@allSchlüssel, Reuthaue, Gewehr und Münchner Zeitung
Manchmal wurdevermutet, dass der Täter im Besitz des Schlüssels war. Da belegt ist, dass der alteGruber schon vor der Tat den Schlüssel vermisst hat (ist dies eigentlich nur von L.S.belegt?), muss der Täter den Schlüssel vor der Tat in Besitz gekommensein.
Schlecht belegt ist, aber nach Hecker ist ja die Reuthaue auch vor der Tatentwendet worden.
Ich weiß jetzt nicht, wie das mit dem Gewehr ist, da Munition dawar, wurde auch vermutet, dies könnte ebenfalls von den Tätern vor der Tat entwendetworden sein, damit der alte Gruber nicht in der Nacht herum ballert.
>> WennSchlüssel, Reuthaue und Gewehr VOR der Tat entwendet worden sind, wie muss ich mir dasvorstellen? <<
Können die Täter das in der Nacht bewerkstelligt haben? Odertagsüber, weil die Leute im Wald arbeiten (irgendwo gibt es ja eine entsprechendeAussage)?
Meines Wissens ist aber Ende März nicht gerade ein typischer Monat fürWaldarbeit. Und gehen da alle mit? Und dies gerade bei einer möglichen Gefährdung durchEinbruch?
(Durch Erzählungen von meiner Oma weiß ich, wenn die Männer im Waldoder auf dem Feld gearbeitet haben, dann haben die Frauen zu Hause mittag gekocht undhaben das Essen dann hingebracht. Dann wäre das Haus tatsächlich leer.)
EineSchlußfolgerung daraus ist: Den Tätern ging es von Anfang an primär um Mord. Nicht nur umdas Abfangen eines Briefes. Auch nicht um eventuell doch positiv verlaufendeVerhandlungen.
Für mich ist es nach wie vor ein interessanter Aspekt, dassdie Münchner Zeitung nicht gefunden worden ist. Ein möglicher Täter S. hätte eigentlichein Interesse haben müssen, dass diese Zeitung gefunden wordenwäre-