Mordfall Hinterkaifeck
06.12.2007 um 21:34....so jetzt trete ich einfach mal für eine „Nachricht lang“ aus der „3. Reihe“ hervor um hier mal einen kräftigen Applaus abzuliefern – was ihr da in den vielen vielen Beiträgen zusammengetragen habt – einfach große Klasse. Analysen, mögliche Tatabläufe, Theorien, Szenarien, Recherchen, .....alles vom Feinsten.!!!
Hinterkaifeck ist mir schon seit langem ein Begriff (bin älteres Semester). Ich meine, es ist schon über 25 Jahre her, als ich zum 1. mal davon gehört habe. Seitdem beschäftigt mich diese Geschichte. Auch war ich natürlich vor Ort und habe den „Schauplatz“ auf mich einwirken lassen – zuerst kommt Wut und dann Trauer... Wie ist so was nur möglich geworden??
Ich habe alles was man kriegen konnte, wie Bücher, Artikel, Sendungen (Fernsehen, etc.)
konsumiert. Als das Internet dazukam, war’s mit der Informationsbeschaffung leichter. Aber nur scheinbar, da sich leider nur die Spekulationen zu den Vorgängen unkrautartig vermehrt haben und die echten Fakten eher weniger geworden sind, da sich doch im einen oder anderen Fall herausgestellt hat, dass es sich nicht um Beweise, sondern nur um Mutmaßungen, Erzählungen aus 2. Hand und „schriftstellerische Freiheit“ handelt. Deshalb wäre es so wichtig, dass aus irgendeiner amtlichen/privaten Quelle neue Informationen auftauchen würden. Ganz sicher könnten da die lebenden Nachfahren der „eingebunden“ Familien Ihren Beitrag dazu leisten. Gerade das Verhalten (mauern, täuschen, dementieren, drohen, abwiegeln,...) dieser Leute, ist für die Verbreitung des „Hinterkaifeckvirus“ mit verantwortlich. Eine Kooperation der Nachkommen mit den Menschen, die seit Jahren ernsthaft um eine nachträgliche Aufklärung dieses Verbrechens bemüht sind .... und der Fall wäre wahrscheinlich gelöst (und wäre möglicherweise schon in Vergessenheit geraten). Ich rechne es den Forumsmitgliedern hoch an, dass diese ihre kostbare Zeit investieren und nicht aufgeben, bis eine vorzeigbare „Aufklärung“ dieses Verbrechens vorliegt – das ist man einfach den Opfern schuldig (auch wenn viele meinen, dass es ja schon soo lange her ist und dass mit einer Aufklärung keinem mehr geholfen ist).
Keine Angst, ich werde jetzt nicht zum x-ten mal spekulieren, ob z.B. die Grubers, mit oder ohne ausreichender Beleuchtung, von irgend jemanden in den Stall gelockt wurden – alle diese möglichen Abläufe habt ihr erschöpfend analysiert/diskutiert. Es müssen einfach „frische“ verwertbare Informationen her, um mögliche Tatabläufe weiter zu plausibillisieren.
Darf ich aber trotzdem etwas ansprechen, das mir am Herzen liegt!?
Ich habe an einigen Beiträgen bemerkt, dass einige von euch dazu neigen, die damaligen Vorgänge/Umstände mit unserer heutigen Gefühlswelt/Moral zu messen. Das funktioniert definitiv nicht!. Die Menschen damals haben „anders“ gedacht, hatten andere Probleme, setzten andere Prioritäten, vieles hatte für Sie einfach eine andere Wertigkeit . Sie haben über andere Dinge gelacht wie wir, sie waren auch aufgrund anderer Dinge traurig. Ich behaupte, Sie waren viel früher reif ...sie mussten viel früher Ewachsen sein, um das harte Leben zu meistern. Das darf diesen Menschen aber nicht zum Vorwurf gemacht werden!
Einen persönlichen Bezug zu Hinterkaifeck kann ich allemal herstellen: Ich wohne in München, ganz in der Nähe der Winterstrasse! Das ist die Strasse, in der die Schwester der ermordeten Magd später einmal gewöhnt hat! Aber keine Angst, sonst habe ich mit dem ganzen Geschehen wirklich nichts zu tun....und ausserdem habe ich für die Tatzeit ein stichfestes Alibi....;o))))))))))))))))!!
So, nun gehe ich rasch wieder „ins Glied“ zurück und verfolge weiter mit großem Interesse eure konstruktiven Beiträge.
Es war mir eine Ehre!
Hinterkaifeck ist mir schon seit langem ein Begriff (bin älteres Semester). Ich meine, es ist schon über 25 Jahre her, als ich zum 1. mal davon gehört habe. Seitdem beschäftigt mich diese Geschichte. Auch war ich natürlich vor Ort und habe den „Schauplatz“ auf mich einwirken lassen – zuerst kommt Wut und dann Trauer... Wie ist so was nur möglich geworden??
Ich habe alles was man kriegen konnte, wie Bücher, Artikel, Sendungen (Fernsehen, etc.)
konsumiert. Als das Internet dazukam, war’s mit der Informationsbeschaffung leichter. Aber nur scheinbar, da sich leider nur die Spekulationen zu den Vorgängen unkrautartig vermehrt haben und die echten Fakten eher weniger geworden sind, da sich doch im einen oder anderen Fall herausgestellt hat, dass es sich nicht um Beweise, sondern nur um Mutmaßungen, Erzählungen aus 2. Hand und „schriftstellerische Freiheit“ handelt. Deshalb wäre es so wichtig, dass aus irgendeiner amtlichen/privaten Quelle neue Informationen auftauchen würden. Ganz sicher könnten da die lebenden Nachfahren der „eingebunden“ Familien Ihren Beitrag dazu leisten. Gerade das Verhalten (mauern, täuschen, dementieren, drohen, abwiegeln,...) dieser Leute, ist für die Verbreitung des „Hinterkaifeckvirus“ mit verantwortlich. Eine Kooperation der Nachkommen mit den Menschen, die seit Jahren ernsthaft um eine nachträgliche Aufklärung dieses Verbrechens bemüht sind .... und der Fall wäre wahrscheinlich gelöst (und wäre möglicherweise schon in Vergessenheit geraten). Ich rechne es den Forumsmitgliedern hoch an, dass diese ihre kostbare Zeit investieren und nicht aufgeben, bis eine vorzeigbare „Aufklärung“ dieses Verbrechens vorliegt – das ist man einfach den Opfern schuldig (auch wenn viele meinen, dass es ja schon soo lange her ist und dass mit einer Aufklärung keinem mehr geholfen ist).
Keine Angst, ich werde jetzt nicht zum x-ten mal spekulieren, ob z.B. die Grubers, mit oder ohne ausreichender Beleuchtung, von irgend jemanden in den Stall gelockt wurden – alle diese möglichen Abläufe habt ihr erschöpfend analysiert/diskutiert. Es müssen einfach „frische“ verwertbare Informationen her, um mögliche Tatabläufe weiter zu plausibillisieren.
Darf ich aber trotzdem etwas ansprechen, das mir am Herzen liegt!?
Ich habe an einigen Beiträgen bemerkt, dass einige von euch dazu neigen, die damaligen Vorgänge/Umstände mit unserer heutigen Gefühlswelt/Moral zu messen. Das funktioniert definitiv nicht!. Die Menschen damals haben „anders“ gedacht, hatten andere Probleme, setzten andere Prioritäten, vieles hatte für Sie einfach eine andere Wertigkeit . Sie haben über andere Dinge gelacht wie wir, sie waren auch aufgrund anderer Dinge traurig. Ich behaupte, Sie waren viel früher reif ...sie mussten viel früher Ewachsen sein, um das harte Leben zu meistern. Das darf diesen Menschen aber nicht zum Vorwurf gemacht werden!
Einen persönlichen Bezug zu Hinterkaifeck kann ich allemal herstellen: Ich wohne in München, ganz in der Nähe der Winterstrasse! Das ist die Strasse, in der die Schwester der ermordeten Magd später einmal gewöhnt hat! Aber keine Angst, sonst habe ich mit dem ganzen Geschehen wirklich nichts zu tun....und ausserdem habe ich für die Tatzeit ein stichfestes Alibi....;o))))))))))))))))!!
So, nun gehe ich rasch wieder „ins Glied“ zurück und verfolge weiter mit großem Interesse eure konstruktiven Beiträge.
Es war mir eine Ehre!