@elfeee:
elfeee schrieb:Ende der Diskusion !
Moin moin,
oder soll ich jetzt sagen : typisch Frau?
Gehn´ die Argumente aus, schnappen wir ein und wechseln das Thema. Zynismus. Tz, tz. Du siehst, man kann so sein.
Bist Du wenigstens meinem sachlichen Vorschlag gefolgt und hast Dir die Bilder mal angesehen, auf die ich schon wiederholt hingewiesen habe?
Dew schrieb:Wenn Du Dir diese von Stalinstadt wunderbar vergleichbar eingestellten Bilder ansiehst,
http://www.hinterkaifeck.net/smf/index.php?topic=96.0
wie würdest Du die Entfernungen zu den Trägern und den Gebäuden beurteilen?
Wenn Du dann noch der "Meinung" bist, die Träger wären nicht bewegt worden, gibt´s verschiedene Möglichkeiten ( Vorsicht, hier wird´s stellenweise wieder etwas ironisch, also nicht zuuu ernst nehmen ):
-Du bringst DAS Hammerargument, das mich überzeugt, dass die Träger wirklich nicht bewegt wurden, womit für mich keine Welt zusammenbrechen würde.
( Einschub:
Im Gegenteil, es würden etwaige Hilfskräfte, Nachbarn, wer auch immer, die beim Bewegen der Träger und anderen Tätigkeiten im Vorfeld der Morde auf HK ein- und ausgegangen sind, entfallen.
Der Auszug aus der Zeitung, die HKer "wollten" bauen, bedeutet für mich nicht zwingend, dass die Vorarbeiten noch nicht angefangen haben konnten, im Gegenteil sehe ich an der Verlagerung der Träger und den Erdarbeiten im Hof, dass baumässig schon was in Gange war.
Dass der A. Gr. die Träger ggfs. selbst angefahren hat, bleibt davon ja unberührt. Aber beim Aufladen und beim Abladen nebst dem akkuraten Stapeln auf Brettern wird er nicht alleine gewesen sein. Wobei ich keine konkrete Vorstellung habe, was die Dinger gewogen haben könnten. Sehen für mich halt nach ´nem Job für drei bis vier kräftige Männer aus. Vielleicht lässt sich ja da was konkretisieren. )
-Du hast in Physik bei "Optik" gefehlt, es ist sehr lange her, hat Dich nicht interessiert oder Dein Physiklehrer war Zyniker und hatte ständig eine andere Meinung als Du, die er unter Berufung auf dubiose Lehrbücher und Ausnutzung seines Machtmonopols "durchzudrücken" pflegte. Steckte unter einer Decke mit dem Kunstlehrer, der zum perspektivischen Zeichnen auch eine ganz andere Meinung hatte, als Du.
-Du siehst sehr schlecht und hast, wie die meisten Frauen, Schwierigkeiten beim Entfernungsschätzen.
-Du kriegst die Bilder irgendwie nicht auf den PC, dann bitte stalinstadt fragen, der hilft gerne.
-Du willst einfach nicht. ( Und das kann ich mir nun nicht vorstellen. )
Und
dann wäre die Diskussion wirklich beendet, weil sinnlos.
@kcefiak:
Ich will hier
@AngRa´s Verdienste um den Fall HK in keiner Weise schmälern, dass das nur unmissverständlich klar ist.
kcefiak schrieb:bedenke, daß ein geschriebener Beitrag in einem Forum meistens anders aufgefaßt werden kann, wie die gleiche Formulierung in einem persönlichen Gespräch !
Die Wirkung kann vollkommen unterschiedlich sein !
Ja, sicher. Es kommt mitunter aber auch zu bewussten "Auffassungsunschärfen".
AngRa schrieb:@Stalinstadts Beitrag vom 3.1.2009 21.52 Uhr mich dazu herausgefordert hat. Ich weiß auch, dass diese Beiträge nicht weiterführend, weil unverständlich sind, obwohl ich mir Gedanken dazu machen muss, bevor ich hier etwas in die Tasten haue.
Wobei Dinger, wie das hier oben, wohl an Deutlichkeit kaum überboten werden können...
(juristischer) Unterschied zu Hinterkaifeck:
1.Tötung (vmtl. Viktoria):
Tötungsabsicht möglicherweise vorher nicht vorhanden - Hauptindiz hier: Das Mordwerkzeug (Reuthaue) wurde nicht mitgebracht. Es wird angenommen, daß lediglich eine Aussprache stattfinden sollte (die dann aber extrem eskalierte). Deswegen "nur" Totschlag.
Im Umkehrschluss die Frage: Ab wann wird eine Tötungsabsicht gewertet?
-Ab dem Aufbruch von zu Hause ohne Haue sicher nicht, wenn der Täter nicht vorher im Wirtshaus angekündigt hat: Die mach´ ich platt!
-Ab dem Griff zur Reuthaue, weil das Würgen mühsam war und nicht den gewünschten Erfolg hatte?
Diese Auslegung kann auch nur greifen, wenn es nur ein ganz bestimmter Täter alleine gewesen wäre und dieser die angenommene Aussprache als Ausgangssituation hätte nachweisen können, um seine nächtliche Anwesenheit auf HK zu erklären.
Man sieht, das Terrain war glitschig und der unterschiedlichen Auslegung waren ( und sind ) weite Türen und Tore geöffnet. Und nach milderndern Umständen hätte wohl niemand grossartig gesucht, wenn man die Täter dingfest hätte machen können. Nicht bei der Tat.
Ich bin auch gespannt, was bei dem Kleingartenmord rauskommt. Denn:
Umgekehrt könnte der Kleingartenmörder ( oder sein Anwalt ) jetzt sagen: Den Knüppel hatte ich dabei um den Nachbarn mal zu verhauen, der war mir schon so lange auf die Nerven gegangen. Das ist zwar nicht korrekt, aber töten wollte ich den nicht.
Und um noch eins draufzusetzen:
Dann kamen die Eltern meines Kontrahenten noch dazu und bedrängten mich, da musste ich mich wehren und das war alles nicht so gemeint. Und auf einmal lagen alle da...
Und plötzlich muss der Staatsanwalt froh sein, wenn er den Täter nicht wegen Notwehr laufenlassen muss.
Klar ist das überspitzt ausgedrückt, aber den Spielraum für eine solche Argumentation sehe ich heute, den sehe ich 1922 nicht.