Ich hatte daher vom Ablauf her jetzt eher angenommen, der Täter war schon im Haus, hat gewartet bis nach 6.30 Uhr, bis die Familie aus dem Haus war, hat unmittelbar danach an der Zimmertür geklopft, als Heike noch annahm, es sei noch jemand von der Familie im Haus, der sie sprechen möchte...
Er musste ja davon ausgehen, sie hätte sich eingeschlossen ....?
Das ist ein Beitrag von Seite 92 von
@bellady, bei dem ich jetzt nicht weiß, warum ich den Beitrag nicht ordentlich zitieren kann.
Aber nachdem ich mir jetzt die Beiträge von
@Hathora und anderen zum Todeszeitpunkt angesehen habe, ist die Anwesenheit des Täters im Haus von Sonntag auf Montag und nach dem Verlassen des Hauses durch die Familie ein Angriff auf Heike die schlüssigste Variante.
Eine Tötung in der Nacht selber bis 4.00 Uhr halte ich für ausgeschlossen, selbst bei Tiefschlaf wäre mit Sicherheit ein Familienmitglied darauf aufmerksam geworden und der Täter hätte auch damit rechnen müssen, dass die Tat vielleicht doch schnell bemerkt wird, sollte doch ein Familienmitglied morgens nochmal bei Heike anklopfen und nach ihr sehen, etwas fragen, obwohl Heike frei hatte.
Ich schätze, der Täter war mit den Abläufen vertraut, wusste, dass die Familienmitglieder morgens das Haus verlassen und Heike alleine ist. Ich bin mir sicher, er kannte ihre Abneigung, noch im Schlafanzug die Tür vor allem bei Dritten aufzumachen und hat darauf gesetzt, dass Heike morgens früh denkt, da will jemand von der Familie noch kurz etwas fragen und er hat sie völlig überrumpelt, als sie wahrscheinlich noch verschlafen ihre Zimmertür öffnete.
Für mich, auch, wenn die Tötung einmal zwar eine Übertötung ist, aber auch geradezu dilettantisch, weil der Täter auf Dinge zurück gegriffen hat die gerade im.haushslt greifbar waren, ist er meiner Ansicht nach sehr planvoll vorgegangen. Er hat versucht, Spuren zu beseitigen, er hat den Rückweg verstellt und war mit dem Haus und den Abläufen offensichtlich vertraut.