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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

3.637 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

12.07.2015 um 17:52
Wie soll man das sehen.
Entweder kam zufällig einer der wenigen Psychopathen da vorbei und hat die Gelegenheit gerochen, oder jemand aus ihrem Umfeld hatte eine "Mordswut" auf sie.
Junge Mädchen wissen auch nicht immer was sie tun, vielleicht fühlte sich jemand dermaßen gedemütigt, dass er in einen Rachewahn verfallen ist.
Die Frage ist nur, wer. Mit wem sie so verkehrt hat, kann/konnte bestimmt das Umfeld sagen.

Hat jetzt die ganze restliche Familie einen Ausflug gemacht? Ich kann mich garnicht daran eerinnern. Dann scheidet sie doch aus...


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

12.07.2015 um 17:57
@mrkilmister
Das Blut wurde zu entfernen versucht, um zu verschleiern, dass eine Gewalttat stattgefunden hat (was ja auch gelungen ist - die Familie will ja beim Blick ins Zimmer nichts bemerkt haben).

Warum hätte der Mörder die Mordwerkzeuge wegbringen sollen? Sie hatten ihren Zweck erfüllt, und sie stammten aus dem Haushalt. So oder so ließen sie keine Rückschlüsse auf den Täter zu. Wenn er nicht aus der Familie kam, hatten sie mit ihm nichts zu tun, und wenn es ein Angehöriger war, dann konnten sie ihn auch nicht verraten.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

12.07.2015 um 18:16
Ist in dem Buch von AP nichts darüber geschrieben, dass auf dem Tisch in Heikes Zimmer
auch der goldene Ring lag vom Exfreund,(?) den sie nie angenommen habe......auch weil sie nur Silberschmuck getragen habe ?

Wie kam der Ring dann in ihr Zimmer ?


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

12.07.2015 um 19:14
@hopkirk, ja um die Zeitspanne bis zur Entdeckung zu vergrößern, seh ich auch so.

Nur von wem?
Ich seh es so, daß es von einem getan wurde, den sie gut kannte, aber der nicht aus der Familie kommt.
Denn, wenn es einer aus der Familie gewesen wäre, dann müsste es Sonntagabend oder in der Nacht zu Montag passiert sein, und es wäre den anderen Familienmitgliedern schon allein wegen des zu vermutenden Lärms aufgefallen, daß irgendwas nicht stimmt. Es hätten dann also alle gewusst und da wäre ein halbherziger Blutwegwischversuch sinnfrei gewesen. Wen hätte man denn damit täuschen wollen, die Polizei etwa?

Nein, es wird Montagvormittag passiert sein, und der Täter (nahes Umfeld, aber eben nicht Familie) wollte die Zeit bis zur Entdeckung vergrößern, was ja auch gelungen ist.

...sind so meine Gedanken, ich erhebe aber keinen Anspruch darauf, daß sie stimmen müssen.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

12.07.2015 um 21:29
Aus dem Buch von Axel Petermann und dessen Überlegungen muss der Täter gewusst haben das sie Montag ihren freien Tag hat und somit vormittags allein im Haus ist ,welches ihm auch im inneren nicht ganz unbekannt sein dürfte . Weiterhin spricht wohl die tatausführung gegen den ehemaligen Schlachter Kollegen mit dem sie wohl eine kurze Affäre hatte


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

12.07.2015 um 23:47
@ hopp0404
Zitat von Hopp0404Hopp0404 schrieb:Weiterhin spricht wohl die tatausführung gegen den ehemaligen Schlachter Kollegen mit dem sie wohl eine kurze Affäre hatte
Na, da ist Mr. Superprofiler Peterman wohl anderer Meinung... ;-)


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

12.07.2015 um 23:49
@planetzero sorry so hab ich das verstanden oder lieg ich da falsch


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

12.07.2015 um 23:54
Sorry spricht für den ehemaligen Schlachter Kollegen ;)


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

12.07.2015 um 23:55
@ Hopp0404


Möglicherweise hab ich´s auch nicht richtig verstanden.

Mr. Superprofiler neigt ja zum Schwabulieren.

Aber nach dem Umweg über das Schlachthofpraktikum und dem ausführlichen Hinweis auf die (nota bene nicht erfolgreiche) Anklage wegen des Prostiuiertenmords glaubte ich Peterman´s Prangermännchen klar vor mir zu sehen.

PS: Ich glaube, Peterman geht die professionelle Distanz ab, was er ja auch selber thematisiert. Auch die "Recherche" mittels Telephonaten ist meines Erachtens eher ungewöhnlich.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

12.07.2015 um 23:59
Ich glaube das ist ein guter Mann ,auch wenn ich ihn nicht immer richtig versteh . Mit dem Satz der Name des Täters wäre in den Akten hat er glaub ich recht


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

13.07.2015 um 00:08
@ Hopp0404

Auch wenn das jetzt wieder gelöscht wird....ich halte P. für einen narzistisch überbedürftigen Schwaller.

Um zum Schluß zu kommen, der Name des Täters befände sich in den Akten, muss man nicht mal Streifenpolizist sein.

Es handelt sich um eine klassische Beziehungstat.

P. hat sich auf einen durchaus plausiblen Verdächtigen konzentriert (ohne auf die Alibisituation einzugehen, die mich interessieren würde. Denn selbst die von P. nicht sehr geschätzte ostdeutsche Polizei wird vor ihm auf die Idee gekommen sein), hat aber meines Erachtens andere potentielle Täterkreise ohne zwingenden Grund ausgeschlossen.

Wie gesagt...die fehlende emotionale Distanz.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

13.07.2015 um 00:18
Das Herr Petermann etwas selbst verliebt ist mag schon sein ;) ich denke auch das sich Täter und Opfer natürlich kannten , daher auch Beziehungstat irgend etwas ist eskaliert .ich wüsste gern wer ihr sagen wir mal Täter Favorit ist ? Ich glaube auch das die Volks Polizei insbesondere Kriminal Polizei keine deppen sind oder waren sondern Könner ihres Faches ,warum es nicht zur Ermittlung eines Täters kam ist mir Schleier Haft


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

13.07.2015 um 07:56
@ hopp
Zitat von Hopp0404Hopp0404 schrieb:,warum es nicht zur Ermittlung eines Täters kam ist mir Schleier Haft
Es gibt weder Sachbeweise noch ein Geständnis.

Nur mehr oder weniger dringende Tatverdächtige.

Es kommt immer wieder vor, dass die Polizei glaubt, den Täter zu kennen, ihm aber nichts nachweisen kann.

Der Dreh- und Angelpunkt in diesem Fall sind das offensichtliche Fehlen von Fremd-DNA am Tatort und offenbar vorhandene Alibis (wie belastbar auch immer).


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

13.07.2015 um 10:12
@planetzero
Zitat von planetzeroplanetzero schrieb:Es gibt weder Sachbeweise noch ein Geständnis.

Nur mehr oder weniger dringende Tatverdächtige.

Es kommt immer wieder vor, dass die Polizei glaubt, den Täter zu kennen, ihm aber nichts nachweisen kann.

Der Dreh- und Angelpunkt in diesem Fall sind das offensichtliche Fehlen von Fremd-DNA am Tatort und offenbar vorhandene Alibis (wie belastbar auch immer).
Kurz und bündig von Dir dargelegt und nichts spricht dagegen.

Diese Meinung kann ich absolut teilen!

Was A. Petermann betrifft hatte ich ein Interview mit ihm in Erinnerung. Es löste eine gewisses „Unbehagen“ bei mir aus, möchte das jetzt nicht vertiefen.

Das Buch, integriert der Fall H. Rimbach, wird mir aus dem Bekanntenkreis zugesendet…


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

13.07.2015 um 10:36
@Aggie
Vielleicht bezieht sich Petermann ja hier auf die sogenannten 'Probierschnitte', die er aufgrund des Obduktionsberichtes
vermutete (S. 86 im Buch).

Es zeige sich oft, dass der Hals und der Kopf selbst bei Tätern mit einem zusätzlichen Tabu belegt zu sein scheinen,
und sich deshalb in dieser Region oft sog. Probierschnitte fänden, wo zunächst vergleichweise 'zögerlich' zugestochen wurde.

Heikes Mörder dürfte eine evtl. Zögern jedoch bald 'überwunden' haben, da sich auch ein fast sechs Zentimeter langer Stich in Heikes Kehlkopf fand, der
"mit größter Konsequenz"
ausgeführt wurde und die Schlagader des Kehlkopfes teilweise durchtrennte.
Dieser Overkill spricht Bände…Deine angesprochenen „Probierschnitte“, zunächst zögerlich“ ausgeführt, könnten sich jedoch auch darauf beziehen, dass H.R. sich noch wehren konnte. In was für einem Zustand sie sich befand, als sie auf den Dachboden verbracht wurde, ist nicht bekannt.

Dieses Szenario hat sich evtl. rasend schnell entwickelt und vollzogen, bis zur letzten Konsequenz.

In welchem Zeitraum hat sich das Szenario abgespielt? Die Tatwerkzeuge aus dem Haushalt lagen doch nicht in „unmittelbarer Nähe“ und somit griffbereit.

Heike R. hat in diesem „Haushalt“ gelebt und vieles mitbekommen, eventuell negative Vorkommnissse, verbal hasserfüllt, als „Aufhänger“, in einem Streit, vor dem Overkill, vorgebracht.

Der Täter, evtl. psychisch vorab negativ „stimuliert“ (etwas „eingefahren“) konterte dementsprechend radikal.


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Egi ehemaliges Mitglied

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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

13.07.2015 um 15:58
Ein kurzer Zwischenruf - verstehe ich das richtig: Auf den zurückgelassenen Tatwerkzeugen wurde keine Fremd-DNA festgestellt. Dann müsste entweder ein externer Täter Handschuhe getragen haben (was wiederum gegen eine Spontantat spräche) oder eine bzw. mehrere der tatortberechtigten Personen diese Werkzeuge benutzt haben?


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

13.07.2015 um 16:56
Ich weiß nicht, ob das jetzt völlig abwegig ist, aber kann es nicht sein, dass es sich um einen externen Täter mit Handschuhen gehandelt hat? Also einen Einbrecher?
Die These, dass Heike selbst die Tür zur Wohnung geöffnet haben muss, steht und fällt doch mit dem Ergebnis der Spurensicherung, dass keine Einbruchspuren gefunden werden konnten.
Da es drei Möglichkeiten gab, in das Gebäude zu gelangen, ist doch die Frage, wie waren die anderen beiden Türen gesichert.
Da es sich um den landwirtschaftlich genutzten Teil des Gebäudes handelte, können das doch ganz einfache Schlösser gewesen sein, die man ohne Spuren mit einem Dietrich oder so aufbekommt. Eventuell waren für die Türen sogar noch Schlüssel aus alten (LPG-)Zeiten vorhanden, von denen niemand mehr etwas wusste.
Dann könnte der Täter durch das Loch in der Wand zum Partyraum gekommen sein.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

13.07.2015 um 17:28
@eldec
Die seitliche Metalltüre war stets unverschlossen.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

13.07.2015 um 18:22
Wie war das bei Heike jetzt mit dem freien Tag

Sie war im 2. Lehrjahr.
Hatte sie seit sie im 2. Lehrjahr war immer montags frei
oder hat das sowieso immer gewechselt
also seit der Ausbildung wurde das evtl. in der Woche vorher bestimmt, wann sie in der nächsten woche frei hatte, weil sie ja bestimmt auch samstags gearbeitet hatte

Wer weiss da mehr drüber oder weiss das genau.
Evtl wär es ja möglich das sich jemand darüber erkundigt hat, oder gefragt hat wo ist heike denn heute?

und dann die antwort:
die hat doch montags immer frei/als beispiel

wenn das jemand mitbekommmen hat, dann wußte derjenige gegenbenfalls darüber genau bescheid

so long


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

13.07.2015 um 18:26
Sie hatte wohl im 2 ten Lehrjahr montags ihren freien Tag und das war wohl noch ziemlich neu sag ich mal und all zu viel Leute konnten das noch nicht wissen . Familie natürlich und Arbeitskollegen denk ich mal wussten das


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