Mordfall Hinterkaifeck

@gruberin

Ich muss mich korrigieren: Andreas Gruber wurde in Grainstetten geboren,
nicht in Strobenried. Du weisst es besser als ich, beide Orte liegen nur wenige Kilometer
auseinander.

@oldschool70

Interessant was man da so erfährt. Weder mein Bruder noch ich habenuns je besonders für Familiengeschichten interesssiert - auch nicht mein Vater - dessenVorfahren ganz woanders herkommen! Nur meine Mutter - geborene Gruber - war diejenigedie immer wieder von früher - von sehr weit früher und von ganz alten Zeiten ihrerHerkunft, bzw. der Herkunft ihres Vaters und Grossvater erzählte die ja beide Josefhiessen und jeweils aus kinderreichen Familien stammten. Es war auch mal ein BernhardGruber darunter - das müsste wohl ein Bruder meines Urgrossvaters Josef gewesen sein -ich weiss es einfach nicht genau. Später soll es nochmal einen Bernhard Gruber gegebenhaben - vielleicht ein Cousin meiner Mutter (?) - lebt natürlich auch nicht mehr. Aucherzählte sie mir, dass es Verwandschaft gab, die in die USA ausgewandert ist. MeineMutter ist vor 5 Jahren in hohem Alter verstorben und es gibt in ihrem Nachlass u.a.geordnete Familienberichte mit Fotos mit denen ich nichts anfangen kann - aber auch eineganze Kommode voll Papiere, Briefe und Fotos, die noch in meinem Elternhaus steht. Meinfast 100-jähriger Vater lebt dort alleine und wird rund um die Uhr von einem Pflegedienstversorgt - er wollte das Haus nie verlassen - sein grösster Wunsch. Ich muss doch malalles genau durchsehen und lesen wenn ich ihn bald wieder besuche - ich wohne mit meinerFamilie nicht in seiner Nähe. Andererseits habe ich noch eine hochbetagte Tante - dieSchwester meiner Mutter - natürlich auch eine geborene Gruber - die eigentlich nochrelativ gut drauf ist für ihr Alter. Lebt aber auch nicht in meiner Nähe! Mal sehen wieweit ich komme mit allem - wird allerdings geraume Zeit dauern - aufgrund vonEntfernungen und anderen Verpflichtungen. Es würde mich schon verblüffen, wenn ich unterall den Sachen tatsächlich das Foto finden würde, das ich vor "Urzeiten" gesehen habe undvon dem ich in diesem Forum berichtete....

@oldschool70

Kleiner Nachtrag zu meinem Bericht von soeben: also ich muss wirklichmal nachsehen: Frauen aus der Familie meiner Mutter die Anna hiessen, gab es Einige -auch meine Mutter hieß mit 3. Vornamen Anna - so wie ihre Grossmutter (meineUrgrossmutter) - auch ich habe den Namen Anna als 3. Vornamen. Da ich aber 3 Söhne habe -war nun Schluss damit. Mein einziges - wenige Monate altes - Enkelkind hat als 3.Vornamen "Victoria" - allerdings aus ganz anderen Gründen!

@Bernstein
Ich möchte mich bedanken für die Angaben der Links über den Ploeckl. Warsehr interessant sich das alles nochmal genauer ins Gedächtnis zu rufen.

@gruberin,
danke fuer Dein kompliment ! ... aber das gebe ich allzu gerne an ALLEhier im forum weiter ! ein forum das naemlich in punkto fairness, ernsthaftigkeit undengagement, zuweilen gepaart mit einem schuss humor (welcher stilart auch immer ) hier inALLMYSTERY bestimmt ganz ganz vorne mit dabei ist !!

@alle,
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NIRGENDSWO bisher wurden ONLINE hinsichtlich des Dramas von HINTERKAIFECK soviele daten zusammengetragen, interpretiert, re-interpretiert, spekuliert, undnachrecherchiert !! -- und sogar manch neues
bekanntgegeben !

daher:
expliziten dank an unsere Archiv-wuehlmaeuse vor ort, die weder zeit nochfahrtkosten scheuten !!!
andere hier machen CAD-zeichnungen der baulichkeiten von HK( Manfred: klasse !! ) , und
wieder andere waelzen geschichtsbuecher oder sonstigefachliteratur ( u.a. gesetzestexte ),
manche "googeln" sich einen ab, dass dieflatrate dampft,

und nicht zuletzt DANK an die, die sich zu ihren verwandten odernachbarn aufmachen, um die alten Herschaften sachte auszufragen, zu bitten, zu betteln,sanft zu nerven, damit die ENDLICH mal ueber ihren schatten springen, zivilcouragezeigen, und informationen rausruecken, hoffentlich irgendwann mal paar echte dokumenteaus dieser zeit !

Jeder wird gebraucht, jeder ist willkommen, jeder isteingeladen, egal welchen alters, welcher beruflichen oder sozialen herkunft, wenn er/sienur mit herz und verstand sich hier beteiligen will, damit eines tages etwas mehr licht auf die wahren hintergruende und personalien dieser schrecklichen tat faellt !!

UND: es geht doch laengst nicht mehr um eine Verurteilung, nein , es geht um einefaire Beurteilung der damaligen situation und beweggruende !

geradeletzteres moechte ich an gewisse familien in der gegend von Waidhofen richten , es ihnenehrlich und beruhigend an herz legen, und sie zur offenen mitarbeit ermuntern !

liebe @gruberin, gerade in diesem zusammenhang dank und anerkennung fuer deinengagement im privaten umfeld. ( gilt auch fuer einige andere hier )

Es tut sichwas in sachen Hinterkaifeck !! -- wir sind laengst nicht am ende !!
auf die qualitaetund quantitaet unserer forums duerfen wir schon etwas stolz sein !!

*** ciao:Euer Bernie ***

@alle,
auch ich bringe also heute mein scherflein mit ein,

und habe diedatensicherung aller Hinterkaifeck-TEXT-beitraege aktualisiert !!
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saemtliche knapp 4200beitraege wurden auf .rtf format gesichert ( einige .rtf-dateien). das alles kann dannbei gelegenheit mal von mir auf CD/DVD gezogen werden, und einigen leuten hier zurverfuegung gestellt werden !!

warum im ".rtf" text-format?
dieses text-formatkann auf ALLEN pc-plattformen gelesen werden, auf WINTEL ("windows") wie auch aufMAC/APPLE personal computer !

und warum eigentlich sichern ?
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na hallo: diese unglaubliche arbeit von uns allen, diesezig stunden oder tage an recherchen und kopfarbeit koennen mit einem mal futsch undverloren sein,
wenn der Server bei Allmystery "abraucht", oder "gehackt" wird, dortdaten zerstoert werden, der provider konkurs geht,.., oder irgendein "lieber" mitbuergeraus dem Donaumoos (?) per gerichtsbeschluss eine einstweilige verfuegung erwirkensollte, und diese THREAD schliessen laesst !?

alles ist denkbar !! zudem: derallmystery-provider ist ABSOLUT NICHT VERPFLICHTET, unseren ganzen sermon zu sichern, undim problemfall wieder herzustellen !!

daher wil ich dieses umfgangreiche Datenund Gedankengut schuetzen, und es sichern !! .... und habe es getan !! .. tue immerwieder !
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( alter edv-grundsatz: man kann nie oft und genug sichern ! )

Ciao: Bernie
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@gruberin
Zu Deiner Frage, warum man die Seiten zwischen 49 und 176 nicht lesenkann:
klicke einfach auf die drei Punkte die zwischen den beiden Zahlen stehen, danntun sich gleichzeitig alle Seiten von 50 bis176 auf. So funktioniert das wenigstens beimir. Und ist wesentlich einfacher.

@elfeee,
jou, guter tipp fuer die newcomer !
ach ja, und falls es jemandauffaellt, dass die aktuelle INDEX-seite "209" (nur als beispiel) dem server-file"Mordfall Hinterkaifeck (Seite 209)" entspricht:
das haengt einfach daran,dass die "seite-1" vom index die eigentlich startseite dieser thread ist (= Mordfall Hinterkaifeck ), und bei der durchnummerierung der "files"ausfaellt ! "index"-209 ist also "file"-208.
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bernie

@alle,
uebrigens, es gibt noch ein paar "verdaechtige", die hier im forum evtl. nochnicht explizit erwaehnt wurden, deren story seltsamerweise aber nicht mehrweiterverfolgt wird , ebenso wie im fall des "Schwanzenmanderl" und dessen Bruder:

die Gebrueder PAUL und LUDIWG B. , dazu noch ein Bekannter von ihnen ! die Brueder waren damals anscheinend wohnhaft Neuschwetzingen (Donaumoos).
1926 betreibt der Oberlandesgerichtsrat Pielmeier aus Muenchen eigene recherchen, und stoesst auf eineaussage, in der eine frau ihren Geliebten, Paul B., beschuldigt, am 4. april 1922gemeinsam mit Ludwig und dem bekannten, bei Hinterkaifeck einen raubueberfall gemacht zuhaben.

die beiden Brueder werden vernommen, haben zwar zunaechst ein alibi, dassich aber spaeter als gelogen bzw. erzwungen herausstellt !! --- ob es dann weitereermittlungen, oder gar einen prozess gab, berichtet Leuschner nicht !
( Leuschner2. aufl. / seite 127 unten )

MIR KAM NUN DER VERDACHT: wenn schon nicht die vonHinterkaifeck, waren es dann die Taeter des Raub-ueberfalls auf die familie STADLER inHohenried, wenige km von Hinterkaifeck entfernt, eben an diesem am abend des 4.april 1922?? ( Leuschner/2.aufl. seite 146 )

oder waren es doch die taeter, die schon aufHinterkaifeck gewuetet hatten, sich dann spaetestens am 4.4. in die waelder abgesetzt,und in richtung bahnlinie (Hohenwart) , aber stets im schut des wald, gefluechtet waren,und aufgrund ihrer ortskenntnis noch am rande von Hohenried die als hilfsbereitbekannten Stadlers, mit einem trick ueberfielen ??
( OK,.... hatte ich hier schonmal vor geraumer zeit eingebracht )

seltsam, unaufgeklaert bis heute dieserueberfall auf die Stadlers, auch das schicksal von Paul und Ludwig B., ebenso das vomSchwanzenmanderl und seinem (geflohenem) Bruder ....usw.... !

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bis morgen : Bernie

@Bernie+@all

In Sachen "Schwanzenmanderl" von Sattelberg gibt es leider nichtsNeues zu vermelden.
Ich hatte die Gemeindeverwaltung von Gachenbach, Sattelberg istein Gemeindeteil von Gachenbach, mit der Bitte angeschrieben, mein detailliertausgeführtes "Fahndungsschreiben" an einen Heimatpfleger oder Chronisten des Ortesweiterzuleiten.
Leider bisher ohne jede Resonanz der Gemeinde.

NachdemGachenbach auch zur VG Schrobenhausen gehört, fürchte ich, dass auch hier immer nochpauschal die Fensterläden geschlossen werden, wenn der "böse", allseits bekannte Ortsnamezur Sprache kommt.

Ich fürchte, mein Schreiben wird wohl der "Ablage P."zugeführt worden sein.

Ganz nach dem Motto des "beurlaubten" BürgermeistersSchrobenhausens und früher Waidhofens, Sepp Plöckl: "Man kann damit leben, kein Problem!"

@all

Ich hoffe, daß ich nun keine Wiederholungsfrage stelle, jedoch kann ichtäglich nicht so viel lesen, (da holen mich leider allzu oft meine Alltagspflichtenein..), jedoch ist bis Seite 110, wo ich jetzt bin, noch nicht spekuliert worden, ob dennder 16-jährige Sohn des L.S. nicht ein Helfer des L.S. gewesen sein könnte.
Mit 16 istman ja doch fast erwachsen, und da er auf dem Hof bestimmt mithelfen musste beisämtlichen Arbeiten war er mit diesen vertraut, hätte also, selbst wenn er an der Tatselbst nicht direkt beteiligt gewesen wäre, doch "Arbeiten"in den Tagen danach abnehmenkönnen.
Ich habe nochmal nachgelesen im Leuschner und ich zitiere kurz aus dem Verhördes L.S. von 1931:
"Herr Schlittenbauer, sind Sie vernünftig und sagen Sie dieWahrheit, Sie haben sich doch wegen der Vaterschaftssache furchtbar geärgert?" "Freilichhabe ich mich grün und blau geärgert über die Vaterschaftssache, mein Bub hat mirVorwürfe gemacht...." Nun verstummt er , überlegt und korrigiert sich: " Es ist nichtrichtig, daß ich mich geärgert habe, ich habe mich mein Lebtag noch nicht geärgert.Dieganze Gemeinde bezeichnet mich als guten Mann."
Ich denke mir halt, ob es nicht sohätte sein können, daß L.S. vom Sohn noch zusätzlich ganz kräftig die Hölle heißgemachtwurde. Beim Verhör erwähnt er zwar die Vorwürfe des Sohnes, aber lenkt sofort wieder ab(vielleicht vom Sohn?).
Und nach der Tat wartete L.S. mit ihm doch auf die Polizei?
Und da war doch auch die Sache mit dem Seil, welches da plötzlich hing?
2 Tage vorder Tat starb das Geschwisterchen, und der Papa soll bezahlen für das"Gabriel-Kind"?
Was ist denn Eure Meinung?

@schimmelchen

Ich habe gerade zum Thema "Seil und Haustürschlüssel" schon einigeTheorien und Spekulationen aufgestellt. Du wirst sie sicher in Kürze nochlesen.

Zwischen den Zeilen lese ich heraus, dass Du bereits ähnlichspekulierst...

Zu den Vorwürfen des J. S. seinem Vater gegenüber denke ich, dasshier das Verhältnis zu Viktoria Gabriel und sein Verhalten hinsichtlich seinerFalschaussagen im Streit um die Alimente gemeint ist.
Die Familie stört sich daran,dass S.´s Vorgehen gegen Andreas Gruber nicht geradlinig genug gewesen ist und er sichdadurch in Schwierigkeiten gebracht hätte.

@ schimmelchen

Ich sehe das auch so. Johann S. war 1922 der einzige leibliche Sohnvon L.S. Er ist somit als Hofnachfolger vorgesehen gewesen. Ich denke, dass man seinenNachfolger schon frühzeitig in alle Probleme und Sorgen einweiht, zumal die Ehefrau undMutter schon 1918 verstorben war, was den Rest der Familie zusammengeschweißt habendürfte.

Dem Sohn kann es nicht egal gewesen sein, dass sein Vater die Vaterschaftfür ein Kind anerkennt, dessen Vater er nach seiner Vorstellung nicht gewesen sein kann.S. mag zwar eine Ablösesumme gezahlt haben, die ihm von Victoria erstattet worden ist undzunächst keine wirtschaftlichen nachteile erlitten haben. Trotzdem ist eineVaterschaftsanerkennung mit Risiken verbunden, nämlich für den Fall, wenn Nachforderungenkommen oder wenn die leibliche Mutter verstirbt. Denn in diesen Fällen werden Kostenausgelöst.

@schimmelchen

Dann ist da im Zusammenhang mit dem Sohn noch eine weitere Sache. S.behauptet, dass der Sigl seinen Sohn zum Meineid angestiftet habe. Es kann sich hierbeieigentlich nur um eine Aussage des Sohnes im Zusammenhang mit dem Auffinden der Opfer undden Gegebenheiten im Stadel handeln.

Er hat aber gegen diese Anstiftung zumMeineid nie etwas unternommen. Aus welchem Grunde wohl? Ihm wird es darauf angekommensein, dass sein Sohn aus der ganzen Angelegenheit absolut herausgehalten wird.

@oldschool70 und @AngRa

Vielen Dank für Eure Meinungen. Ich bin schon sehrgespannt auf`s weiterlesen!


@AngRa

Ich habe gelesen, daß Du geschriebenhast, daß Du glaubst bzw. weißt, daß der Ortsvorsteher höher im "Rang" war als derBürgermeister.
Ich war immer der Meinung, da Gröbern ja zu Wangen gehört, daß derBürgermeister Wangens höher gestellt ist als der Ortsvorsteher eines zugehörigen Ortes,welcher, wie ich dachte, u.a. die Belange des Ortes z.B. Gröbern beim Bürgermeistervertritt.
Ich lebe ja auch in einem kleinen Ort, welcher der Gemeinde Brunnenzugehörig ist (wir haben aber, soweit mir bekannt, keinen Ortsvorsteher), jedoch ist hierja auch der BM von Brunnen zuständig.

@AngRa

Ja, über die Meineidsache habe ich mir auch Gedanken gemacht, und ich denke(im Moment) auch, daß da der Sohn ganz gezielt rausgehalten werden sollte.

Wo kannman denn eigentlich nachlesen, daß der Sigl seinen Hof verkaufte und wegzog wegen einesStreites. Ich hatte auf den Hieberfilm gehofft, jedoch gab der mir keine Antwort, wobeider Film sehr interessant war und mich auch in meiner Spekulation absolut bestätigte.

@schimmelchen

Über die Angelegenheit Hausverkauf Sigl wegen Streit mit S. stehtnur wenig im Leuschner Buch. Eigentlich wird nur erwähnt, dass Sigl Zivilprozesse gegenS. verloren hat, weil er ihn als Hinterkaifecker-Mörder bezeichnet hat, was ihm abernatürlich nicht nachgewiesen werden konnte. Das Ende vom Lied war dann, dass Sigl Hausund Hof verkauft hat und weggezogen ist, um weiteren Auseinandersetzungen aus dem Weg zugehen.

Bezüglich der Position des Bürgermeisters hatte es gerade zum Zeitpunkt vor1922 eine Änderung der Gemeindeordnung gegeben. Danach hatte der Bürgermeister dann nurnoch repräsentative Auufgaben. Seine Stellung war geschwächt. Diese Regelung war aberwohl nicht praktikabel. Deshalb ist die Gemeindeordnung dann kurze Zeit später geändertworden und der Bürgermeister hat seine stärkere Position wieder zurückbekommen.

Ich habe diese ganzen Verhältnisse mal geprüft, weil ich es eigentlich nicht verstehenkonnte, dass Bürgermeister Greger L.S. ein so gutes Leumundszeugnis ausgestellt hat.Später hat er seine Meinung revidiert und als Grund für seine frühere Meinung wurdegesagt, dass er Angst vor S. gehabt habe. Ich konnte mir hieraus gar keinen Reim machen.Deshalb habe ich mich über die Position eines Bürgermeister in der damals gültigenGemeindeordnung informiert. Da er damals als Bürgermeister damals nicht viel Einflusshatte, konnte ich sein Verhalten so in etwa nachvollziehen.

@AngRa

Da muss ich bzgl. des Herrn Sigl das Buch nochmal studieren..ich weiß dasmit den Zivilprozessen schon noch,aber das mit dem Wegziehen aus Gröbern muss ichüberlesen haben.

Vielen Dank auch für die Aufklärung mit der Position desBürgermeisters damals.
Ich hatte mir auch über die Gründe Gedanken gemacht, warumGreger seine Meinung geändert hatte, aber so ergibt es für mich einen Sinn.

@Bernstein
Ich habe gelesen (in den ersten 110 Seiten), daß Du die Geschichte desJ.Ludwig (J.Hecker) von 1951/52 suchst. Ist das noch aktuell ? Ich habe die ursprünglicheGeschichte , also noch nicht überarbeitet. Vor ca. 15 Jahren habe ich mal eine Kopiebekommen und lasse sie Dir gerne zukommen.

@gruberin
das mit deinem Foto:
den ersten Toten in meinem Leben, den ich gesehenhab war im Jah 1966, da starb mein Opa.Aber ich hab auch fotos gesehen im Album von vielfrüher. Da waren die Toten mit dem besten was sie zu anziehn hatten abgelichtet.Anzüge,und so. Denn früher hat man von den Toten immer ein Photo gemacht, im Sarg. Das war fürmich immer makaber. - Ja gut - das war nicht schon 1922, aber vielleicht 10 Jahrespäter. Ich möcht bloß damit sagen, wegen der Kleidung die du angessprochen hast, einehatte etwas kariertes an, usw.Und der Mann hatte ja auch was anderes an als das Hemd unddie Hose, mit dem er gefunden wuure.
Wir haben ja gesehen, anhand er mageren 5 Fotots,was sie zum Zeitpunkt des Todes anhatten .
Ja,aber dann wurden die Toten - wo Sie dieKöpfe noch am Körper hatten - zuerst herausgeputzt mit dem schönsten was sie anzuziehenhatten und dann landeteten Sie auf dem Sezietisch - wo ihnen die Köpfe abgetrenntwurden.
Sorry, aber das glaub ich jetzt nicht so ganz...??? Daß man die vorherangezogen hat und nachher die Köpfe runter ? Ist irgendwie komisch .War nur so einGedanke. Was Weis ich??
lg, Elfeee