Mordfall Hinterkaifeck
21.04.2008 um 20:14@Müncher
Erbschaftsfragen haben m.E, wohl eher keine Rolle gespielt. Ich gehe davon aus, dass Josef seinem leiblichen Vater gegenüber nicht erbberechtigt gewesen ist. Uneheliche Kinder waren dies bis in die späten 70iger Jahre hinein nicht. Uneheliches Kind und Vater galten als nicht verwandt.
Das unaufhörliche Schreien mag ein Grund gewesen sein. Jeder, der Kinder hat weiß, wie sehr man durch unaufhörliches Schreien in Panik geraten kann.
Natürlich wäre es auch denkbar den kleinen Josef als Produkt einer Blutschande auszurotten.
Mir persönlich sagt Punkt 3) am meisten zu, denn ein gänzlich fremder Täter hätte sich dem Schreien des kleinen Josef ja auch durch Verlassen des Anwesens entziehen können. Fremde, die keine konfliktbeladene Situation zu den Opfern von Hinterkaifeck gehabt haben, hätten den Hof schnellstmöglich verlassen. Sie hätten keine Unterlagen, Belastungsmaterial etc. im Schrank der Victoria mehr suchen müssen.
Erbschaftsfragen haben m.E, wohl eher keine Rolle gespielt. Ich gehe davon aus, dass Josef seinem leiblichen Vater gegenüber nicht erbberechtigt gewesen ist. Uneheliche Kinder waren dies bis in die späten 70iger Jahre hinein nicht. Uneheliches Kind und Vater galten als nicht verwandt.
Das unaufhörliche Schreien mag ein Grund gewesen sein. Jeder, der Kinder hat weiß, wie sehr man durch unaufhörliches Schreien in Panik geraten kann.
Natürlich wäre es auch denkbar den kleinen Josef als Produkt einer Blutschande auszurotten.
Mir persönlich sagt Punkt 3) am meisten zu, denn ein gänzlich fremder Täter hätte sich dem Schreien des kleinen Josef ja auch durch Verlassen des Anwesens entziehen können. Fremde, die keine konfliktbeladene Situation zu den Opfern von Hinterkaifeck gehabt haben, hätten den Hof schnellstmöglich verlassen. Sie hätten keine Unterlagen, Belastungsmaterial etc. im Schrank der Victoria mehr suchen müssen.