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Mordfall Hinterkaifeck

51.943 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

06.12.2007 um 21:34
....so jetzt trete ich einfach mal für eine „Nachricht lang“ aus der „3. Reihe“ hervor um hier mal einen kräftigen Applaus abzuliefern – was ihr da in den vielen vielen Beiträgen zusammengetragen habt – einfach große Klasse. Analysen, mögliche Tatabläufe, Theorien, Szenarien, Recherchen, .....alles vom Feinsten.!!!

Hinterkaifeck ist mir schon seit langem ein Begriff (bin älteres Semester). Ich meine, es ist schon über 25 Jahre her, als ich zum 1. mal davon gehört habe. Seitdem beschäftigt mich diese Geschichte. Auch war ich natürlich vor Ort und habe den „Schauplatz“ auf mich einwirken lassen – zuerst kommt Wut und dann Trauer... Wie ist so was nur möglich geworden??

Ich habe alles was man kriegen konnte, wie Bücher, Artikel, Sendungen (Fernsehen, etc.)
konsumiert. Als das Internet dazukam, war’s mit der Informationsbeschaffung leichter. Aber nur scheinbar, da sich leider nur die Spekulationen zu den Vorgängen unkrautartig vermehrt haben und die echten Fakten eher weniger geworden sind, da sich doch im einen oder anderen Fall herausgestellt hat, dass es sich nicht um Beweise, sondern nur um Mutmaßungen, Erzählungen aus 2. Hand und „schriftstellerische Freiheit“ handelt. Deshalb wäre es so wichtig, dass aus irgendeiner amtlichen/privaten Quelle neue Informationen auftauchen würden. Ganz sicher könnten da die lebenden Nachfahren der „eingebunden“ Familien Ihren Beitrag dazu leisten. Gerade das Verhalten (mauern, täuschen, dementieren, drohen, abwiegeln,...) dieser Leute, ist für die Verbreitung des „Hinterkaifeckvirus“ mit verantwortlich. Eine Kooperation der Nachkommen mit den Menschen, die seit Jahren ernsthaft um eine nachträgliche Aufklärung dieses Verbrechens bemüht sind .... und der Fall wäre wahrscheinlich gelöst (und wäre möglicherweise schon in Vergessenheit geraten). Ich rechne es den Forumsmitgliedern hoch an, dass diese ihre kostbare Zeit investieren und nicht aufgeben, bis eine vorzeigbare „Aufklärung“ dieses Verbrechens vorliegt – das ist man einfach den Opfern schuldig (auch wenn viele meinen, dass es ja schon soo lange her ist und dass mit einer Aufklärung keinem mehr geholfen ist).

Keine Angst, ich werde jetzt nicht zum x-ten mal spekulieren, ob z.B. die Grubers, mit oder ohne ausreichender Beleuchtung, von irgend jemanden in den Stall gelockt wurden – alle diese möglichen Abläufe habt ihr erschöpfend analysiert/diskutiert. Es müssen einfach „frische“ verwertbare Informationen her, um mögliche Tatabläufe weiter zu plausibillisieren.

Darf ich aber trotzdem etwas ansprechen, das mir am Herzen liegt!?
Ich habe an einigen Beiträgen bemerkt, dass einige von euch dazu neigen, die damaligen Vorgänge/Umstände mit unserer heutigen Gefühlswelt/Moral zu messen. Das funktioniert definitiv nicht!. Die Menschen damals haben „anders“ gedacht, hatten andere Probleme, setzten andere Prioritäten, vieles hatte für Sie einfach eine andere Wertigkeit . Sie haben über andere Dinge gelacht wie wir, sie waren auch aufgrund anderer Dinge traurig. Ich behaupte, Sie waren viel früher reif ...sie mussten viel früher Ewachsen sein, um das harte Leben zu meistern. Das darf diesen Menschen aber nicht zum Vorwurf gemacht werden!

Einen persönlichen Bezug zu Hinterkaifeck kann ich allemal herstellen: Ich wohne in München, ganz in der Nähe der Winterstrasse! Das ist die Strasse, in der die Schwester der ermordeten Magd später einmal gewöhnt hat! Aber keine Angst, sonst habe ich mit dem ganzen Geschehen wirklich nichts zu tun....und ausserdem habe ich für die Tatzeit ein stichfestes Alibi....;o))))))))))))))))!!

So, nun gehe ich rasch wieder „ins Glied“ zurück und verfolge weiter mit großem Interesse eure konstruktiven Beiträge.

Es war mir eine Ehre!


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dida ehemaliges Mitglied

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Mordfall Hinterkaifeck

06.12.2007 um 21:59
@all

Welche Art Hausschuh oder Pantoffel trug man anno 1920 -/+ ?
Holzpantinen oder Selbstgestricktes?

Ich finde via google nichts Brauchbares.

Also meine Uroma und Oma trugen für die Arbeit im Stall Holzpantinen.
Allerdings zieht man sich Holzpantinen nicht an, um schnell laufen zu können.

Gab es eigentlich damals einen Unterschied, welche Strümpfe Frau trägt? Und welcher Art/Stoff waren diese Strümpfe?


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dida ehemaliges Mitglied

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Mordfall Hinterkaifeck

06.12.2007 um 22:10
@hauinolo

Jaja, der Weingeist treibt manchmal seltsame Blüten.
Man braucht 3 Minuten zum Glühmarkt hin aber 13 Minuten wieder zurück ;-)

Komisch ...


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Mordfall Hinterkaifeck

06.12.2007 um 22:25
@dida

Die einfachste Variante: Filzpantoffel im Haus und "Stallschuhe" (=Holzpantinen) im Stall.
Gibt es heute beides noch auf ländlichen Jahrmärkten.


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Mordfall Hinterkaifeck

06.12.2007 um 23:47
@ flaucher
Danke für Dein Statement und das Lob in diese Runde :-)
Was die Gefühlswelt und die Unterschiede zum heute angeht, stimme ich voll zu. Ich geb mir für mich immer Mühe, meine persönlichen Ansichten von den heutigen Moral- und Denkweisen zu befreien, wenn ich versuche, mich in diese Zeit zurück zu versetzen.

@ all
Viel Freude und erfüllte Stunden am Wochenende! Nächstes Jahr im Mai steh ich dort auch auf dem Acker - einer guten Freundin sei Dank :-)


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Mordfall Hinterkaifeck

07.12.2007 um 07:31
Liebe Mitschreiber
---------------------

was ich Euch für das morgige Treffen wünschen soll, weiß ich eigentlich gar nicht, viel Spaß ?, ich sags mal neutraler: Ein für alle angenehmes Treffen!


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Mordfall Hinterkaifeck

07.12.2007 um 09:41
@alle

Ich wünsche Euch für das Treffen in Waidhofen interessante Gespräche und drumherum doch auch viel Spaß in allen Richtungen!


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Mordfall Hinterkaifeck

07.12.2007 um 09:51
hallo AngRa,
war interessant Deine Meiung zu meiner gestrigen Frage zu lesen. danké.
gruß
bluekiwi


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Mordfall Hinterkaifeck

07.12.2007 um 10:15
@all
Auf welchen Namen sit eigentlich der/die Tisch(e) morgen reserviert ?


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Mordfall Hinterkaifeck

07.12.2007 um 10:20
@oldschool
Super danke für die Info! Die Skizzen sind super! Respekt! Aber was ich noch fragen wollte, woher stammt die Information der Raumaufteilung?
Grüße
Andi


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Mordfall Hinterkaifeck

07.12.2007 um 10:34
@all

Meine Lieben,

viel Spaß morgen in Waidhofen. Diskutiert, esst und trinkt schön, habt Spaß und führt gute Gespräche. Und vor allem, schießt ein paar Fotos, ja? Ich werde wehmütig an euch denken und mir den ein oder anderen "Jägertee" auf euer Wohl gönnen. Beim nächsten mal bin ich dabei! Vielleicht könnt ihr ja schon einen neuen Termin vereinbaren? Mit der Bitte um Feedback von euerem Treffen, das wäre wirklich klasse!!!!

Lg Hauinolo


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Mordfall Hinterkaifeck

07.12.2007 um 12:22
@andi879

Deinen Dank leite ich "in memoriam" an den Zeitzeugen Andreas Schwaiger sen. von Gröbern weiter, der die vorhandenen Skizzen der Polizei 1951 sorgfältig verbesserte, bzw. ergänzte und auch Auskunft über die Gebäudeaufteilung geben konnte. Schwaiger starb im Jahre 1984.
Die vielen tollen CAD-Zeichnungen stammen von @hexenholz.


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Mordfall Hinterkaifeck

07.12.2007 um 12:39
Hallo.

Entschuldigung das ich mich reinhänge.

Aber da mir die Sache mit der Bekleidung der Grubers usw. durch denn Kopf gegangen ist, ist mir ein ganz anderer Gedankengang gekommen.
Haltet ihr es für möglich das die Theorie das die Leute aus dem Haus gelockt wurden falsch ist mir ist eingefallen wenn sie aus dem Haus "Gejagt" wurden dann würde es die Bekleidung erklären z.B. das die Vic keine Schuhe anhatte.

Was die Magd angeht könnte sie es ja auch nicht rechtzeitig aus dem Haus geschafft haben und wurde erschlagen.
Der kleine hatte denk ich schon geschlafen so das die Famielie bei der Flucht ihn ja auch "vergessen" haben könnte.

Haltet ihr diese Theorie für möglich??

LG


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Mordfall Hinterkaifeck

07.12.2007 um 15:04
Auf wen sind die Tische morgen reserviert?
Wievie haben sich denn angekündigt?

I gfrei mi scho :-)


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Mordfall Hinterkaifeck

07.12.2007 um 15:38
@Domna

Ich denke, dass die Hker nicht aus ihrem Haus gejagd wurden bevor man sie ermordet hat. Dafür gibt es keine Anhaltspunkte. Sie konnten von ihrem Wohnbereich in den Stall und in die Scheune gelangen, ohne nach draußen gehen zu müssen.

Sie haben die letzten Stunden ihres Lebens in ihrem Haus verbracht und waren m.E. dabei ins Bett zu gehen, als der/die Täter mit der Ausführung der Tat begonnen hat/haben.

Aufgrund der Spurenlage kann man auch davon ausgehen, dass Fundort = Tatort ist. Wenn sie draußen oder an anderen Orten im Haus umgebracht worden wären, hätte man dort Spuren finden müssen. Lediglich die Tür zwischen Futtergang/Stall und Scheune war voller Blutspritzer. Ich denke, dass dort der Täter auf seine Opfer gewartet hat, um sie dann heimtückisch zu ermorden.

Ich gehe nach wie vor davon aus, dass Victoria ohne Schuhe in den Stall/Stadel gelaufen ist, weil sie in ihrem Schlafzimmer angefangen hatte sich auszuziehen und weil sie dabei von ihrem Mörder gestört wurde, der sie dann noch zu einem Treffen im Stadel animiert hat. Sie hatte es m.E. eilig den Besucher von ihrem Fenster wegzubekommen, weil sie nicht wollte, dass ihre Eltern auf den Besucher aufmerksam werden.
Dass Victoria keine Schuhe anhatte, wird auch in den damaligen Zeitungen erwähnt, also muss es Polizei und Zeitungsreportern als etwas Besonderes aufgefallen sein.

Die alte Gruberin ist m.E. mit zwei Pantoffeln an den Füßen in die Scheune gelaufen. Einen hatte sie noch an ihrem rechten Fuß, den linken wird sie verloren haben, weil auch das linke Bein etwas mit dem rechten Bein gekreuzt war, so dass der Pantoffel dabei vom Fuß gefallen sein kann.


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Mordfall Hinterkaifeck

07.12.2007 um 15:57
@AngRa

könnte es nicht auch möglich sein, daß die Spuren im Schnee am Morgen vor dem Mord nicht auch zum Schlafzimmerfesnter der Vic geführt haben ? Ich meine, es heißt ja immer bloß, sie haben zum Haus hingeführt. Wäre es nicht denkbar, daß da der Mörder schon versuchte, die VIC aus dem Schlafzimmer zu locken. Und weil er kein Glück hatte, versuchte er es am nächsten Abend nocheinmal. Die VIC hatte vielleicht wegen der erneuten Störung schon eine "Portion Wut im Bauch" und lief daher Hals über Kopf und ohne Schuhe in den Stall...?


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Mordfall Hinterkaifeck

07.12.2007 um 16:45
@elfeee

Im Leuschner-Buch ist die Rede von Fußspuren im Bereich der Motorenhütte. Auf Bild Nr.25 hat @oldschool70 die Schritte markiert. Ich denke, dass dort die Fußspuren zu sehen waren. M.E. handelt es sich bei diesen Fußspuren um Trugspuren.

Es sollte suggeriert werden, dass zwei Täter ins Haus eingedrungen sind, die sich dort versteckt haben und dann nach einem Tag des Wartens die Tat ausgeführt haben. Ich kann an Täter, die sich oben auf dem Dachboden versteckt haben nicht glauben, denn der alte Gruber war doch nicht so blöd, dass er nicht sorgfältig alles oben abgesucht hätte. Da war bestimmt niemand. Aber es hört sich doch hinterher interessant an, wenn man einwerfen kann, dass schon einen Tag vor der Tat Gäste (Mörder) im Haus waren.
Zum anderen hat es den Vorteil, dass Nachbarn zur Ankunft der Fremden nicht eindeutig befragt werden können, eben weil man den Zeitpunkt nicht mehr festlegen kann. Gerade auch dieser Punkt wurde in den Zeitungen als Schwierigkeit bei den polizeilichen Ermittlungen erwähnt.


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Mordfall Hinterkaifeck

07.12.2007 um 20:35
@flaucher

Hallo, es ist schön auch von Mitlesern aus der 3. Reihe zu hören. Ich fand es einen guten Denkanstoß von Dir das damals die Menschen noch in manchen Dingen eine andere Denkweise hatten als heute.
Auch schreibst Du, Du hättest eine Menge an Material über das Thema angesammelt. Hast Du schon die hier angesammelten Bilder etc. gesehen? Oder auch auf hinterkaifeck.net? Evtl. hast Du ja was, was wir hier noch nicht haben??

@dida

Hallo, zu Deiner Frage zu den Schuhen von damals. Vor kurzem hatte ich ein Gespräch mit meiner Oma als sie von ihrer Kindheit erzählte. Oma ist fast 80 - und hatte als Kind, wie alle anderen auch, Holzschuhe mit Wollsocken draußen an. Sie erzählte dass sie sich noch heute gut erinnern kann wie sehr ihre Füße vor Kälte schmerzten, denn die Wollsocken hatten sich immer so mit Feuchtigkeit vollgesogen die ntrl. dann schnell eisig kalt waren.

Fellstiefel konnten sie sich damals nicht leisten.
Viele Grüsse!!

-snowbear-


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Mordfall Hinterkaifeck

07.12.2007 um 23:29
@snowbear

Also ich bin mir sicher, dass ihr durch eure „Connections“ wesentlich mehr Material (Bilder + Dokumente) in „euren Archiven“ zur Verfügung habt!! So habe ich z.B. tatsächlich kein Bild von dem hochgeschätzten LTV! Den Hieber Film habe ich zwar im Fernsehen seinerzeit gesehen, damals stand mir aber leider noch kein PC zur Verfügung, um diesen aufzuzeichnen und dann Screenshots zu erstellen. Ich habe vor kurzem versucht, diesen Beitrag vom BR zu erwerben, bin aber leider nicht fündig geworden.
Ansonsten waren mir die hier gezeigten Bilder – bis auf die Nachbearbeiteten und den Computerskizzen - natürlich bekannt. Allerdings haben die Bilder nun, durch eure Betrachtungen und Analysen, eine noch stärkere Aussagekraft bekommen. Und bei dieser Gelegenheit noch mal (und das ist ernst gemeint): Das was ihr gemeinschaftlich erarbeitet habt – ganz große Klasse! Da kann man nur den Hut ziehen. Neues, unentdecktes „Material“ ist meiner Meinung nach noch vorhanden ... es schlummert auf den Dachböden der Nachkommen der Zeitzeugen! Man sollte versuchen (wer die Möglichkeit/Chance dazu hat), dieses rasch zu sichern, bevor es für immer unwiederbringlich auf dem Spermüll verschwindet.

Herzliche Grüsse und viel Spass (mit vielen neuen Erkenntnissen)
bei eurem Treffen.


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Mordfall Hinterkaifeck

08.12.2007 um 01:17
@AngRa
- Ok, nehmen wir mal an es war wie Du vermutest, dass sich der/die Täter am Fenster von Vic. bemerkbar machen wollten. Dann hätten sie es aber nicht ganz leicht gehabt. Denn vor ihrem Fenster befand sich ja ein Kellereingang ) ich weiß nicht genau ob es ein Keller war , aber auf dem Foto geht eindeutig eine Treppe nach unten. Dessen Decke mit einem Zaun umgeben war der beide Fenster ihres Schlafzimmers umgab ( er könnte natürlich mit der Hacke geklopft haben) Und wo war eigentlich der Hund Nachts? War er draußen? Wenn ja ! war er doch bestimmt irgendwo im ich sag mal Innenhof. Und Hunde, bekommen schon mit wenn jemand kommt. Wenn Du jetzt damit argumentieren möchtest, dass die Person/ Personen mit dem Hund vertraut war, kann ich dir aus eigener Erfahrung versichern, egal aus welcher Richtung der/die Täter gekommen wären, und egal ob er die betreffende Person gekannt hat oder nicht . Der Hund zumal ein Spitz hätte angeschlagen was die Bewohner mit Sicherheit aufmerksam gemacht hätte zumal nach dem versuchten Einbruch(...dem Spitz entgeht nichts ! und da Menschen nicht alles bemerken, meldet der Spitz was ihm auffällt, diese Eigenschaft hat ihm den Ruf eines Kläffers eingebracht....) ich selber hatte auch mal zwei. Und wenn ich mich recht erinnere war der Hund der Grubers ein (scharfer) Spitz. Und selbst wenn der Gruber den Dachboden untersucht hat. Auf einem Grundriss ist zu sehen wo besagte Kuhlen im Heu gefunden wurden. In er Nähe der Scheunentenne also am äußersten Rand und wenn die 3-D Skizzen vom Hof Stimmen die Hexenholz erstellt hat dann war der Boden über dem Stadel soweit ich gesehen habe nicht durchgehend geschlossen was beim Durchsuchen, sehr zumindest aber hinderlich gewesen sein dürfte zumal der Gruber ja mit einem Arm Probleme hatte. Sorry ...ich würde den Gruber weder für blöd noch für feige halten. aber wenn Heu da ist, warum sich nicht darunter verkriechen wenn man jemanden kommen hört? Und ich glaube nicht , dass er im Heu gestochert hat um zu testen ob da jemand ist. Oder mit dem Hund gesucht hat. Stimme aber mit Dir überein , dass sie die letzten Stunden ihres Lebens im Haus verbracht haben. Bei so vielen Bemühungen Spuren zu legen wäre man da nicht aufgefallen? Nebenbei welchen Sinn sollte es machen wenn die Polizei nicht weiß ob alle mit dem gleichen Werkzeug ermordet wurden? Man hatte Ja die Wunden der Opfer?


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