glaskörper diese Methode war damals unbekannt. Im Nachhinein kannst Du eine derartige Untersuchung nicht mehr durchführen. Es gibt bis heute keine verwertbaren Spuren um den oder die Täter zu überführen.
Einen erfolglosen Versuch startete 2009 die Magdeburger Polizei da ging es um Schuhe. Das Landgericht Magdeburg sah die Spur als nicht aussagekräftig an.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

29.05.2022 um 15:40
Zitat von DuvalDuval schrieb:die
Kaliumkonzentration im Glaskörper diese Methode war damals unbekannt.
Wie gesagt, DNA war auch lange unbekannt und konnte, als die Wissenschaft weiter war, verwendet werden, um Verbrechen aufzuklären. Dass im Fall Heike nur die DNA Tatortberechtigter gefunden wurde, ist mir auch klar. Auf DNA setze ich in diesem Fall auch gar nicht.


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29.05.2022 um 15:48
@Duval
Zitat von DuvalDuval schrieb:Die Kaliumkonzentration im Glaskörper wurde erst viel später entwickelt.
Zitat von DuvalDuval schrieb:Kaliumkonzentration im Glaskörper diese Methode war damals unbekannt.
Herr Petermann behauptet da etwas anderes, lügt der? Ich zitiere aus einem schon älteren Beitrag von @Hathora:
Zitat von HathoraHathora schrieb am 19.11.2020:Im Buch von Petermann hat er sich des langen und breiten über die Obduktion ausgelassen. Ist meine einzige Quelle, aber er hat die Daten und Fakten der Gerichtsärztin bestimmt nicht verfälscht. Was ich jetzt, allerdings in meinen Worten beschreibe, stammt also von Petermann über die Obduktion Heikes.

Es wurde am Tatort die Körperkerntemperatur gemessen. Sie betrug 13,5 Grad. Die Temperatur im Dachbodenraum betrug ebenfalls 13,5 Grad. Der Tag war kühl und windig und auf dem Dachboden gab es einen Luftzug.
Nach einer Faustregel bleibt die Körpertemperatur von 37Grad etwa 2 Stunden erhalten und fällt dann circa pro Stunde um 1 Grad.
Die Totenstarre war stark ausgeprägt in allen Gelenken und die Totenflecken waren nicht mehr wegzudrücken.
Es wurde auch die Kaliumkonzentration im Glaskörper des Auges gemessen. Nach diesem Wert lag der Todeszeitpunkt in der Nacht vom Sonntag auf Montag gegen 4.00!
Diese Bestimmung ist nach Petermann allerdings sehr umstritten und war anscheinend nicht massgebend bei der Bestimmung des Todeszeitpunktes.
Die Bestimmung ist im Zweifelsfall nicht zuverlässig, das ist auch heutiger Konsens, grundsätzlich war das aber doch sehr wohl schon möglich.


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29.05.2022 um 15:57
@sooma
Zitat von soomasooma schrieb:Die Bestimmung ist im Zweifelsfall nicht zuverlässig, das ist auch heutiger Konsens, grundsätzlich war das aber doch sehr wohl schon möglich.
Wie genau waren denn diese Ergebnisse?, er sagt ja selbst nicht maßgebend.

Die Harnstoff Analyse wäre vielleicht da aussagekräftiger gewesen.


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29.05.2022 um 16:16
@Duval
Damals umstritten und nicht maßgebend heisst nur, dass die Polizei das damals nicht für maßgebend hielt, so wie ich das rauslese. Es muss aber nicht falsch sein. Für Laien steht hier nur Aussage gegen Aussage. Alles kann, nichts muss


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

29.05.2022 um 16:21
Ich weiß nicht, ob das schon gepostet wurde:
...
Bisherige Modelle waren fälschlicherweise noch davon ausgegangen, dass sich die Konzentrationen der Stoffwechselprodukte über die Zeit ganz gleichmäßig verändern. Aber das ist nicht der Fall. Die Konzentrationsänderungen folgen vielmehr den mathematischen Gleichungen, die José Barus beschreibt. Für die Analyse werden nur wenige Tropfen Glaskörperflüssigkeit benötigt. Die Untersuchung selbst sei schnell, einfach, und könne praktisch überall durchgeführt werden, sagt der spanische Forscher. Aus den Messdaten wird mithilfe des mathematischen Modells der Todeszeitpunkt berechnet. Im besten Fall kann dieser bis auf wenige Minuten genau bestimmt werden. Noch zwei Tage nach dem Tod ist dies möglich.
...
Quelle

Ich denke, der Todeszeitpunkt nach 9 Uhr beruht wohlmöglich größtenteils auf der Wahrscheinlichkeit, dass Heike alleine gewesen sein muss?

Fakt ist ja, dass damals schon einige Werte gemessen, aber nach damaligen Erkenntnissen noch nicht so wie heute berechnet und verwertet/bewertet werden konnten.

Korrigiert mich gerne, wenn ich falsch liege.


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29.05.2022 um 16:22
Zitat von abberlineabberline schrieb:Alles kann, nichts muss
Damit hast du den gesamten Thread zusammengefasst.


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29.05.2022 um 18:31
@Duval
Es liegt ja nicht nur an der Kaliumkonzentration alleine.
Auch andere Untersuchungsmethoden damals wiesen auf einen früheren Zeitpunkt hin. Zusammengenommen ergeben sie —meiner Meinung nach — Montag morgen 4 Uhr.
Zitat von HathoraHathora schrieb am 21.11.2020:Bei der Obduktion wurde eine kleine Menge Blut im Magen festgestellt, sonst nichts.
Selbst bei schwer verdaulichem Essen Sonntag um 20.00 ist der Magen in allerspätestens 5 -8 Stunden wieder leer. Für welche Uhrzeit, also für welchen Todeszeitpunkt spricht das? Für Montag Morgen 4.00 und auch für Montag Nachmittag 17.00 gleichermassen, nicht wahr?
Die Totenflecken waren am Dienstag Morgen nicht mehr wegzudrücken und die Totenstarre war voll ausgeprägt. Für welche Uhrzeit, also für welchen Todeszeitpunkt spricht das? Ebenfalls für 4.00 und für 17.00 gleichermassen, nicht wahr?
Die Körperkerntemperatur betrug 13,5 Grad, die Aussentemperatur im Speicher betrug 13,5 Grad. Es gab einen Luftzug.
Darüber und über die Kaliumkonzentration habe ich erst vor 2 Tagen! Ausführlich berichtet und @Pestilenz_61 hat verlinkt!
Körperkerntemperatur und Kaliumkonzentration verweisen direkt auf einen Todeszeitpunkt Montag 4.00.

Summa summarum:
Körperkerntemperatur: Montag 4.00
Kaliumkonzentration: Montag 4.00
Totenstarre: Montag 17.00 oder früher.
Totenflecke: Montag 17.00 oder früher
Mageninhalt: Montag 4.00 oder später

Somit kann man sich meiner Meinung nach keinesfalls auf Montag 17.00 versteifen.
Du siehst, genau diese Diskussion haben wir 1 zu1 schon mal geführt! Hast Du alles schon vergessen? Macht nix, ich erkläre und zitiere es sehr gerne noch x—male, damit es auch wieder in Erinnerung gerufen wird und auch der letzte versteht.

Dieses Montag 17 Uhr oder früher bedeutet nichts anderes, als dass die Berechnungen nicht weiter zurückreichen. Es wäre also jeder Zeitpunkt möglich. Sogar Sonntag Abend, Sonntag nachmittag. Man hat Montag 9 Uhr genommen, weil Heike da nachweislich alleine im Haus war.

@Rotkäppchen
Danke für Deine Ergänzung!


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29.05.2022 um 18:55
Zitat von HathoraHathora schrieb:Montag morgen 4 Uhr.
wenn dem so wahr dann hätten alle im Haus was mitbekommen müssen.
Zitat von HathoraHathora schrieb:Du siehst, genau diese Diskussion haben wir 1 zu1 schon mal geführt!
Nein habe ich nicht, ich denke nur dass die Tat nach 6 Uhr Morgens stattgefunden hat.


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29.05.2022 um 19:16
Zitat von DuvalDuval schrieb:Im übrigen wäre es auch kein Problem gewesen über die Fenster in das Gebäude einzudringen wenn diese offen gewesen sind.
Wenn es einen Zugang vom Keller in den EG gegeben hat, dann wäre dieser auch eine Option. Zumindest auf dem einen Foto ist ein Lichthof oder Kohleeingang erkennbar.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Was meinst du genau? Bzw welchen Umstand?
Es wäre eine Möglichkeit in das Haus zu gelangen oder sich länger im Haus zu "verstecken".


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

29.05.2022 um 19:51
Zitat von jadajada schrieb:Wenn es einen Zugang vom Keller in den EG gegeben hat, dann wäre dieser auch eine Option. Zumindest auf dem einen Foto ist ein Lichthof oder Kohleeingang erkennbar.
Einen direkten Zugang gibt es nicht nur über die Werkstatt. Der Keller ist heute komplett zugemüllt, der wird damals auch nicht viel besser ausgesehen haben.


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29.05.2022 um 21:28
@Duval
Zitat von DuvalDuval schrieb:ich denke nur dass die Tat nach 6 Uhr Morgens stattgefunden hat.
Auch das stelle ich noch in den Bereich des Möglichen. Denn je länger der Todeszeitpunkt zurückliegt, umso mehr wird die Bestimmung ungenauer. Irgendwann ist sie überhaupt nicht mehr möglich.
Womöglich stellten sich die Ermittler, bzw Pathologe, vor, dass der Todeszeitpunkt am Montag Vormittag bis Nachmittag anzusiedeln sei, und deshalb (weil er nur 24 Stunden zurück lag) kein grosser Spielraum zu berücksichtigen sei.
Meine eigenen Berechnungen ergeben zwar Montag früh 4Uhr, da ist aber natürlich ein Spielraum möglich. Ich habe auch erwähnt, dass ich kein Pathologe bin und mich natürlich auch irren kann. Das was ich getan habe, war einfach eine mathematische Rechenaufgabe lösen. Was man dabei aber noch berücksichtigen muss/könnte/sollte, weiss ich nicht. Sollte ein Pathologe ein Auge drauf werfen und auf eine oder zwei Stunden Abweichung kommen, egal in welche Richtung, würde es mich nicht überraschen.
Somit würde es mir nie einfallen, Deine Annahme nicht zu akzeptieren.
Es wäre eine tolle Sache, wenn jemand hier einen Pathologen/Gerichtsarzt/Arzt kennen würde, den er um den Gefallen bitten könnte, sich den Todeszeitpunkt Heikes von damals und meinen errechneten anzuschauen.


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29.05.2022 um 22:04
Ab wann waren denn alle Familienmitglieder nochmal genau außer Haus?
Zitat von HathoraHathora schrieb:@Rotkäppchen
Danke für Deine Ergänzung
Sehr gerne.

Erstaunlicherweise kommen recht viele Leute allein anhand dieser für Laien einfachen, aber immerhin möglichen Berechnungen auf vier Uhr.
Zitat von HathoraHathora schrieb:Es liegt ja nicht nur an der Kaliumkonzentration alleine.
Auch andere Untersuchungsmethoden damals wiesen auf einen früheren Zeitpunkt hin. Zusammengenommen ergeben sie —meiner Meinung nach — Montag morgen 4 Uhr.
Danke, liebe @Hathora!
Genau, es gab noch mehr, aber mir persönlich fehlen gerade offizielle Quellen hierzu.

Gibt es welche? Ich habe sie möglicherweise übersehen oder vergessen.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

29.05.2022 um 22:24
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Ab wann waren denn alle Familienmitglieder nochmal genau außer Haus?
Laut Aussagen der Familie um 06 Uhr Morgens.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Erstaunlicherweise kommen recht viele Leute allein anhand dieser für Laien einfachen, aber immerhin möglichen Berechnungen auf vier Uhr.
erschließt sich mir nicht, Die Ermittlungsbehörden gingen von nach 6 Uhr aus.

Petermann sieht es zwar anders, aber wenn es um 4 Uhr Morgens passiert ist dann müssen die anderen Familienmitglieder im Hause doch was mitbekommen haben, das Tatgeschehen war über mehrere Räume verteilt. Der Krach die Schreie davon wären doch alle wach geworden.

Die Familie spricht auch von einen Zeitraum nach 06 Uhr.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

29.05.2022 um 22:46
Zitat von DuvalDuval schrieb:Laut Aussagen der Familie um 06 Uhr Morge
Danke! Ich wusste es nicht mehr.
Zitat von DuvalDuval schrieb:erschließt sich mir nicht, Die Ermittlungsbehörden gingen von nach 6 Uhr aus.
Ja, weil dann alle weg waren.

Ich würde einen Unterschied zwischen Ermittlungsbehörden und neueren Methoden und Möglichkeiten machen, was die Berechnungen des Todeszeitpunktes angeht, so wie es mittlerweile bei DNA-Analysen möglich ist.
Zum Glück wurde ja in vielen älteren Fällen vieles dokumentiert und bewahrt, ohne zu wissen, welche Erkenntnisse die Zukunft bringt.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

29.05.2022 um 23:45
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Zum Glück wurde ja in vielen älteren Fällen vieles dokumentiert und bewahrt, ohne zu wissen, welche Erkenntnisse die Zukunft bringt.
und hier verschwinden Asservate und wichtige Spuren werden übersehen bzw. vernichtet.

Alles rein in die blauen Säcke ein durcheinander und dann im nachhinein kommt Windweh in Erklärungsnöte und hat alle Hände voll zu tun Schadensbegrenzung zu betreiben.


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30.05.2022 um 09:31
Zitat von DuvalDuval schrieb:und hier verschwinden Asservate und wichtige Spuren werden übersehen bzw. vernichtet.
Ja, leider. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Falls nicht doch jemand irgendwann redet, was ich persönlich nicht glaube, hoffe ich auf eben das, was man hat, dass man daraus doch irgendwann neue Schlüsse ziehen kann und der/die Täter das Zittern kriegen.


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30.05.2022 um 12:11
@Rotkäppchen
@Duval
Ich frage mich ernsthaft, warum Staatsanwalt Windweh so lasch gehandelt hat im Fall Heike. Da war doch von Anfang an der Wurm drin. Walli Fiedler hat so viele Briefe an ihn und auch andere Verantwortliche geschrieben und nie kam Bewegung in die Sache.
Ich trage mich ernsthaft mit dem gedanken, an die Staatsanwaltschaft zu schreiben, um zu bitten, den Fall aus der Versenkung zu holen und neu zu bewerten. Auch wenn keine Asservate mehr vorhanden sind, muss es doch möglich sein, Untersuchungen mit dem vorhandenen Aktenmaterial und vor allem den Aussagen zu wiederholen. Der Zeitpunkt wäre dringlich, denn jetzt leben noch einige der Zeugen, die nochmal befragt werden können. Es gibt auch im Gesetz einen Paragrafen, der es Pressemitgliedern erlaubt, Einsicht in die Akten eines Falles zu bekommen, wenn dieser im Interesse der Öffentlichkeit liegt. Ich überlege schon länger, wie ich jemanden von der Presse dazu bekommen könnte, sich für diesen Fall einzusetzten. Das wäre dann ähnlich wie der Journalist Wegener im Fall Plaza Frau.
Was meint Ihr dazu?


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