Mordfall Hinterkaifeck
25.11.2007 um 15:55Begegnung des Metzgers Simon R. mit zwei Unbekannten
Im Kapitel "Oberinspektor geht in Pension" wird im Leuschner eine Begebenheit geschildert, die ich im folgenden beleuchten möchte.
Simon R. schildert, dass er IN DER MORDNACHT um 3:30 in der Nähe des Schachhofes (bei Brunnen) eine Begegnung mit zwei jungen Männern hatte, die weder Bauern noch Arbeiter waren und die sehr auffallend ihr Gesicht versteckten.
- Die Entfernung zwischen HK und diesem Ort schätze ich auf 8 KM. Also genügend Zeit zwischen dem Mord und 3:30 dorthin zu kommen.
- Brunnen ist ein relativ kleines Dorf und hatte (wahrscheinlich!) einen Bahnhof, der einer der nähesten zu HK war. Also große Wahrscheinlichkeit, dort morgens bei den ersten Zügen wenig Personen anzutreffen und sich abseites stellen zu können. Zum Bahnhof nach Schrobenhausen wäre es ungefähr gleich weit, aber dort ungesehen hinzukommen, ist sehr viel unwahrscheinlicher.
- Außerdem geht der Weg von HK nach Brunnen nahezu ausschließlich durch den Wald.
Da er sich damit auch selbst in Verdacht brachte, ist an dieser Aussage nicht zu zweifeln.
Der LTV ist damit nicht aus dem Zielfeld! Für mich wäre dies diejenige Konstellation, die perfekt erklären würde, warum die Auffindung hinaus gezögert wurde.
ALLERDINGS: dann wäre der LTV im Backhaus am Samstag gewesen, wenn er dabei entdeckt worden wäre, dann wären die Mittäter auch fällig gewesen.
Im Kapitel "Oberinspektor geht in Pension" wird im Leuschner eine Begebenheit geschildert, die ich im folgenden beleuchten möchte.
Simon R. schildert, dass er IN DER MORDNACHT um 3:30 in der Nähe des Schachhofes (bei Brunnen) eine Begegnung mit zwei jungen Männern hatte, die weder Bauern noch Arbeiter waren und die sehr auffallend ihr Gesicht versteckten.
- Die Entfernung zwischen HK und diesem Ort schätze ich auf 8 KM. Also genügend Zeit zwischen dem Mord und 3:30 dorthin zu kommen.
- Brunnen ist ein relativ kleines Dorf und hatte (wahrscheinlich!) einen Bahnhof, der einer der nähesten zu HK war. Also große Wahrscheinlichkeit, dort morgens bei den ersten Zügen wenig Personen anzutreffen und sich abseites stellen zu können. Zum Bahnhof nach Schrobenhausen wäre es ungefähr gleich weit, aber dort ungesehen hinzukommen, ist sehr viel unwahrscheinlicher.
- Außerdem geht der Weg von HK nach Brunnen nahezu ausschließlich durch den Wald.
Da er sich damit auch selbst in Verdacht brachte, ist an dieser Aussage nicht zu zweifeln.
Der LTV ist damit nicht aus dem Zielfeld! Für mich wäre dies diejenige Konstellation, die perfekt erklären würde, warum die Auffindung hinaus gezögert wurde.
ALLERDINGS: dann wäre der LTV im Backhaus am Samstag gewesen, wenn er dabei entdeckt worden wäre, dann wären die Mittäter auch fällig gewesen.