@hauinolo +
@AngRa:
Die Entstehung und das Verteilungsmuster von Blutspuren sind sozusagen eine Wissenschaft für sich.
Verschiedene Faktoren müssen mit bedacht werden.
Ich nehme nicht an, dass die Reuthaue bei der Maria Baumgartner zum Einsatz kam.
Warum nicht?
Die Haue war von den vohergegangenen Morden sehr blutig, also hätte schon das Ausholen alleine Blutspritzer an den Wänden und der Decke verursachen müssen.
Die Haue wies diese überstehende Schraube auf, die aus der stumpfen Seite herausschaute. Selbst wenn also das Blut der ersten Opfer schon so weit geronnen gewesen wäre, dass es keine Spritzer mehr verursachte ( oder der Täter die Haue abgewischt hatte ), hätte die Haue schon mit dem ersten Schlag nach M. B.´s Kopf eine blutende Wunde hinterlassen. Und das eben mit der stumpfen Seite.
Das Ausholen für die nächsten Schläge hätte Spritzer an Wänden und Decke verteilt.
Dem war aber nicht so, also liegt es für mich nahe, anzunehmen, dass ein anderes, stumpferes Werkzeug zu Einsatz kam, das nicht so ausgedehnte Wundflächen hinterliess. Zudem wurden für M. B. nicht die charakteristischen Perforationen von Kopfschwarte und Schädeldecke protokolliert, die die Reuthaue den Verletzungen der anderen Opfer zuordnen liessen.
Weiterhin können die Menge der Haare, die M. B. auf dem Kopf hatte, die Haartracht und ein evtl. getragenes Kopftuch Einfluss auf die Spurenentwicklung und Verteilung gehabt haben.
@Badesalz:
Wenn die Schärfe des Beiles zum Einsatz kam, dann war es bestimmt nicht übertrieben, wie weit die Spritzer flogen, wenn mehrfach zugeschlagen wurde.
@kcefiak +
@Mellowmind:
Ist doch war! Und schon ist wieder Ruh´ im Spammerwald...
MfG
Dew